R136: Tod auf dem Mhanadi

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Thallion
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R136: Tod auf dem Mhanadi

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Dezember 2011 erschienenen Romans Tod auf dem Mhanadi von Eevie Demirtel und Marco Findeisen.

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Tod auf dem Mhanadi
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Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Inanna
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Re: R136: Tod auf dem Mhanadi

Ungelesener Beitrag von Inanna »

Es ist schon wieder ein paar Wochen her, dass ich den Roman gelesen habe, aber da noch niemand was dazu geschrieben hat:

Wie auch der erste Band hat mir auch dieser super gefallen, Kleinigkeiten, die meinen Geschmack nicht getroffen haben (der Umgang mit Alkohol, warum muss Kazim am Schluss auch mit dem Trinken beginnen) wurde durch andere (die Geschichte der beiden Agas - sehr gefühlvoll und rührend!) mehr als aufgewogen. Persönlich hätte ich das intendierte Opfer des Anschlages lieber sterben sehen und kann auch nicht verstehen, warum der widerliche, stinkende Säufer Deniz anscheinend bei allen Frauen gut ankommt, aber alles in allem gibt es wieder die vollen Punkte. Ich hoffe auf viele weitere Teile!
LG,
Inanna
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Der löbliche Pilger
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Re: R136: Tod auf dem Mhanadi

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Neben den beiden Gardisten Deniz und Kasim tritt ein weiterer Protagonist auf, aus dessn Sicht die Handlung geschildert wird: Der Palastwesir Khorim.

Zunächst hielt ich es für einen netten Kniff, eine Person auftreten zu lassen, die ganz nahe an den Mächtigen ist und die Abschnitte waren in der Tat recht interessant gestaltet. Allerdings blieb Khorim selbst eher blass. Ich könnte ganz spontan keine einzige besondere, prägende Charaktereigenschaft von ihm nennen.

Da ich den Plot an sich jedoch ganz nett finde und auch lange Rätseln musste, bis sich die Zusammenhänge aufkläreten, der Roman zudem sehr angenehm zu lesen ist und auch als Kulturstudie für den Schmelztigel Khunchom taugt:

4 Punkte

Lajos
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Re: R136: Tod auf dem Mhanadi

Ungelesener Beitrag von Lajos »

Der erste Teil hatte mir wirklich gefallen, daher habe ich mich auf den zweiten Teil gefreut.

Bin jetzt bei Seite 150 und habe mich entschieden, nicht mehr weiterzulesen. Es ist bisher wirklich gar nichts passiert. Handlung bisher konnte man auf maximal 2 Seiten zusammenfassen. Man tappt von einer ausschweifenden Beschreibung in die nächste und hofft, irgendwann mal so etwas wie Handlung oder Spannung aufzuschnappen. Bisher leider vergebens. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Zudem nerven die weltlichen Bezüge. Man hat das Gefühl, das Buch wurde nachträglich auf Aventurien portiert. Dabei klingen alle derartigen Beschreibungen (der koksende Palastdiener...) oder in kursiv gehaltenen Importe (Yoghurt etc.) einfach nur aufgesetzt und zerstören eher die Stimmung als dass sie etwas hinzufügen.

Schade um die bisher investierte Zeit. Hatte wesentlich mehr erwartet.
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arcCaptainAlpha
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R136: Tod auf dem Mhanadi

Ungelesener Beitrag von arcCaptainAlpha »

Wie den meisten hier gefiel mir der erste Teil ausgesprochen gut und auch "Tod auf dem Mhanadi" habe ich durchaus gerne gelesen, kann jedoch keine volle Punktzahl geben. Allem voran wegen dem verdammt langen und drögen Einstieg. Hätte ich den Roman nicht auf einer Reise dabei gehabt, sondern zuhause gelesen, hätte ich mir wahrscheinlich einem anderen gegriffen. Wenn man über einen gewissen Punkt hinweg ist, nimmt die Geschichte aber richtig Fahrt auf und ab dem Zeitpunkt fiel es mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Die beiden Charaktere Deniz und Kasim sind in ihrem Zusammenspiel wieder sehr unterhaltsam und man braucht als Zuschauer ebenfalls recht lange, bis man den verworrenen Fall durchschauen kann. Khorim als dritter Protagonist ist tatsächlich sehr blass geraten und die zusätzlichen Perspektiven von Nebencharakteren hätte man auch kürzer halten können.
Inhaltlich fallen mir dann gerade noch zwei Punkte ein, die mir nicht gefallen haben:
Spoiler
1. Nishat als einzige Frau der Garde wird von Kasim, dem Novadi zuvorkommender behandelt als von Deniz (das war in Teil 1 noch andersherum).
2. Das die wahre Drahtzieherin am Ende nicht gestellt wird ist nicht nur frustrierend, sondern auch unlogisch. Die Gardisten haben zu dem Zeitpunkt im Grunde alle nötigen Infos und müssten sich bloß nach der Handlangerin erkundigen, die sie überwältigt haben. Aber da hört dann plötzlich Kasims Racheschwur und Deniz' Prinzipientreue auf und man geht lieber saufen.
Trotz dieser Negativpunkte hatte ich viel Spaß beim lesen und vergebe 4 Punkte.

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