Die Dunklen Zeiten Zeitreise in die DZ

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Dragosch
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Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Dragosch »

Hi,

ich bin begeistert von der DZ-Box, hab aber nicht die Zeit eine neue Spielrunde aufzumachen. Jetzt hatte ich mr überlegt ob ich nicht meine Spieler via Zeitreise in die DZ schicke, ein paar Spieleabende dort, und dann wieder an den heimatlichen Herd.

Hättet ihr als Spieler darauf Lust, oder habt ihr schon mal ne Zeitreise gemeistert?

Edith: Ihr könnt auch Vorschläge zur Zeitreise selbst machen, wie und wann man am Besten reisen sollte. Was es alles zu bedenken gibt, oder wie in dieser serie mit einer begrenzten Zeit.
Zuletzt geändert von Dragosch am 18.10.2010 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Muhadib
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Muhadib »

Ich habe mich am Anfang gewundert, dass kein solches Szenario im Abenteuerheft ist. Irgendwas vielseitig einsetzbares hätte ich da durchaus recht sinnvoll gefunden.

Wenn ich sowas hätte machen sollen würde es vermutlich so aussehen:
Nach irgendeinen wichtigen Ereignis in den DZ will ein Zauberer dieses Ereignis verhindern/manipulieren/beeinflussen und zwar mit Hilfe einer Zeitreise kurz vor dem Ereignis. Leider geht dabei etwas schief und er patzt seine Probe ganz gewaltig.
In der Zukunft nun erforschen Helden alte Relikte aus den dunklen Zeiten und stoßen lösen dabei eine Wirkung aus die durch diesen Patzer entstanden ist und gelangen so in die dunklen Zeiten, eben vor dieses Ereignis. Dort können sie nun das Ereignis miterleben und evtl. auch verhindern, dass der Zauberer den Patzer verursacht, was sie dann eben wieder zurückschleudert.
"Magie der Zeichen - Teil 1: Zeichenaufbau" - Hilfestellung für die Entwicklung von eigenen Zauberzeichen

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Denderan Marajain
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Du mußt ja nicht gleich eine Zeitreise machen. Du schickst deine Leute hin, sie erleben einiges und es stellt sich am Schluß als Traumwelt heraus. So mußt du dir auch wegen Zeitreisen keine Gedanken machen

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Pagol Ehrwald
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Pagol Ehrwald »

Ich habe eine Zeitreise gemacht, bin aber wirklich noch ganz am Anfang.

Meine Spieler sollen Siebenstreich als Vorbereitung der 7G selbst einschmelzen.

Dafür habe ich sie in Gareth das Abenteuer 'Schreie in der Nacht' aus der DSA3 Garethbox lösen lassen und den Mörder am Ende nicht in der Mühle auferstehen lassen, sondern auf dem Gebeinfeld der Rabenstatt (erschien mir zusätzlich sogar um einiges logischer). Die Helden haben derweil aus der brennenden Mühle die Hesindegeweihte gerettet.

Anschließend wurde unser Phex-Geweihter durch Botschaften seines Gottes auf die Spur des Mörders gesetzt, die sich aus dem Finale von 'Drei Millionen Dukaten' zusammensetzte. Schließlich stellten meine Helden den Mörder tief in der Garether Kanalisation und in einem fulminanten Finale auf schwimmenden Trümmerstücken setzten sie seinem Treiben endlich ein Ende.

Anstatt jedoch durch die inzwischen vollständig überfluteten Tunnel zurückzutauchen entdeckten sie einen alten Zweigtunnel, dem sie - geleitet von der Katze unseres Hexers - weiter Richtung Oberfläche folgten.

Nach einigen Abzweigungen jedoch wurden sie von dem Garether Rebellen und Travina-Geweihten Miron entdeckt, der sie auf Bosparano nach ihrem Woher und Wohin befragte und sie zuerst - den schlechten Lichtverhältnissen sei's gedankt - für Orks und dann für Hjaldinger hielt.

Miron lebt bereits seit etwa einem Jahr beim menschlichen Widerstand gegen die orkischen Könige etwa 516 v.BF.

Das Zusammentreffen war ein Riesenspaß, zumal nur unser liebfeldischer Stutzer außreichend Bosparano beherrschte und felsenfest davon überzeugt war, auf einen Verrückten getroffen zu sein :D

Die nachfolgende Kampagne ist bereits in Skript-Form relativ weit, wächst jedoch erst mal mit den Aktionen der Helden und soll zuerst einmal die Befreiung Garetiens einschließen. Und die Helden sollen Balphemor helfen Ash'Grabaal zu erobern.

Danach kommt dann die Purpurfeuerqueste...

Aber allein für das Zusammentreffen am Anfang hat es sich schon gelohnt ;)

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Dragosch
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Dragosch »

Und in diesen Gängen dann haben sie die Zeit gekreutzt? War das für die Spieler nicht etwas überraschend? Ich nämlich Fan von Sachen die die Spieler nicht auf den ersten Blick checken. Sowas könnte ich mir auch gut vorstellen für meine Runde.

Führst du die Chars den wieder zurück oder bleiben die jetzt im DZ?
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Pagol Ehrwald
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Pagol Ehrwald »

Dragosch hat geschrieben:Und in diesen Gängen dann haben sie die Zeit gekreutzt? War das für die Spieler nicht etwas überraschend?
Beides Ja. Ein Riesenspaß als Spielleiter. Vorher wussten die nicht mal das ich die Box habe geschweige denn dass es die gibt :P
Dragosch hat geschrieben:Führst du die Chars den wieder zurück oder bleiben die jetzt im DZ?
Am Ende der Purpurfeuerqueste werde ich ihnen die Wahl lassen.

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Clandestinus
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Bin persönlich kein großer Freund von Zeitreisen, aufgrund zweier Dinge:
1) Die üblichen Zeitparadoxa...
2) DSA Setzung: Dafür gib's den Zauber Chrononautos Zeitenfahrt, den kann aber niemand :rolleyes:

Von daher bin ich eher für irgendwas unfassbares, nicht rekonstruierbares, was ja als Meister relativ einfach zu bewerkstelligen ist :wink:

Die Sache mit den Träumen hat Denderan schon erwähnt. Meisterinformationen zu: "G7": Passt super auch in die G7, dank AoE und den Einblicken, die man in den Tulamidenlanden sowieso kriegt.
Kann aber auch in jedem Borontempel passieren, oder einfach so:
Wenn man Glück hat sind die Spielerwerte relativ kompatibel mit Helden aus den DZ. Man muss ja nicht bewusst merken, dass man auf einmal Bosparano statt Garethi spricht.
Falls die Spieler doofe Fragen stellen sollte man einfach ein paar verdeckte Proben würfeln und etwas feixen.
Später kann man immernoch erklären keiner hätte die IN-Probe +15 bestanden :devil:
Dann wissen die Helden nach dem Aufwachen nicht, ob sie nicht doch eine Zeitreise gemacht hatten, vor allem, wenn sie neben der Erfahrung etwas mitnehmen durften. Da hat der Khunchomer Schwertgeselle auf einmal ein Erbstück in Form eines Sichelschwertes, oder der Dämonologe kennt einen wahren Namen, der heute sehr selten geworden ist :)
Braucht eben etwas Fingerspitzengefühl, ist aber gerade auf fortgeschrittenem Machtniveau rel. unproblematisch.


Meine Variante führt über eine Art Rückführungstherapie.
Vorbedingungen:
- Im vorletzten AB haben wir im Inneren einer verschütteten altechsischen Pyramide eine Miniatur derselben gefunden. In welcher der Erschaffer der Pyramide, ein ziemlich mächtiger Kristallomant, sich eine Globule gebastelt hat. Diesen konnten wir versehentlich erwecken, was dazu führte, das man sich in Achazgestalt selbst im Inneren der Miniatur fand, als Schüler des Lehrmeisters. [ziemlich traumatisch, vor allem die Verwandlung in Echsen, bzw. die Halluzinationen davor. Nein, das AB war nicht von mir ^^]

Wenn der Gute schon das Ritual des Chr'Szess'Aich in einer derartigen Variante beherrscht ist es auch nicht schwer vorstellbar, dass er die Helden 'rückführt'.

- Hab mir die aktualisierten Heldenbriefe geben lassen und auf deren Basis Ersatzhelden für die dunklen Zeiten geschaffen. Bei den Magiern z.B. hab ich ihr Zweitstudium in den Vordergrund geschoben, quasi als Begründung aus einem anderen Leben, warum man etwas bestimmtes (nochmal) lernen wollte.
Unser Chorhoper Scharlatan mit Meisterhandwerk Alchimie wird zu einem grolmischen Goldmacher, der gerade erst den Auris Nasus für sich entdeckt hat. Illusion davon ist einfacher zu schaffen als das tatsächliche Endprodukt und die Menschen fallen auch noch darauf hinein :lol:


Ist natürlich letztendlich eine Glaubenfrage, ob man an vorherige Leben glaubt oder nicht. Maraskaner haben wir keine :wink:
Geweihte oder Strenggläubige zum Glück auch nicht...
Der Kristallomant wird einfach sagen, dass seine Kraft limitiert ist und die Rückführung demnach einmalig war. Zwar könnte er, entsprechende Hilfestellung vorausgesetzt, es nochmal schaffen, aber das würde die Gefahr birgen, dass es permanent wird.

Soll heißen:
Wenn die Gruppe in Zukunft mal in Bedrängnis ist und die Pyramide dabei hat kann sie sich überlegen, ihr jetziges Leben hinter sich zu lassen, zugunsten ihren alten Lebens.
Wer weiß, evtl. ist es nur ein kristallomantisch ritualisierter Seelentausch mit Temporalkomponente, der darauf aufbaut, dass die Seelen einander ähneln?
Und in der Jetztzeit verbleiben die eigentlichen Körper der Helden, mit den Seelen der Leute aus den DZ und werden von den Feinden der Helden niedergemacht...

Soweit zu meinen 5 Kreuzern :censored:

LG,
C.

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Radames
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Radames »

@Pagol: Klingt gut vorbereitet und wirklich interessant, hätte ich gerne miterlebt.

Bzgl Zeitreiseabenteuer in die DZ allgemein:
Ich halte das für eine hervorragende Idee. Denn einerseits bieten sich die Dunklen Zeiten durch die Box an, andererseits gibt es dabei einen gewissen "Kulturschock".
Möglich wären zum Einen eine echte Kurzkampagne, in dessen Verlauf die Helden auch einen Weg zurück finden müssen (vielleicht mit Hilfe der Mudramulim von Yasra?) als auch ein einzelnes Abenteuer, in dem sie für einen begrenzten Zeitraum in die Vergangenheit versetzt werden, um etwas Wichtiges zu erledigen.

Ersteres sollte ja eher durch zufälliges Kreuzen eines temporalen Knotenpunkts geschehen und gibt den Spielern eine ganz eigene Motivation (der Weg zurück, ähnlich wie bei Voyager). Dabei sollte das Kennenlernen des Settings einen wichtigen Teil einnehmen ebenso wie die Beziehung zu einigen NSCs, die helfen könnten. Der Kulturschock dürfte hierbei also ausreichend Raum für Rollenspiel per se bieten, die Probleme vor denen die Helden stehen versorgen alle anderen Bedürfnisse der Spieler.
Eine Variante des Ganzen ist eine Kampagne mit dauerhaftem Festsitzen in der Vergangenheit. Dennoch kann auch hier der Wunsch zur Rückkehr die dauerhafte Triebfeder der Helden sein, auch wenn dieses Ziel vielleicht nie erreicht werden kann.
Auch sollte man hierbei die Möglichkeit offenlassen, dass garnicht alle Helden in die Gegenwart zurückkehren wollen. Der eine oder andere findet vielleicht in Bosparan dauerhaft seine Heimat oder in der Gegenwart warten nur Leid und Unglück auf ihn, während er sich in Yaquiria Superior schon einen Namen gemacht und Einfluss gewonnen hat. So besteht auch die Möglichkeit, altgediente SCs in die Pension zu schicken als vielleicht historisch bedeutsame Persönlichkeiten. (Niemand kann sich mehr an den Namen des Centurios erinnern, der den Hjaldinger-Überfall auf Bethana zurückgeschlagen hat, doch die Mär geht um, dass er über eine prophetische Gabe verfügte.)

Ein einzelnes Zeitreiseabenteuer sollte als wichtiges und dramaturgisch bestimmendes Element die begrenzte Zeit, die den Spielern zur Verfügung steht, beinhalten. Das Ziel muss wichtig sein, wie die Bergung eines bedeutenden Artefakts aus der Vergangenheit oder die Erlangung wichtigen verlorenen Wissens, jedoch nicht die Änderung der Geschichte beinhalten (was im Laufe der folgenden über 1000 Jahre frei nach WdZ im Normalfall von Satinav ja ausgebügelt wird). Einzig in der Hinsicht möglich wäre beispielsweise die Vernichtung eines Dämons, der in der Vergangenheit nur in einen Gegenstand gebannt und in der Gegenwart versehentlich freigesetzt wurde. Geschickt wird man von einem mächtigen NSC (alter Druide, verhüllter Meister oÄ), dessen Nachforschungen Ort und Zeit ergeben haben (und dass die aktuelle Sternenkonstellation günstig ist), sich im Laufe des Abenteuers aber als bestenfalls lückenhaft erweisen.

Selbst habe ich zu DSA3-Zeiten die Spieler mal in eine Minderglobule (mit Murmeltier-Effekt) geschickt, wo noch Ur-Tulamidya gesprochen wurde.
Eine Minderglobule, in der die Zeit quasi eingefroren ist oder wesentlich langsamer verrinnt (vorsicht, dann sollte auch die Zeit während der die Helden drin sind in der Außenwelt viel schneller vergehen, länger als 1 Woche innen/1 Jahr außen sollten sie nicht unbedingt in der Globule sein) ist in der Hinsicht ebenfalls eine gute Methode, die Dunklen Zeiten einzuweben. Insofern kann ich der Idee von Clandestinus ebenfalls einiges abgewinnen. Inklusive der "früheren Existenz", die gerade für Maraskaner sehr interessant sein sollte.

Die Konfrontation mit einem anderen Abschnitt der Geschichte kann sehr spannend sein, sollte aber auf eher seltenen Einsatz beschränkt sein, um den Zauber des Ganzen zu bewahren.
Zuletzt geändert von Radames am 18.10.2010 17:19, insgesamt 2-mal geändert.
Ra'andrat Akhbar!

Beitrag kann Spuren von Meisterinformationen: enthalten.
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Dragosch
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Dragosch »

Das ist auf jeden Fall konsequent. Wenn ich dich richtig verstanden habe sind deine Chars hinter den Zauberer her, in die "FakePyramide" und mussten dann festellen das sie in die DZ gereist sind. Netter Einfall aber die Charakterklassen der Spiler zu tauschen würden mir meine Spieler höchstens 2 Spielabende verzeihen, dann wäre Stress angesagt.

Aber ich finde die echsenpyramide gut, weil die auch schon in den DZ dort stand.

Das ist ne gute Idee, danke
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Clandestinus
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Kleines Mißverständnis, da ist niemand irgendwem nachgelaufen ^^

Die Pyramide wurde gefunden, wie ist eigentlich irrelevant.
Der Auslöser wie man reinkommt ist ebenso egal.
Fakt ist, ich habe als SL den Luxus (oder die Bürde :rolleyes: ) auf drei magiebegabte Spielerhelden zurückgreifen zu können:
- 2 Magier
- 1 Scharlatan

Alle können Unitatio und wollen gemeinsam mittels Odem und Analys Einblicke in das Wesen der Pyramide gewinnen.
Darüber in etwa gewähre ich ihnen ihren persönlichen Blick in eine ihrer möglichen Vergangenheiten.

Mehr Details hab ich noch nicht :oops:

Und klar, die Sache soll temporär sein. Wir spielen mit wechselnden SL und wenn ein SL uns Versklaven darf (HvC :censored: ), dann darf ich sie auch in die Vergangenheit schicken :wink:
Wenn ich merke, dass es ihnen zu blöd wird (oder wenn es mir zu blöd wird, weil sie über die Stränge schlagen), kommen sie nach 2 Abenden auch schon wieder zurück. Hat ja niemand davon wenn ich Monatelang etwas meistere, dass den Spielern und letztendlich mir als SL keinen Spaß macht.

Wenn du die Idee aufgreifen willst fühle ich mich geehrt, aber man sollte das auf jeden Fall auf seine Gruppe anpassen.

Bei uns sind's eigentlich zwei Gruppen parallel, die zwischenzeitlich sogar gegeneinander agiert haben. Das wird das erste AB mit Crossover.
Grund:
Der ursprüngliche Auslöser zum Betreten der Pyramide war die Berührung. Derjenige, der sie zuerst angepackt hatte war Magiebegabt
=> Achaz Kristallomant als Lehrmeister.
Dieser hat uns aber zu verstehen gegeben, was passiert wäre, wenn ein Nichtmagiebegabter die Pyramide als erster berührt hätte
=> Maru Kr'Thon'Chh-Priester :censored:
Das wäre bestimmt auch was für unseren Söldner. Aber nicht für meinen Fähnrich. Und die beiden anderen haben auch was besseres zu tun, wobei einer ja meistern könnte...

@ Radames:
Niemand kann sich mehr an den Namen des Centurios erinnern, der den Hjaldinger-Überfall auf Bethana zurückgeschlagen hat, doch die Mär geht um, dass er über eine prophetische Gabe verfügte.
GENIAL!
Und bei weitem nicht so unbefriedigend, wie die gleiche Lösung bei Geschehnissen in aktueller Zeit :rolleyes:

Ich werde das auf jeden Fall aufgreifen. Zumindest als Begründung für Besonderen Besitz 5 bei einem zukünftigen Helden :censored:
[Ich weiß ja, Zinswesen gibts noch nicht wirklich... aber man kann ja klassisch als Papa in den DZ einen Schatz bunkern um für das Söhnchen/Töchterchen, welches in der Gegenward zurückbleiben musste ein Auskommen zu sichern. Dumm nur, dass das alte Gut in Feindeshand ist :censored: da kann man nochmal ein schönes Einstiegs-AB darum stricken an das Vermögen ran zu kommen :ijw: ]

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Swit
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Swit »

((Kurzfassung der Geschicht))

Während der G7 wurde eine Heldin eines Spielers in ein Sphärentor gerissen und kam dann auf der andern Seite in einem Wald wieder heraus. Natürlich während der Dunklen Zeiten dort lernte sie nun einen Preatorianer kennen der von einem Spieler gespielt wird dessen Held bei der G7 verstorben ist, dieser hat nun Visionen von den Ereignissen rund um die G7 und ich habe vor beide wieder zurückzuholen um bei der G7 Weiterspielen zu können.

Den Spielern gefällt dies bisher recht gut vorallem da hier auch nocheinmal ein wenig auf Göttliches Wirken eingegangen wird und dass die Götter Leute auserwählt haben die sie als Wahre Recken erachten.

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Athanasius
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Athanasius »

Eine Methode für eine Zeitreise innerhalb der Dunklen Zeiten (allerdings in die Zukunft) bietet das Abenteuer "Im Schatten der Aeterni".

ombo7
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von ombo7 »

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist: Sind zwischenzeitlich noch ein paar gute Ideen für Zeitreisen in die DZ entstanden?
Also tatsächlich in die DZ und nicht in eine zeitlich versetzte Minderglobule...

Danke schonmal.

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Zordan Zornbold
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Zordan Zornbold »

Muhadib hat geschrieben:Ich habe mich am Anfang gewundert, dass kein solches Szenario im Abenteuerheft ist. Irgendwas vielseitig einsetzbares hätte ich da durchaus recht sinnvoll gefunden.

Wenn ich sowas hätte machen sollen würde es vermutlich so aussehen:
Nach irgendeinen wichtigen Ereignis in den DZ will ein Zauberer dieses Ereignis verhindern/manipulieren/beeinflussen und zwar mit Hilfe einer Zeitreise kurz vor dem Ereignis. Leider geht dabei etwas schief und er patzt seine Probe ganz gewaltig.
In der Zukunft nun erforschen Helden alte Relikte aus den dunklen Zeiten und stoßen lösen dabei eine Wirkung aus die durch diesen Patzer entstanden ist und gelangen so in die dunklen Zeiten, eben vor dieses Ereignis. Dort können sie nun das Ereignis miterleben und evtl. auch verhindern, dass der Zauberer den Patzer verursacht, was sie dann eben wieder zurückschleudert.
Da tritt doch ein breites Grinsen in mein Geisicht. Hätte glatt gedacht meine Geschichte wäre Originell....^^
Hab besagtes getan, die Helden Gruppe will einen Magier aufhalten, der mithilfe eines mächtigen Artefakts, welches die Helden ihm vorher selbst besorgt haben (Erst danach sind sie zu dem Schluss gekommen, dass an dem Magier etwas nicht stimmt^^), eine Zeitreise machen will (Vermutlich um sich Fran Horas Buch zu besorgen, oder selbigen zu töten, wir werden es wohl nie erfahren :devil: ).
Das Ritual ist auch fast beendet als unsere Magierin einen Ignissphäro in die gemütliche Runde feuert.
Alles woran sie sich noch erinnern können, ist der nächste Moment indem sie nackt mitten in einer Höhle aufwachen.
War sehr lustig. ^^
Mittlerweile sind sie sehr knapp davor aufseiten Shinxirs in die letzte Schlacht zu ziehen.
Grüße Zordan

Edit: Hups hab garnicht gesehen, dass die anderen Beiträge so alt sind^^.
Naja eine Zeitreise ist doch immer recht leicht möglich^^. Bei so einem Zauberpatzer auf einem Kraftknoten kann absolut alles passieren.
Zuletzt geändert von Zordan Zornbold am 04.07.2011 23:57, insgesamt 1-mal geändert.

Torrak
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Torrak »

Man muss ja nicht die selbe Gruppe von Helden benutzten.
Man kann die Spieler sowohl Helden aus der Vergangenheit wie aus der Gegenwart führen lassen und diese dann verbinden: Z.B. durch ein Schwarzes Auge, durch das durch die Zeit kommuniziert werden kann, durch eine Ahnenlinie, durch eine Globule...

Dadurch kann man schöne Plots realisieren, wo Gruppen in der Vergangenheit Dinge ändern müssen, die Gruppen in der Gegenwart nützlich sind (z.B. ein Artefakt vergraben).
So was habe ich mal in Shadowrun gemeistert.
Das wäre dann eine Zeitreise ohne Zeitreise.

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Gorbalad
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Klingt ein wenig nach Day of the Tentacle :) - was aber nix schlechtes ist.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Torrak
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Re: Zeitreise in die DZ

Ungelesener Beitrag von Torrak »

Ja, für den nicht ganz ernst gemeinten Run war genau das der Ideengeber...
Bei DSA müsste man das natürlich etwas anders gestalten, was aber kein Problem sein sollte.

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