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Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Januar 2004 erschienenen Romans Spielsteine der Götter von Heike Wolf.
Spielsteine der Götter
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Dieses Buch hatte ich mir mit sehr großer Hoffnung und Vorfreude gekauft: Ein junger Mann will Geweihter der Rondra werden, mit Noviziat, Weihe und den Höhen und Tiefen (hauptsächlich Tiefen) danach bis zur Dämonenschlacht, wo er seine Bestimmung findet.
Grundsätzlich sehr gute Idee, die mich spontan sehr ansprach und die ich auch sehr schön finde.
Und dann gibt es eine Hauptfigur, der Novize der Rondra ist und all die Prinzipien und den Moralkodex schon sehr gut kennt und verinnerlicht haben sollte, und der einen Bettler wegen einem Kreuzer mit dem Schwert erschlagen will (selbst wild verprügeln hätte ich schon übertrieben gefunden), ein anderer Novize will eine Küchenmagd vergewaltigen ... Nichts dagegen, dass Geweihte und gerade junge Novizen auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen sind, aber das war mir etwas zu viel des Guten.
Dazu ist das Buch leider sehr episodenhaft. Zwischen den einzelnen Kapiteln liegen schon mal Jahre, die nur mit wenigen Sätzen zusammengefasst werden. Das ist zwar bei Romanen, die eine so lange Zeit überbrücken, normal, aber es irritiert mich dennoch immer und persönlich würde ich da größere Lückenfüller bevorzugen und ich habe immer das Gefühl, dass damit Potential flöten geht.
Und dann so Kleinigkeiten, dass er sich in dem einen Kapitel so bemüht, den gestohlenen Rondrakamm wieder zu bekommen und er im nächsten den gar nicht mehr hat und auch nicht erklärt wird, seit wann und warum und überhaupt.
Es mag sein, dass in meine Bewertung mit hinein spielt, dass ich persönlich mir mehr erwartet habe, aber mehr als 2 Spielsteine mag ich nicht vergeben.
Ich hab den Roman nicht fertiggelesen - aber bis zu dem Punkt, an dem ich abgebrochen habe (etwa nach der Hälfte, glaube ich) war er vielleicht der beste DSA-Roman, den ich gelesen habe. Stimmige Beschreibungen, echte Charaktere, glaubwürdige Welt.