hatte gerade die fixe Idee der Ritterprofession einen zusätzlichen Vorteil zu schenken, der den Nachteil gegenüber Kriegern etwas ausbügelt und doch die Unterschiede der beiden Ausbildungswege regelseitig verfestigt. Außerdem soll der Vorteil natürlich allen Professionen offen stehen, die quasi im "Krieg zu Hause sind" und wirklich regelrelevant viiieel Praxiserfahrung, nicht bloß im Wachestehen, sondern wirklich in eigenverantwortlichem Handeln mit hohem Risiko vor ihrem Abenteurerleben sammeln konnten.
Zu den Unterschieden Krieger - Ritter:
- 1. Die Ausbildung zum Ritter ist Exklusiv.
Nicht alle können über so lange Zeit so intensiv betreut werden.
2. Die Ausbildung zum Ritter ist Praxisnah.
Der Knappe steht schon an der Seite seines Herren, mitten in der Schlacht, im Getümmel des Buhurtes und im Morast des Räuberverseuchten Hohlweges bevor der Krieger überhaupt anfängt im freundschaftlichen Schlagabtausch auf dem warmen Fechtboden der Akademie zu üben oder auf Orkenhatz auszureiten.
3. Krieger sollen an der Akademie diesen Mangel an Praxiserfahrung, die nicht jedem offen stehen kann, möglichst ausgleichen können durch ein systematisches Studium von Waffengebrauch, Moral und Ethik.
4. Das gelingt ziemlich gut und am Ende kommen auch aus den Rängen des Niederadels und reichen Bürgertums, die ihre Kinder an die Akademie schicken ganz hervorragende, loyale, ritterliche Kämpfer raus, die den Rittern von Stand in nichts Nachstehen.
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Hier soll's um die regelseitige Umsetzung dieser im Endeffekt ungefähr gleichwertigen, aber doch sehr unterschiedlichen Ausbildungswege für die Elitekämpferklassen.
Lange rede kurzer Sinn. Die Akademische Ausbildung des Kriegers ist bereits in Regeln umgesetzt und ist verdammt effektiv.
Ich denke jetzt an einen Vorteil Marke Eigenbau, der diese oben genannte Praxiserfahrung, die Vertrautheit im alltäglichen Umgang mit Gewalt und Krieg und Waffenhandwerk, ohne dabei Moralisch vor die Hunde zu gehen, widerspiegelt.
Erste Regelidee wäre also ein Vorteil
"Herausragende Tapferkeit"
Durch jahrelange Teilnahme an Kämpfen aller Art ist der Charakter an das Chaos und den moralischen Druck gewöhnt. Folgende Regelelemente gelten für ihn.
- - Gelassenheit im Kampf: Zusätzlich 1W6 für die Bestimmung der Initiative
- Beharrlichkeit im Kampf: Behinderung und Wunden erzeugen keinen INI-Abzug
- Im Kampf zu Hause: Proben auf Selbstbeherrschung im Kampf sind um 7 Punkte erleichtert
- 1. gibt's sowas ähnliches bereits?
- 2. reicht das um mit Akademischer Ausbildung etwas gleichzuziehen
3. und wie viel GP wäre der Vorteil wert um beispielsweise für ein Soldatenkind den Vorteil dazu zu kaufen?
Danke und viele Grüße!