[Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung

Der Golgarit nähert sich noch ein weiteres Stück dem Wortführer, dann mustert Kass sein Gegenüber von oben nach unten, langsam und ohne eine Miene zu verziehen.
Sein Blick trifft die geweiteten Augen seines Gegenübers.
"Was hat sie denn gejagt, ich sehe gar kein Wild?"

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldstadt - Traviatempel

So richtig übel zu nehmen scheint es Vater Travian nicht, aber er runzelt dennoch ein wenig die Stirn. Seine Frau aber erklärt

"Es ist im Grunde trivial, ihre Familien mögen einander nicht besonders. Aber das kriegen wir schon geregelt."

Der Geweihte nickt dazu

"Wir werden ihnen helfen, es zu verstehen, da bin ich auch sicher."

Dann schaut er zum Wasser, geht kurz in den linken Nebenraum und kommt mit zwei Schrubbern und zwei Lumpen wieder. Beides stellt er in die Ecke, schließlich wäre es unhöflich loszuputzen während Ayla noch da ist. Der dankt die Frau auch gleich für die Opfergabe

"Habt Dank, euer Wohlgeboren."


Waldlichtung

Mit grimmigem Gesicht löst der Wildhüter einen Beutel von seinem Gürtel und lässt Kass einen Blick auf den ausgenommenen Otter darin werfen

"Ist kein Kleinwild sondern'n Herrentier, der Otter. Den hätt'se nicht schießen dürfen. 'Ne Ratte oder 'n Kleinvogel, da wäre 'se mit durch gekommen, aber so müssen wir sie abliefern, da ist der Chef ganz..."

Was der Chef ist wird durch ein Rascheln unterbrochen, als würde plötzlich ein starker Wind die Baumwipfel streifen und vom Himmel über der Lichtung herab fliegen zwei Gestalten herab. Beide sind dick eingemummt, die kleinere in eine Art Schlafsack, die größere in Decken, und sitzen im Zentrum kleiner... Nebelfetzen. Als sie den Boden berühren murmelt die kleinere Gestalt etwas und während beide Nebelfetzen ins Nichts verschwinden nimmt der Wildhüter sowas wie Haltung an

"Da ist der Chef."

Meint er während sich aus dem dicken Packet ein Halbelf von schlanker Statur schält. Er ist eher durchschnittlich groß, trägt sein bis zum Hintern reichendes und flammend rotes Haar offen (tatsächlich ist die Farbe schon fast zu rot um normal zu sein) und hat ein recht ansehnliches, fein geschnittenes Gesicht. Gekleidet ist er recht dick in eine robuste Hose aus Leder und entsprechende Stiefel, einen wollenen Pullover und eine lederne Weste. Bei sich hat er eine leinene Umhängetasche und an seinem Gürtel sind einige Taschen und Beutel befestigt. Er hat eine ziemlich... erschlagende Ausstrahlung, es ist schwer sich ihm zu entziehen wenn er spricht und genau das tut er jetzt, allerdings zu dem anderen Ankömmling gewandt

"Na, hab ich's dir nicht gesagt? Eine Elfe, "ganz zufällig" genau heute Abend hier, an dem Abend an dem..."

Kurz beäugt er Kass und dem fällt auf, dass die Augen des Halbelfen ebenso geweitet sind wie die des Wildhüters, allerdings hat er noch eine kleine Wunde auf der Stirn, und auch er vermeidet den direkten Blick in die Fackel

"...seine Gnaden hier angekommen ist. Wenn nicht noch mindestens eine weitere, ungewöhnliche Person in der Nähe oder in Waldstadt ist, oder vielleicht auch mehr, dann fress' ich 'nen Besen und zwar mit Borsten und ohne Sauce."

Ohne Punkt und Komma wendet er sich an die angesprochene Elfe und wechselt fließend in ein sauberes aber leider die zweite Stimme entbehrendes Isdira in dem er sich fast rituell vorstellt

"Sanyasalaiama lairfey. feythalada midaoda Torjin Nurdadaoe.....
[~Isd]"Ich grüße dich in Freundschaft, Waldelfe. Ich bin ein wohlgesinnter Elfmensch und mein Sein/Name ist Torjin-der-Heilung-bringt."

Etwas weniger förmlich fährt er fort während er gleichzeitig eine Geste zu der Wildhüterin macht, die sie veranlasst, der Elfe den Bogen wiederzugeben

[~Isd]"Ich hoffe man hat dich nicht grob behandelt. Diese beiden meinen es gut, aber sie sind nicht unbedingt... fähig in den sozialen Dingen. Trotzdem, bitte bleib noch kurz denn ich möchte mit dir sprechen wenn ich alle Dinge mit diesen Menschen hier geregelt habe."

Und weiter geht es mit dem Boroni, wobei er ohne innezuhalten aus der Elfensprache, fast schon dem elfischen Gesang, in das Garethi zurück wechselt

"Und auch euch ein Willkommen, euer Gnaden. Ich bin froh, dass man in Garrensand so schnell gehandelt hat."
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Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Waldlichtung

Die zweite Gestalt hinter dem Halbelfen ist riesig (für alle ausser Kass, der selbst so groß ist), aber lange nicht so geschickt wie der halbelf. Sie rappelt sich mit wackligen Beinen auf und schält sich aus Decken und viel zu kleinen Handschuhen. Sie trägt einen großen Rucksack mit einem klappernden, stimmungszerstörenden kessel daran und hat kurzes Haar und eine seltsam zusammengeschneiderte Lederrüstung an sowie eine Streitaxt an ihrer Seite.. und wäre wohl vermutlich einer der hässlichsten kerle die man je gesehen hat.. wenns keine Frau wäre. Sie schaut etwas wacklig um sich, überfliegt die Anwesenden kurz und beginnt dann erstmal die Decken zu falten in die sie gehüllt war.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Traviatempel

Es ist Nolle anzusehen, dass ihm die Situation außerordentlich unangenehm ist. "Hab ich auch schonmal erlebt sowas", murmelt er. "Ist schwierig, wenn das schon Generationen so geht. Aber hier sind die Leute doch noch neu." Er blickt zu Boden und scheint nicht so recht zu wissen wohin.

flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Traviatempel

Ayla Leaena bemerkt das Wegräumen der Putzsachen natürlich und fragt daraufhin Nolle "was will er mir denn an weiteren Sehenswürdigkeiten des Ortes zeigen?" damit sie beiden die Leute dort in Ruhe ihre Arbeit machen lassen.

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung

Als Kass den Otter sieht, wollte er gerade ansetzen als plötzlich dieses starke Rascheln durch die Baumspitzen sich nähert.
Verduzt hält er einen Arm vor den Kopf und beobachtet wie der Herr und seine Begleitung auf eine recht unkonventionelle Art ankommen.

Als er die Elfe auf isdira anspricht bleibt er gelassen, auch wenn er innerlich am hadern ist, aber er wurde ja vorgewarnt wer dieser Torjin ist.

"Boron zum Grüße, euer Wohlgeboren Torjin Baeringen von Gareth zu Retogau, dankt Boron und die Ritter Golgaris, dass man diese Notwendigkeit der Eile erkannte." spricht er gerade heraus ohne Emotionen und verstummt danach.
Auch mustert er unauffällig diese große Frau, die mit ihm gekommen ist.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Traviatempel

"Sehenswürdigkeiten?" Nolle kratzt sich am Kopf. "Tjanu, so gut kenne ich mich ja auch nicht aus hier. Wir könnten zur Schenke gehen, die Öfen uns solche Sachen sind ja bestimmt nicht so interessant für euch, oder?" Auch wenn er nicht so recht weiter weiß, ist er doch dankbar für den Themawechsel.

simia
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von simia »

Waldlichtung:

„Sanya bha, feytala!“ erwidert die Elfe den Gruß mit deutlichem Misstrauen und kühler Distanz. Durchaus nicht ungewöhnlich für Waldelfen, welche doch zumeist den Menschen sehr arwöhnisch gegenüber stehen.

„[Isd.] Ich grüße dich (mit Vorsicht), Menschenelf. Die telor (potentiell feindlicher Mensch)haben mich bedroht und mich gezwungen an diesen Ort zu gehen. Warum sollte ich an diesem Ort bleiben, den ich nicht selbst gewählt habe?“

Ihre smaragdgrünen Augen scheinen Torjin beinahe zu durchbohren, während sie den anderen Menschen kaum Beachtung schenkt. Ihre Stimme gleicht einem klangvollen Duett voller seltsamer Töne in einer mystischen Sprache. Ihre Sachen nimmt sie rasch entgegen.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

"Das bin ich, euer Gnaden. Ich hoffe, dass das Ganze übermorgen losgehen kann."

Entgegnet Torjin bevor er sich wieder an die Elfe wendet

[~Isdira]"Weil ich dich darum bitte. Du kannst jederzeit gehen, aber ich bitte dich darum es nicht zu tun."
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simia
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von simia »

Waldlichtung:

"A'dao bhanda (ich werde darüber nachdenken)." Damit verschwindet die Elfe zwischen den Bäumen im Dunkeln der Nacht. Kaum mehr ein Geräusch ist von ihr zu hören.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

Rolf und Marit, die beiden Wildhüter, reagieren recht fix, aber ein kurzes

"Lasst sie gehen."

Von Torjin lässt sie die Armbrüste gleich wieder sinken lassen. Kurz schauen sie sich an, dann entspannen sie die Waffen und verstauen die Bolzen wieder in ihren Köchern. Rolf blickt fragend zu Torjin und der nickt kurz zu dem Beutel mit dem Überresten des Otters

"Und lasst ihn euch schmecken."

Marit sammelt darauf eilig den Beutel ein und mit einem kurzen Nicken zu Torjin ziehen sich die Wildhüter zurück
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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung

Kass sieht der Elfe hinterher die im Dickicht verschwindet. Dabei fällt sein Blick zu der Dryadenartigen, mit der er vorhin noch sprach und wundert sich über deren Sprachlosigkeit.

Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Waldlichtung

Oger bohrt sich probehalber mit einem kleinen Finger im Ohr, als alle so komisch sprechen. Überrascht schaut sie der Elfe nach, bereit ihr nachzusetzen falls sie sollte, aber der Halbelf hatte ja gesagt sie solle erst fragen.. Dann stellt sie sich hinter ihm auf. Begutachtet die beiden Wildhüter, das seltsame Tier in ihrer Hand das sie nicht kannte und den Golgarithen.. der war ja groß. Sicher fast so groß wie sie selbst, natürlich nur fast, denn sie hielt sich selbst für den größten Menschen. "Wo ist sie denn jetzt hin?" fragt die Riesenfrau verdutzt.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

"Ich würde vermuten, dass sie sich entweder was Neues zu essen sucht oder ein bisschen lauscht, was wir so bereden."

Er zuckt kurz mit den Schultern

"Elfen, die auch tatsächlich bei Elfen leben, machen gerne ihren Standpunkt klar indem sie handeln. Meist deshalb, weil menschliches Denken ihnen völlig fremd ist, es gilt bei ihnen als so eine Art Krankheit, auch wenn das nicht unbedingt das richtige Wort ist. Eher wie... Ketzertum. Ansteckendes Ketzertum."

Noch einmal zuckt er mit den Schultern, dann ist da wieder dieses leichte, ein bisschen freche Grinsen, das man so oft bei ihm sieht

"Ihr solltet mal sehen, wie eine Elfensippe einen Elfen ansieht, der bei Menschen aufgewachsen ist. Das ist so ein bisschen wie ich vergammeltes Fleisch ansehe...Iiiiiih."

Damit schwenkt seine Aufmerksamkeit wieder zu Kass herüber.

"Also euer Gnaden, heute werden wir eh nicht mehr viel schaffen. Ich lade euch gerne ein, die Nacht in meinem Heim zu verbringen und morgen gehe ich, oder gehen wir, dann in die Stadt und schauen, wer sich noch so da herum treibt. Dann besprechen wir morgen Mittag, was zu tun ist und was ich eigentlich will, schließen die Vorbereitungen morgen Abend ab und dann kann es losgehen. Oh und Braggi, ich kann sehen, dass du noch da bist. Hat keinen Sinn sich vor mir in dieser Welt zu verstecken, wenn du weg bleiben möchtest musst du es nur sagen."

Bei seinen letzten Worten blickt er... naja nicht über Kass's Schulter hinweg sondern eher daneben entlang, dorthin, wo eben noch der Djinn stand. Wenn Kass sich umdreht ist das Wesen verschwunden, nur ein leichtes Zittern des Bodens ist die Reaktion auf Torjins Worte.
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Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Waldlichtung

War da nicht gerade noch ein komischer Baum? wundert sich Oger als sie dem Blick von Torjin folgt. "Was soll ich jetzt machen?" fragt sie dann kleinlaut. Man sollte sich nicht in Gespräche höhergestellter einmischen, aber vielleicht war sie noch etwas duselig vom fliegen..

flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - auf der Straße

Ayla Leaena geht jedenfalls mal hinaus. "Ich fürchte, dass meine Anwesenheit bei der Schenke dort die Stimmung etwas trübt. So jedenfalls ist meine Erfahrung mit einfachen Leuten."

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

"Wenn du rein kommst steht links neben der Tür ein Haken an einem Stiel. Damit kannst du eine Öse in der Decke..."

Er betrachtet Oger kurz, dann schmunzelt er

"Also in der Decke ist eine Öse, da fasst du rein und ziehst, aber vorsichtig. Wenn du zu schnell ziehst, dann kommt dir 'ne Leiter entgegen. Damit kommst du ins Dach, oder zumindest so, dass du da rein greifen kannst, und da ist Stroh. Säcke sind in dem Regal neben der Tür, damit kannst du schonmal ein Bett fertig machen."

Dabei geht er zurü Tür herüber und berührt sie kurz, woraufhin von innen scheinbar ein Riegel zurückgeschoben wird.

Das Innere der Hütte ist... interessant. Zunächst einmal hat sie einen rechteckigen Grundriss von etwa 8 auf 9 Schritt, aufgeteilt in einen großen Hauptraum, ein Nebenzimmer und einem durch einen Vorhang abgetrennten Zimmer. Aussen sind noch zwei von innen erreichbare Verschläg angebracht, einer für den Abort, wenn man im Winter nicht zum Plumpsklo gehen kann oder mag und eine Vorratskammer in der es zumindest im Winter ziemlich kühl sein dürfte. Im großen Zimmer steht ein Tisch mit einer Eckbank und Stühlen, insgesamt groß genug für 6 Personen, sowie zwei große Mitgifttruhen und ein großer Kochkamin in dem eine leichte Glut vor sich hin glüht. Ebenso gibt es in der einen Ecke eine nahezu verschwenderisch ausgestattete Küche, die auch Gerätschaften wie man sie zum Schnapsbrennen benutzt beinhaltet. Das mit dem Vorhang abgetrennte Zimmer beherbergt eine kleine Bibliothek, einen Lesesessel, einen kleinen Extrakamin und einen Kerzenhalter, das Nebenzimmer ein großes Bett (ungemacht) und einen noch größeren Schrank. Überall an den Wänden hängen...Dinge. Scheinbar völlig zufällige Sachen, die meisten aber zumindest ein wenig wertvoll. Da hängt ein Ring aus Gold in Form einer gewundenen Schlange, dick genug um um einen Hals zu passen, ein Beil aus Feuerstein, eine kleine Holzfigur in Form eines Pegasus, zwei gesplitterte Kristalle in einem Block Glas, die riesige Klaue eines Ungeheuers, ein alter, rostiger Tulamidendolch, eine alte und zerfetzte Tuchrüstung, ein scheinbar geschwärzter Dolch, ein orangenes Stoffband, die Inrah-Karten Sumu und Freiheit, ein Prisma, ein kleinfingernagel großer Stein, der ganz leicht zu leuchten scheint, ein echter Schnitter über dem Kamin mit vielen Kampfspuren, eine Bolzenspitze und so weiter und so fort. Ausserdem sind da noch einige Regale mit verschiedenen Dingen des täglichen und weniger alltäglichen Lebens (von Holzschüsseln und Nähzeug bis hin zu einem Haufen Jutesäcke)
Wenn Oger die Luke auf macht (zuerst geht es schwer, dann kommt etwas ins Rutschen und ihr langsam entgegen, eine kurze Leiter), dann bekommt sie mit den Füßen auf der ersten Stufe der Leiter Blick in einen kleinen Dachraum, der viel zu eng ist als dass sie darin stehen könnte, in dem aber scheinbar Stroh und Putzutensilien gelagert sind.
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Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Traviatempel und davor

"Travia mit euch, euer Gnaden, gnädige Frau," verabschiedet sich Nolle artig, bemüht, die Scharte wieder auszuwetzen, "ich komme dann später wieder. Ich lege mich einfach dort in die Ecke, brauch ja nicht viel, ein Dach macht schon viel aus, vor allem ein gesegnetes." Dann folgt er Ayla nach draußen.

"Es kann schon helfen, eine Lokalrunde auszugeben. Dann vielleicht eine kleine Geschichte, und schon werdet ihr weniger fremd behandelt. Dann wird noch etwas getrunken, etwas geklönt - naja, viel mehr gibts hier wohl nicht, ich weiß ja selbst noch nicht, ob ich hier bleiben will."

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung & Torjins Hütte

Nichts für schwache Nerven hier! Was hat Torjin alles geleistet, dass man ihn hier so gewähren läßt. Neidische Gildenmagier, vor allem Peraine- und Praiosgeweihte hätte zig Gründe ihm das Leben schwer zu machen.

"Ich nehme eure Einladung dankend an." antwortet er ihm kurz und folgt ihm in die Hütte.

In der Hütte blickt er sich um und schaut sich die Gegenstände, Geräte, Bücher und andere Obskuritätn näher an, die Arme dabei auf dem Rücken gelegt.*
Er versucht sich ein Bild davon zu machen was hier wohl hergestellt wird, wirklich nur Schnaps? Wozu die ganzen "Erinnerungsstücke"?



[*@Djembo : Kass versteht sich ein wenig auf Alchemie (TAW4), was macht der gute Herr hier??]

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldstadt

Das Ehepaar im Tempel verabschiedet Nolle und Ayla mit einem freundlichen Nicken und einem "Travia mit euch" und nickt zu Nolles Ankündigung später zurück zu kehren

Torjins Hütte

"Sehr gut."

Nickt Torjin und lässt Kass den Vortritt in die Hütte, wo er auch gleich Oger hilft einige Säcke als Bett fertig zu machen. Gerne würde er Kass ein wenig ausfragen, aber die... mangelnde Vorliebe für Konversation der Bornogeweihtenschaft ist ihm ja auch bekannt und so verkleift er es sich. Stattdessen deutet er, während er zwei Jutesäcke aufschüttelt, auf einen Topf neben der Feuerstelle

"Wenn ihr Hunger habt, dann könnt ihr den Topf über die Glut hängen und ein wenig Holz nachlegen."

Bei der Küche handelt es sich tatsächlich - neben der tatsächlichen Funktion als Küche - um ein kleines Labor, eine hervorragend ausgestattete Variante dessen, was viele Alchemisten mit "das kleine Alchemikum" oder auch "Hexenküche" benennen. Alles, was für die grundlegende Arbeit nötig ist ist da und mehr, wobei ein gewisser Fokus auf der Arbeit mit Kräutergebräuen zu liegen scheint.
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

"Verzeihung Euer Gnaden.. hups.. oh" entschuldigt sich Oger die mit ihrem Rucksack ein ziemliches Hindernis darstellt und dann auch noch einen Schritt zurückmachen muss als die Leiter herrunterkommt. Sie steigt auf die unterste Sprosse, was ihr bequem reicht ihren Rucksack nach oben zu schieben.
Dann nimmt sie die Säcke von Tojin entgegen und beginnt sie mit Stroh zu füllen. Die vielen Gegenstände überfordern sie etwas, also schaut sie sie auch erstmal gar nicht genauer an... erst die Arbeit.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Torjins Hütte

Kass blickt über die Gerätschaften hinweg und fragt dann den Hausherren "Braut ihr Tränke? Was ist euer Spezialgebiet?".
Die Neugier hat das Interesse des Boronis geweckt.
Noch immer liegen seine Arme auf dem Rücken, somit hält er auch den langen weißen Umhang zurück, würde dieser doch bestimmt über den Tisch fallen oder ziehen sobald sich der Golgarit vorbeugt um die Dinge genauer zu betrachten.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjin's Hütte

"Ich interessiere mich vor Allem für Wandlungs- und Heilmittel. Aber prinzipiell braue ich alles, was nützlich ist. Ich bin immer noch aktiv als Abenteurer, und Alchemika sind da... eine gute Sache."


Entgegnet Torjin, wobei er kurz in das Schlafzimmer geht und aus dem Schrank einige Leinentücher als Bettlaken holt und dann Oger weitere Säcke herauf reicht.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Wieviele Betten soll ich machen?" fragt die Riesenhafte Frau deren Oberkörper jetzt in der Luke verschwunden war.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjin's Hütte

"Zwei, aber mach mal drei Säcke voll, das wird bequemer."
Vielleicht wäre "weil du groß genug für zwei Säcke bist" mehr wahr, aber so fies... ähem.. ehrlich will er dann doch nicht sein
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjin's Hütte

Oger schaut unten in den Raum, blickt von Tojin um Golgarithen und zurück und dann wieder nach oben in die Kammer wo sie die Betten von der leiter aus richtet, dann klettert sie hinauf um das zu machen wo sie von der Luke aus nicht drankam. Es knirscht im Gebälk.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Straße

"Ich denke eher, dass ich wieder zum Schneider zurückgehe", meint Ayla Leaena. "Sonst glauben sie noch, sie hätten etwas falsch gemacht, wenn ich so lange fortbleibe." Mit einem "Die Zwölfe mit ihm" verabschiedet sie sich denn auch und geht zurück zum Haus des Schneiders.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Straße

"Und mit ihr. Dir. Euch!" Es lässt sich nicht verbergen, dass Nolle den Umgang mit hohen Damen und Herren kaum gewohnt ist. Schließlich macht er sich doch noch auf den Weg, die kleine Stadt einmal zu Fuß zu durchmessen.
Zuletzt geändert von Bodb am 22.01.2015 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjins Hütte

Unten bemerkt Torjin erst jetzt, dass Oger die Betten oben fertig macht.

"Äääh du Oger, komm mal lieber damit runter, ich meine hier unten ist's doch wärmer und nicht so staubig und eng. Ich dachte eher daran, den Tisch noch etwas zur Seite zu rücken, dann ist hier genug Platz."

Waldstadt - Schneider

Polter und seine Frau sind anscheinend fertig damit, alles aufzuräumen und sitzen bei einem Fingerhut voll Schnaps am Küchentisch. Als Ayla eintritt erheben sich beide rasch um bereit zu stehen, falls sie irgendetwas will.
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

"Oh.. gut.. mach ich" meint Oger und holt die Sachen wieder herrunter. "Schöne Hütte" sagt sie dann und findet es schade das hier scheinbar sonst keiner wohnt, keine Frau, keine Kinder.. aber sowas spricht man wohl lieber auch nicht an.

"Ich bin übrigens Oger, Euer Gnadn, Gardistin aus Gareth" stellt sie sich dann etwas ungeschickt vor, der Golgarith schaute sich ja gerade etwas anderes an, aber fragen wer sie ist durfte er vermutlich gar nicht, die reden ja nie soviel.

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