Nachname eines Waisenkindes

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myrkur
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Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von myrkur »

Gibt es eine Quelle dazu welchen Nachnamen Waisenkinder bekommen?
Normalerweise vermutlich einfach den eventueller Adoptiveltern.
Wenn das Kind aber von der Travia-Kirche großgezogen wird, wie sieht es dann aus?

Ich vermute jetzt mal, dass es keine Quelle dazu gibt, weswegen es keine kFkA-Frage ist.
Deswegen: diskutiert!
Wie würdet ihr es damit halten?
Hat das Kind gar keinen Namen?
Muss sich ein/-e Geweihte/-r als Adoptivelternteil erklären und "vererbt" seinen Nachnamen?
Oder bekommen alle Waisenkinder der Traviakirche einen einheitlichen Nachnamen und sind dadurch als solche zu erkennen?
(analog zu den Bastardnamen aus Song of Ice and Fire, "Jon Snow" etc.)
Wenn letzteres: Was könnte ein passender Name sein?

Oder eine ganz andere Möglichkeit, an die ich nicht gedacht habe?


Konkret geht es mir um ein Trollzackerfindelkind, dass von Geweihten in Rommilys großgezogen worden ist. Aber natürlich ist das der absolute Spezialfall, der nicht den Standard definieren sollte, sondern sich daran zu orientieren hätte.

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Horasischer Vagant
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Für Deinen Spezialfall würde sich "Trollzacker" eignen. :)
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

MondinoGravura
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Analog zu den Bastardnamen aus GoT: Fels würde sich in deinem Fall eignen.
Aber: Waisen sind ja nicht automatisch Bastarde.
Ich würde vermuten, dass das Kind eventuell den Namen der "Ziehmutter" tragen könnte.
Alternativ vielleicht eine Abwandlung des "Fundortes", das Viertel oder die Gegend als Name. Ob das mit Ehrentiteln kollidiert weiß ich nicht, aber solang man das "von" rausnimmt sollte sich das erledigen. "Alrik Garether" statt "Alrik von Gareth" also.
Bei vielen Waisen dürfte der Name ja auch bekannt sein, sofern die Eltern aus zivilisierter Gegend kommen; einen einheitlichen Namen dürfte es also nicht geben.

Aber das alles nur Vorschläge Bzw. Ideen.

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Zorni
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Zorni »

Ich würde auch zu dem Ort des Auffindens tendieren. Form dürfte sein Alrik aus Rommilys.

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BenjaminK
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Vielleicht noch wie ein Adjektiv gewandelt.

Alrik Rommilyser oder Bernfried Trollzacker, Praiodan Rosskuppeler etc, ggf. sogar noch "unauffindbarer" wie Ingalf Mühlbacher für das Findelkind, was am Ufer des Flusses zur Mühle hin gefunden wurde.
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Andwari
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Waisenkinder sind nicht automatisch Bastarde - die meisten haben vmtl. zwei bekannte und oft traviagefällig verheiratete Elternteile, die nur halt schon tot sind.

Üblicherweise sterben Eltern erst nach der Geburt (dann hat das Kind schon irgendeinen Namen), nicht vorher. Der Grenzfall ist bei der Geburt - nur wenn dann auch noch die Mutter unbekannt ist, kommen wir in die Verlegenheit ganz freier Namenswahl.

Sehr viele Aventurier aus niedrigeren Schichten heißen sowieso
"Alrik aus Dorfname" - "Selinde Göttername-lieb" - "Gero Berufbezeichnung" - "Pomona besonderes Merkmal"
- und all das wird vmtl. erst zur Initiation (12 Jahre) erstmals relevant, wenn man den kleinen Alrik halt nicht als "Nasenpopler" oder "Brotwurm" vor dem Geweihten bezeichnen will, weil er diese Features ja in den letzten zwei Jahren auch ziemlich abgelegt hat und schon fast erwachsen ist.

Ein "brandmarkender" Waisen-Name, vergeben durch das Travia-Waisenhaus wäre kontraproduktiv. Der träfe dann ja nur auf die an der Babyklappe abgegebenen Kinder von fahrendem Gesindel, durchreisendem Söldnerpack usw. zuträfe - bei allen anderen weiß das Dorf sehr genau, wer von wem schwanger war. Und dann würde der Name zum Hindernis, d.h. wir unterstellen dem Zahoribaby ein paar unvorteilhafte Eigenschaften und bauen damit gleich die Karriere von Waisenhaus über Armenküche zum Kerker. Auf die Idee käme vllt. ein Stadtrat, aber halt nicht der Traviageweihte, der sowohl Waisenhaus als auch Armenküche betreut und sich da möglichst wenig Kundschaft wünscht.

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myrkur
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von myrkur »

Gut, dass bei bekannten Eltern vermutlich der Nachname der Eltern auch vererbt wird ist mehr als logisch.
Dass Waisenkinder nicht automatisch Bastarde sind ist natürlich auch klar, der Bastard kommt ja nur durch die GoT-Analogie ins Spiel.
Ich hätte das vielleicht direkt auf Findelkinder konkretisieren sollen, die aber ja sogar nichtmal Waisen sein müssen...
Nachname nach Fundort bei gewöhnlicher Dorfbevölkerung ist eine sehr gute Idee, da haben die Leute ja eh meistens keine richtigen Nachnamen.
Und in der Stadt dann das gleiche Schema, wie von BenjaminK vorgeschlagen, um mit üblichen Bürgernachnamen konform zu gehen.

Klingt sinnvoll.

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X76
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von X76 »

Ein Kind trägt natürlich den Namen seiner Eltern sofern diese bekannt sind und er dazu berechtigt ist (ein Bastardkind eines Adeligen hat ohne Anerkennung beispielsweise kein Recht dessen Namen zu führen). Der Nachname wird je nach Region vom Vater oder der Mutter übernommen und in der Regel ein Leben lang getragen

"Kein Gesetz schreibt das Tragen eines Nachnamens vor..." "in hinterwäldlerischen Gegenden ist es eher unüblich für jemanden der ohne Stand ist einen Nachnamen zu tragen" Zur Unterscheidung wird hier der Wohnort "vom Hof X" "aus Y" oder der Beruf genutzt.

(WDH S. 307).

Ich denke das kann man so auch auf namenlose Findelkinder übertragen. Weniger Stand gibt es schließlich nicht.

Den Namen des Priesters, Finders o.ä. bekommt ein Kind sicherlich nur, wenn es von diesem adoptiert wird. Wie das bei Adeligen aussieht, wird in HDR ausführlicher beschrieben.

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Cifer
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Allgemein haben ja erstmal ohnehin nicht alle Aventurier "echte" Nachnamen - die werden erst dann wichtig, wenn man mit Umschreibungen ("der junge Alrik", "der Alrik vom Quassenhof") regelmäßig nicht mehr weiter kommt, ergo es um Leute außerhalb kleiner Dorfgemeinschaften geht.

Andererseits finde ich gerade bei den Findelkindern der Traviakirche einen tatsächlich einheitlichen Nachnamen zu hübsch, um die Idee ungenutzt zu lassen - damit schafft man eine Familie aus denen, die eigentlich keine haben. Im Gegensatz zu Andwari würde ich da nicht den vorgezeichneten Weg zu Armenhaus und Henker sehen, sondern gerade die Feststellung, dass der Junge eine tugendhafte Kinderstube im unmittelbaren Kontakt mit Traviageweihten hatte, als Ehrenzeichen sehen (...für einen bestenfalls Freien natürlich, der sich glücklich schätzen kann, wenn er es mal in eine Lehre schafft). Und sollte es ein Gänselieb tatsächlich mal hoch hinaus schaffen, hat er immernoch eine Verbindung zu seinen Schicksalsgeschwistern, die vielleicht zu etwas mehr Mildtätigkeit führen mag als sonst.
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Andwari
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Kommt halt aufs jeweilige Aventurien an - meines ist da eher kein Ponyhof und entsprechend voll sind die Armenstuben und Waisenhäuser. Die Traviageweihten dort tun, was sie können - aber das heißt halt, dass nur 50% ihrer "Gänseliebs" später notgedrungen Halunken und Rumtreiber werden, statt vllt. 90%, wenn es das Waisenhaus nicht gäbe.

Selbst als Geweihter eignet sich auch nur jedes hunderste Waisenkind - und die Posten als Tempelvorsteher sind auch in der Traviakirche eher was für jemanden mit Namen von Rabenmund o.ä. der mit Stadträten, Handelsherren und Baronen verhandeln kann. Auch für eine zünftige Ausbildung braucht man erst mal jemanden, der das Lehrgeld spendet. Das sind wie auch Entdeckungen für die Kriegerschule o.ä. alles zusammengenommen Fälle aus den oberen 10% der denkbaren Karrieren eines Waisenkinds.

Da wo die Traviakirche stark ist, ist sie auch ziemlich gutbürgerlich. Die Spenden um das traviagefällige Waisenhaus zu betreiben kommen nicht so sehr aus dem dörflichen Bereich, wo der Peraine-Geweihte quasi eine 1-Mann-Veranstaltung für alles macht, sondern eben aus dem kleinbürgerlichen bis patrizischen Umfeld sowie von einigen entsprechend agierenden Adeligen. Wollte man denen die gute Tat absprechen, könnte man das auch "halt-sie-mir-ja-ruhig-und-vom-Hals-Prämie" nennen.

Krak
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Krak »

Ich mag auch die von Cifer angesprochene Auswirkung und Verbindung der solcherart benannten Findelkind.
Wenn das Kind von einem Tempel aufgenommen und großgezogen wird, wird es wohl dort auch den Vornamen bekommen. Z.B. Gänselieb. Eine Einheitlichkeit in Bezug auf den Nachnamen könnte dann darin bestehen, dass dieser aus 2 Teilen zusammengesetzt ist: Dem Namen des/r Gottes / Göttin und etwas, das dafür steht, dass er dort aufgenommen und erzogen würde. Also etwas wie Traviasacht. Wobei es mir jetzt wo ich es schreibe selber nicht gefällt. Traviashand? Traviaszucht? Hmm.
Perainelind Perainezucht.
Greifslob Praioszucht.
Schlangenhild Hesindezucht.
Es müsste was besseres als -zucht geben

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Gorbalad
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

-heim? -haus? -hausen?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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myrkur
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von myrkur »

Andwari hat geschrieben:Selbst als Geweihter eignet sich auch nur jedes hunderste Waisenkind - und die Posten als Tempelvorsteher sind auch in der Traviakirche eher was für jemanden mit Namen von Rabenmund o.ä. der mit Stadträten, Handelsherren und Baronen verhandeln kann. Auch für eine zünftige Ausbildung braucht man erst mal jemanden, der das Lehrgeld spendet. Das sind wie auch Entdeckungen für die Kriegerschule o.ä. alles zusammengenommen Fälle aus den oberen 10% der denkbaren Karrieren eines Waisenkinds.
Ich sehe deinen Punkt, aber finde dass du ihn ein bisschen zu eingleisig denkst.
Selbstverständlich markiert so ein Einheitsname recht eindeutig die Herkunft, wie das aber interpretiert wird hängt aber doch ganz davon ab, mit wem man es zu tun hat.
Ich kann mir da ein breites Spektrum von Reaktionen vorstellen.

Sicherlich ist die Herkunft und Familienbande ein wichtiges Gut in der aventurischen Gesellschaft. Ich denke aber, dass man mit so einem Findelkindsnamen nicht direkt schlechter gestellt ist als ein Landei ohne richtigen Nachnamen.
Während man bei einem 'Alrik vom Rübenacker' schnell den schollenflüchtigen Leibeigenen wittert, der gerne befreiende Stadtluft schnuppern will erkennt man bei so einem 'Gänselieb' - um mal bei Cifers Arbeitsttitel zu bleiben - zwar die Wurzellosigkeit und den damit gezwungenermaßen niederen Stand, weiß man aber auch gleich um die göttergefällige Erziehung.
Was man dann aus dieser Information macht hängt sicher stark von der Einstellung des Einzelnen ab, und nicht zuletzt wahrscheinlich auch von dem Ruf, den der Erziehungserfolg des örtlichen Waisenhauses genießt, der ja je nach Personal sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Zwischen einer Karriere als Geweihter und einem mittellosen Herumtreiber, Bettler oder direkt Kriminellen gibt es ja auch - ohne ein blauäugiges Ponyhof-Aventurien zu zeichnen - noch genug Abstufungen.
Eine Ausbildung ins prestigeträchtigen Professionen als Gelehrter, Kaufmann oder gar an einer Kriegerakademie ist da sicher nur im absoluten Ausnahmefall drin, wenn man eine besondere Begabung erkennt und ein wohlmeinender Gönner mit entsprechendem Einfluss dahintersteht.
Eine Anstellung bei einem zünftigen Handwerksmeister sehe ich da, eine traviagefälige Ader und die Bereitschaft ihn seine Schulden abarbeiten zu lassen, schon eher in Reichweite, obwohl der Zögling es wohl schwer hat jemals selbst Meister zu werden. Ein Leben als Hilfskraft oder Geselle ist aber immer noch weit weg vom mittellosen Rumtreiber.
Und auch außerhalb des Zunftwesens gibt es doch Möglichkeiten: sei es als Küchengehilfe oder Dienstbote in einem herrschaftlichen Haus oder als Hafen- oder Lagerarbeiter in einem Handelshaus.

Also klar, die Startchancen sind schlechter, aber gerade weil der Stand in Aventurien so bedeutend ist, hängt das ja nicht ausschließlich vom Nachnamen ab.
Auch ein Waisenkind dessen Eltern bekannt sind und das über einen ordentlichen Nachnamen verfügt wird ja seinen Status als Waise vor einem potenziellen Ausbilder oder Arbeitgeber nicht verheimlichen können.
Ich glaube außerdem irgendwie noch nicht ganz daran, dass die Traviageweihten da so pragmatisch sind und befürchten, dass sie den Zögling mit so einem Namen für den Rest des Lebens brandmarken.
Schließlich geht es hier immer noch um eine Religionsgemeinschaft und da wiegt doch sicher ein Name, der Travias Segen verkörpern soll schwerer als solch weltlicher Firlefanz. ;)


Beim konkreten Charakter um den es mir geht war die ursprüngliche Intention einen Gänseritter aus ihm zu machen. Gerade wegen der Standesvorbehalte (und wegen unpassendem Zeitpunkt) habe ich mich aber dagegen entschieden. Stattdessen ist nun ein Tempelgardist und Akoluth aus ihm geworden. Also gerade im Dunstkreis der Kirchenorganisation wird man ja mit Milde behandelt und muss nicht gleich Geweihter werden um dort irgendwie unterzukommen.

Jewel Blue
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Jewel Blue »

Ich würde das Kind einfach nach dem Dorf oder der Stadt nennen, wo es gefunden wurde. XY Garether, Appelhofer, Braunsfelder, ...
Da muss man nur aufpassen, wenn der entsprechende Ort ein Stammlehen irgendeines Hauses ist, dann vielleicht eher etwas Benachbartes.

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Vetrecs
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Ich dachte es ist bei Magier so Brauch, das man sich nach dem Ort seiner Ausbildung benennt.

Jewel Blue
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Jewel Blue »

Ist es auch. Ich habe aber auch irgendwo gelesen, dass sich einfache Freie manchmal auch nach ihrem Heimatort benennen oder benannt werden. (Irgendeine Regionalspielhilfe muss es gewesen sein. Da wo auch stand, dass nicht jeder Bauer auch einen Familiennamen habe und manchmal auch nach Beruf benannt wird.) Für ein Waisenkind erschien mir etwas ähnliches als passend.
Zumindest, wenn es nicht adoptiert wurde.

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Cifer
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Re: Nachname eines Waisenkindes

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Da kommt es schlicht darauf an, wie man den Ortsnamen im Namen führt.
Alrik aus Gareth darf sich jeder nennen, Alrik Garether ebenfalls, Alrik von Gareth ist privilegierter - die klassischen Wege sind Mitgliedschaft im passenden Adelshaus, Ausbildung an der lokalen Magierakademie, Noviziat im lokalen Tempel oder Abschluss der lokalen Kriegerakademie.
Freiheit aus Schmerz.
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