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Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Mai 2005 erschienenen Romans Dunkle Tiefen von Daniela Knor.
Dunkle Tiefen
Vielleicht hast du Erfahrungen mit diesem Roman gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Fragen oder Meinungen zum Buch. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.
Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.
Bitte nur dann abstimmen, wenn du den Roman kennst!
Der Roman liest sich ziemlich leicht, verwebt die Inhalte der Spielhilfe sehr gut und bringt eigentlich auch richtig Spannung auf. Man fiebert teilweise richtig mit, möchte wissen wie es ausgeht. Eigentlich ideal für einen Roman, oder? Bei mir kommt hinzu, dass ich ohnehin ein wenig affin bin was die Zwergensachen betrifft. Kann durchaus auch als gute Ergänzung zur Spielhilfe gesehen werden, sollte jemand einen Ambosszwerg spielen wollen.
Für mich ist die Bewertung dieses Romans etwas zwiespältig.
Auf der einen Seite werden zwergische Bräuche und Riten gut beschrieben und sind interesant zu lesen auf der anderen Seite bemängele ich den Schluss der Rahmenhandlung. Meisterinformationen:Dass Zwerge stur sind ist nichts neues, aber dass diese Sturheit dargestellt wird indem eine halbe Sippe ausgelöscht wird und die Sippe sich noch immer nicht dazu durchringen kann den Stollen zu verlassen finde ich übertrieben.
Die Story beginnt mit einer 4 und kommt zum Schluss bei einer 2 an. Die erzählerischen Texte sind gut. Gesamtnote 3.
Das Buch hat mich am Ende dazu gebracht meinen ersten und einzigen Zwergencharakter zu bauen.
Ich finde die Story nicht überragend aber die Zwerge sind sehr liebevoll dargestellt und man bekommt tiefe Einblicke in die Zwergenkultur. Grade das Verhältnis zu den Geoden ist sehr intressant gewesen. Wobei ich die Sturrheit der Zwerge durchaus verständlich finde. Nur Felsdjinn ist sturrer als ein Zwerg.
Grund genug "Dunkle Tiefen" zu lesen war für mich, dass er aus der Feder von Daniela Knor stammt.
Nachdem mich die Autorin mich mit der Hjaldinger-Saga schon überzeugen konnte, brannte ich natürlich darauf in Erfahrung bringen zu können, ob die Autorin auch den aventurischen Zwergen ein "plastisches" Leben einhauchen konnte.
Die Geschichte mutet tatsächlich nicht überragend und innovativ an, aber sie ist solide.
Die Zwerge selbst werden sehr bewegend und nachvollziehbar dargestellt,... an der o.g. scheinbar überzogenen Sturheit der Zwerge habe ich mich gar nichts gestoßen.
Was ich als "Schwäche" des Romans empfunden habe - oder war es meine leserische Schwäche? - ist die Vielzahl der handelnden Figuren, die ich mir irgendwann nicht mehr merken konnte (trotz Stammbaum-Übersicht). Da wirkte der Roman für mich einfach irgendwo überlastet.
Alles in allem empfand ich "Dunkle Tiefen" als solide und hier und da etwas schwierig, nichts desto trotz durch den eingängig guten Schreibstil der Autorin fließend zu lesen, sodass ich dem Band 4 Punkte geben mag.
Dieses Buch war der erste DSA-Roman, den ich in die Finger bekommen habe.
Mir hat er einfach super gefallen und gehört für mich auf jeden Fall zu denen, die die Zwerge gut darstellen.
Ich gebe dieses Buch gerne mal in die Hände von Spielern, die überlegen einen Zwergen bzw. Geoden zu spielen, da es sich schnell und gut lesen lässt und auch einfach die Hintergründe von Zwergen schön darstellt(Ich find ja persönlich diese Zwillingsgeschichte der Zwerge ultrainteressant )
Zu der Art des Buches: Schreibstil ist solide und einfach zu lesen. Dabei gibt es wenig Stellen, an denen man sich denkt 'wann geht es endlich weiter'
Ich geb dem Buch 3 Punkte. Die Unzahl an Charakteren macht es anfangs echt verdammt schwer, besonders da die Namen sehr ähnlich klingen und es keinen wirklichen Protagonisten zu geben scheint. Ab der Hälfte kennt man dann die wichtigsten Charaktere soweit, das man beim Lesen nicht mehr die ganze Zeit ein Fragezeichen über dem Kopf hat. Und dann macht das Buch auch echt Laune. Der Plot ist zwar nicht besonders innovativ, aber definitiv spannend und man bekommt einen guten Einblick in das Leben in einer Zwergenbinge.
Mit einer stärkeren Fokussierung auf ausgewählte Charaktere hätte das Buch deutlich besser sein können.