Grinder hat geschrieben:
Kannst du die beiden Wertungen näher begründen? Fände ich spannend.
Nach dem Lesen der Beilunker als Beispiel: Hmm, Bock, da mal einen Ex zu spielen oder auch hin und wieder in Abenteuern auftauchen zu lassen.
Die können nachvollziehbar agieren, die Texte sind auch handwerklich gut geschrieben. Mir ist bewusst, dass nicht jeder Artikel immer die gleiche Qualität haben kann (auch wenn das "früher(tm)" funktionierte), gerade in Sammelbänden nicht, aber die massiven Qualitätsunterschiede sind einfach nicht hinnehmbar. Der Autor schien zu wissen, wovon er schrieb.
Dagegen der KGIA:
Die Texte lasen sich irgendwie hingekliert.
Logik, Nachvollziehbarkeit, Rationalität (gerade bei Geheimdiensten sollte eine rationale Handlungsweise vorausgesetzt werden, paranoide Spinner können eine Terrorzelle bilden, aber keinen guten Geheimdienst) sind nicht vorhanden.
Da war in "Der Scharlatan" eine bessere Beschreibung der KGIA in nur ein paar Zeilen, als hier auf mehreren Seiten. Denn DORT konnte man die Handlungsweise der auftretenden Agentin nachvollziehen und sogar interpolieren, wie sie weiterhin agieren würde. Bei den Beschreibungen der KGIA in Q9 fällt mir das schwer.
G.
PS: an Textstellen kann ich das gern, wenn Du das wünschst, es zu Hause festmachen, da ich aktuell keinen Zugriff habe