Vinsalter Magierin - Ideen und Anregungen

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Phoenix1987
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Vinsalter Magierin - Ideen und Anregungen

Ungelesener Beitrag von Phoenix1987 »

Liebes Forum,

wieder einmla habe ich zwei Tage in der Uni-Bib erfolgreich mit einer neuen Charakter-Idee herum gebracht! Die gute Dame wird hoffentlich bald ins Abenteuer entlassen und auch wenn ich mich schon sehr darauf freue, habe ich dich bisher a) nur mittelreichische und b) eher bodeständige Helden gespielt. Die Dame, die nun folgt, enspricht keinem von beiden und ich freue mich über weitere Anregungen zu Spielweise, Umsetzungs-Ideen, und - wenngleich weniger prioritär - Werte und Steigerung.

Surina Yppolita ya Tikalen
Adepta aus dem Anatomischen Institut zu Vinsalt

110 GP, 1000 Start-AP, SO 9
Wichtige VTs: Adlige Abstammung (anerkannter Bastard, Baron), Gutes Gedächtnis, Meisterhandwerk Alchemie
Wichtige NTs: Angst vor INsekten 6, Krankhafte Reinlichkeit 8, Glasknochen, Vorurteile gegen "Einfache Leute": 6
Wichtige Werte: Etikette 9, Menschenkenntnis 8, Anatomie 8, Magiekunde 7, Pflanzenkunde 7, Bosparano, Garethi, Tulamdiya >10, Alchemie 10, Heilkunde Krankheiten 10, HK Wunden 6, HK Gift 9, HK Seele 7.
Ängste lindern, Attributo je 9, Klarum Purum 10, Baslam 12, Bannbaladin, Blitz, Odem, Pectetondo, Psychostabilis, Sapefacta, je 7-8; Zusätzlich aktivierte Zauber (geringe Werte: Transmutare, Weihrauchwolke, Pectetondo)
Wichtige SFs: Merkmalskenntnis Heilung & Form, Weihe der Schale, Allegorische Analyse, Chymische Hochzeit

Hintergrund: Surina ist als Bastard des Baron von Tikalen zwar anerkannt (der ehrenwerte Herr wurde inflagranti mit einer Magd erwischt), jedoch das fünfte Kind in der Thronfolge. Von ihrem schwer rondragläubigen Vater eigentlich als ehrenvolles Schwertfutter als Kriegerin vorgesehen und daher auf den undankbaren Zweitnamen "Yppolita" getauft, offenbarte sich aber als erstes Kind in der Geschichte der Familie eine magische Begabung. Somit wurde das Kind also auf die angesehen Akademie geschickt, was für die ganze Familie zwar recht befremdlich, aber immerhin so prestigeträchtig war, als dass sie dem Familiennamen, den sie ja nun mal trug, wenigstens keine Schande machen würde.
Surina tat sich recht leicht an der Akademie und entwickelte dort ein hohes Standesbewusstsein. Die perainegefällige Neu-Ausrichtung unter der neuen Spektabilität wollte ihr nicht so recht gefallen und als die Schönheits-Behandlungen mittels Transmutare an der Akademie eingestellt/reduziert wurden, hatte sie schon längst die Grundzüge der Formel (ZfW 3) gelernt. Surina sieht sich als Magierin für die Reichen und Schönen und wenn sie schon kein Lehen erben und ihr für immer der Bastard-Balken auf dem Wappen bleiben wird, so will sie doch wenigstens den Platz in den höchsten Kreisen der Gesellschaft, der ihr ihrer Meinung nach zusteht.
Entsprechend pragmatisch ist sie an ihre Studien heran gegangen: Wunden zu behandeln ist ein ekliges Handwerk, hier ist sowohl dem*r Patienten*in als auch der Heilerin wesentlcih besser getan, wenn man einfach einen Balsam appliziert oder besser noch einen Heiltrank verabreicht. Die gesparten AsP kann man dann besser in einen Sapefacta investieren. Änlich verhält es sich mit Giften. Ein Klarum Purum auf hoher Stufe hat noch jedes Gift beseitigt, alternativ verabreicht man eben ein potentes Antidot. Oh nein, womit sich wirklich Reichtum, Ruhm und Beziehungen erlangen lassen, ist mit der Behandlung der Zipperlein (HK Krankheiten) der Reichen und Schönen und mit der Optimierung des äußeren Erscheinungsbildes (Transmutare), sowie mit Mittelchen, Tinkturen und Parfümen (Alchemie)! Entsprechend hat sie den Aufwand in ihrem Studium gestaltet und derart strebt sie auch ihre weitere Karriere an - bis sie den Transmutare ordentlich applizieren (TaW ~15) kann, wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern.

Ich gedenke sie als durchaus freundlich, aber sehr standesbewusst und in ausgewählten Situationen arrogant zu spielen. Selbstverständlich hat die Dame Visitenkarten (die ihren persönlichen Lavendel-Duft mittels Weihrauchwolke verströmen), eine anspruchsvolle und perfekt sitzende Frisur (Pectetondo) und weiß sich auch insgesamt in der besten Gesellschaft exzellent zu bewegen.
Gegenüber dem einfachen Volk reagiert sie eher knapp und wahrscheinlich eher unbewusst unhöflich. Selbstverständlich hat Madame KEINE Zeit dem Gastwirt beizubringen, wie ihr Name korrekt ausgesprochen wird. Zweifelsohne ist es aber wichtig, dass er das lernt, also möge das bitte einer ihrer Mithelden übernehmen. Ein Einwohner aus dem nächsten Weiler ist krank? Ist denn kein Perainegeweiter hier, der sich darum kümmern kann? Nun gut, dann bringt ihn eben her, dann sieht sie sich das eben mal an. Als Bezahlung könnt Ihr ja vielleicht dem Wirt einen Sack Kartoffeln geben und damit den Wein der Dame bezahlen...
Darüber hinaus liebt sie natürlich das müßige und luxuriöse Leben: Reiten ist zumindest aktiviert und auf 3 gesteigert, ebenso Brettspiele auf 5. Madame gehen selbstverständlich ins Badehaus, ins Theater und lieben die Literatur.

Eine richtige Abenteuer-Motivation ist momentan noch nicht gegeben. Womöglich sucht sie nach weiteren Lehrmeistern, um ihre Kenntnisse in Alchemie, HK Krankheiten (ich strebe eine Spezilaisierung auf Geschlechtskrankeheiten an :lol: ) und natürlich im Transmutare zu erweitern. Außerdem wäre eine feste Anstellung in einem Adelshaus oder aber eine Reputation und ein entsprechender Kundenstamm in einer großen Stadt natürlich dAS Ziel, aber gerade im Lieblichen Feld ist die Konkurrenz natürlich groß und es dauert, bis man sich einen Namen gemacht hat. Für richtige "Abenteuer" bräuchte es wohl eine Mischung aus guten (finanziellen / Beziehungs-)Anreizen und ein gutes Zusammenwachsen mit den anderen Helden*innen (noch unbekannt), so dass die Frage danach warum man eigentlich miteinander unterwegs ist, irgendwann in den Hintergrund tritt.
Achso, mindestens genausowichtig ist natürlich, das niemand herausfindet, dass ihr zweiter Vorname "Yppolita" ist! :lol:

Also, Feuer frei für weitere Ideen zur Heldin, zu Marotten / Hitergründen / Einstellungen / Haltungen / Persönlichkeitsmerkamlen / etc.! :-)
Zuletzt geändert von Phoenix1987 am 12.08.2017 21:48, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ein runder Char, aber was will die auf Abenteuer? Heilerin der Reichen und Schönen wird man nicht dadurch, das man einem nostrischen Deichbauern hilft, eine verfluchte Schaufel loszuwerden oder einer überforderten Amazone hilft, den richtigen Kerl fürs Bett zu finden.
Auf Abenteuer muss sie sich dauernd mit gewöhnlichen Leuten abgeben, von denen einige auch noch mit Waffen herumlaufen und ihr weh tun wollen. Abenteuer heist Ungeziefer und wenig Bäder. Mit ihrer Arroganz und ihren Vorurteilen wird sie sich bei den einfachen Leuten, denen sie auf Abenteuern begegnet, auch keine Freunde machen. Da tritt sie mit einer Menschenkenntnis von (8-6)=2 an... Auf einem Gesellschaftsabenteuer kann die sicher funktionieren, aber "draussen" :???:
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Da Du von GP schreibst, tippe ich auf DSA4 - Bitte editiere in den ersten Beitrag den entsprechenden Tag rein.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Abenteuer Motivation bei solchen eigentlich gutsituierten "Helden" finde ich immer schwierig. Folgende Idee: Durch ein "Missverständnis" mit einem wichtigen Patienten hat das Anatomische Institut ein Problem mit ihr und "beurlaubt" sie für 1 Jahr (oder so) damit alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können. Wie dieses "Missverständnis" genau aussieht(falschen Patienten behandelt? falschen Leuten einen Gefallen getan?) und wie es zustande (Intrige?) gekommen ist kannst du dir selber aussuchen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ich habe selbst einen Vinsalter Heiler - das sind mMn (neben Al'Anfa-Universitätsabgängern) die einzigen Heiler, die nicht "nett" sein müssen.Man hat einen selbstbewußten Spezialisten in einem sehr wichtigen Gebiet - Patienten sind sehr tolerant, sie wollen überleben o.ä. Man kommt aus dem entwickelsten Reich der Welt, spricht alle wichtigen Sprachen, hat an deren Reichsakademie direkt vis a vis zum Horaspalast gelernt, war im Rechtskundeseminar der Praioten unter den besten fünf, ist einfach super...

Es braucht mMn keine zusätzlichen Nachteile um den verwöhnten, manchmal unangenehm wirkenden Typen rüberzubringen - und man darf Leute aufschlitzen, ohne dass es einem die übelnehmen. ;-)

Dieser Charakter legt es mMn zu sehr darauf an, nur aus Outgame-Gründen nicht daheim gelassen zu werden:

- ein Standbein auf Alchemie ist sowieso was, wofür man eigentlich Ruhe und einige Tage im eigenen Labor braucht. Man kann das gerade als Gildenmagier anfangs mMn ruhiger angehen, d.h. sich evtl. ein paar AP da für später aufheben. Meisterhandwerk Alchemie ist Powergaming mit Tendenz zum Munchkin (MH ist einfach ein völlig kaputtes Regelelement, mit den Synergien eines Vollzauberers wird es unheimlich).

- krankhafte Reinlichkeit bei Heilern, die kotzende, eiternde Patienten haben? Auch kranke Kaiser kotzen. Die Prinzipientreue zu verletzen, weil man sich ekelt führt zu insgesamt üblen +16... auch die Synergien mit der sowieso vorhandenen Eitelkeit verlangen wohl mehr als nur ein wenig Pectetondo/Sapefacta usw (und beim Wirken dieser Zauber wirkt der Nachteil schon). Ich finde es schwierig, mir da ein "Abenteurerleben" vorzustellen - denn das wird blutiger, dreckiger und in niedrigeren Kreisen ablaufen als wenn man den VIP-Trakt im Vinsalter Krankenquartier nie verlassen hätte. Die Vinsalter werden eigentlich als ziemlich abgebrühte Typen beschrieben.

- Glasknochen macht den Helden echt verletzlich - natürlich nur wenn ihr mit Wunden spielt (sonst sollte jeder SL den Nachteil ablehnen, klar). Ein x-fach verwundeter Heiler ist evtl. ein echtes Problem für die ganze Gruppe. Man kann eine sowieso vmtl. wenig kräftige Magierin kaum in irgendeinen Kampf verwickeln, ohne sie zu verwunden.

- der soziale Nachteil zusätzlich zu sowieso vorhandenen Arroganz + Eitelkeit ist krass - ein Heiler kann eigentlich (selbst als Dr. House) ein Türöffner sein - aber nicht wenn man gegenüber 98% aller Leute ("einfache" Leute) Vorurteile hegt.
=> Vielleicht da doch etwas verändern? Ich sehe hier eigentlich einen ziemlichen körperlichen und gesellschaftlichen Krüppel.

Standesbewußtsein?
Als Magier oder als Adelige oder irgendwie eine Synergie aus beidem?

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

vorurteile einfache Leute sticht mir als erstes ins Auge. Gerade ein Char der im Perraine Umfeld agiert, hat viel mit einfachen Leuten zu tun.
Krankhafte Reinleichkeit ist auch schwierig, wenn man viel mit Verletzungen zu tun hat. Da härtet man mit der Zeit ab.

GrisGris
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Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Wie wäre es mit dem Nachteil "Schlechter Ruf" in Bezug auf die akademischen Kreise - verursacht von einer übelwollenden Magistra, die aus früheren Tagen noch den Transmutare beherrscht und dich in deiner Erscheinung diskreditiert hat? Frustriert vom Gegenwind an der heimatlichen Akademie, tritt ein Verwandter an sie heran und vermittelt sie an einen ferneren Verwandten, der angeblich als reisender Abenteurer/Söldner/Schatzsucher/Prospektor/Geweihter in bunter Gesellschaft sein Glück suchen möchte, denn dort wären die Talente der zweifelsohne begabten Magierin gut aufgehoben, sie könnte ihren Wert für die magieakademische Fachwelt beweisen und sich besser von den bösen Gerüchten distanzieren.
Auf Reisen entsteht dann über kurz oder lang wohl eh ein gewisser Draht zu der Gruppe, womit weitere Motivation sich schon ergibt. Naheliegend wäre dann, dass dein Charakter um einiges später ein zweites magisches Standbein entwickelt und so in der Synthese zweier Disziplinen zu einer anerkannten gildenmagischen Größe wird, die somit ihren alten Kollegen, die sich das Maul über sich zerrissen haben, hochnäsig zeigen kann wer denn nun in der Fachwelt größeres Ansehen oder in der Welt größere Macht besitzt. Je nach Merkmal mit oder ohne Gildenwechsel zu vollziehen und wohl auch an der Gruppe zu orientieren. Wenn der Nationalstolz nicht allzu groß ist, mag man sich den mittelreichischen Reichsakademien anbiedern, in Punin Magietheorie studieren und dabei effektivere und ausgefallene Heilzaubervarianten (re)konstruieren, im ODL ein einflussreiches Netz aufbauen, in Riva auf dem stoerrebrandtschen Parkett ein Vermögen anhäufen, als Heilartefaktmagierin in Khunchom Karriere machen, in Rashdul die Humuskomponente der Heilmagie verinnerlichen oder in Brabak über Studien in der Domäne der Belshirash und dem Reversalis eine Fachkenntnis über den Feind erreichen, die die ehemaligen Collegae (vor Ehrfurcht) erschaudern lassen. So mannigfaltig hier die Möglichkeiten auch sein mögen, ein Muss ist es freilich nicht und es wäre sehr ratsam sich am Gruppenkonsens und den dynamischen Verlauf der Heldenkarriere in eine passende Möglichkeit zu orientieren.

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Phoenix1987
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Ungelesener Beitrag von Phoenix1987 »

Leta hat geschrieben: 12.08.2017 21:46Abenteuer Motivation bei solchen eigentlich gutsituierten "Helden" finde ich immer schwierig. Folgende Idee: Durch ein "Missverständnis" mit einem wichtigen Patienten hat das Anatomische Institut ein Problem mit ihr und "beurlaubt" sie für 1 Jahr (oder so) damit alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können. Wie dieses "Missverständnis" genau aussieht(falschen Patienten behandelt? falschen Leuten einen Gefallen getan?) und wie es zustande (Intrige?) gekommen ist kannst du dir selber aussuchen.
Genau so geht es mir auch, ich suche noch eine Gelegenheit, die sie ins Abenteuer wirft. Dass sie erst mal von ihrer Akademie aus weiter zieht, lässt sich mE ganz gut begründen. So wie ich die Beschreibung gelesen habe, liegt die neue Leitung nicht so ganz auf Linie mit ihr. Was dann der Anlass sein soll, um tatsächlich auf Abenteuerjagd zu ziehen... Evtl. ist sie auch auf das Geld aus (Alchemisten-Ausrüstung und Verbrauchsgüter kosten schließlich) und mit der Zeit wird sie eben auch "in den Bann gezogen" oder gefällt sich in der Rolle der "Frau für alle Fälle", weil sie das in der Gesellschaft auch durchaus interessant macht. Der Abenteuer-Anlass könnte auch jeweils sehr wichtig sein. Einem gut betuchten / einflussreichen Auftraggeber wäre sie wohl eher zugeneigt als einer "Helft den Bauern"-Story, vor allem zu Beginn.
Wie gesagt, weitere Ideen sind gerne gesehen :-)
Andwari hat geschrieben: 12.08.2017 23:24Ich habe selbst einen Vinsalter Heiler - das sind mMn (neben Al'Anfa-Universitätsabgängern) die einzigen Heiler, die nicht "nett" sein müssen.Man hat einen selbstbewußten Spezialisten in einem sehr wichtigen Gebiet - Patienten sind sehr tolerant, sie wollen überleben o.ä. Man kommt aus dem entwickelsten Reich der Welt, spricht alle wichtigen Sprachen, hat an deren Reichsakademie direkt vis a vis zum Horaspalast gelernt, war im Rechtskundeseminar der Praioten unter den besten fünf, ist einfach super [...] Es braucht mMn keine zusätzlichen Nachteile um den verwöhnten, manchmal unangenehm wirkenden Typen rüberzubringen - und man darf Leute aufschlitzen, ohne dass es einem die übelnehmen. ;-)
Genau das finde ich auch so charmant ;-)
Andwari hat geschrieben: 12.08.2017 23:24Glasknochen macht den Helden echt verletzlich - natürlich nur wenn ihr mit Wunden spielt (sonst sollte jeder SL den Nachteil ablehnen, klar). Ein x-fach verwundeter Heiler ist evtl. ein echtes Problem für die ganze Gruppe. Man kann eine sowieso vmtl. wenig kräftige Magierin kaum in irgendeinen Kampf verwickeln, ohne sie zu verwunden.
Ein Nachteil ist ein Nachteil, weil er im Spiel Nachteile bringt ;-)
Welcher Charakter sollte so einen Nachteil denn wählen? Der*die Krieger*in, weil er*sie mit Rüstung und hoher KO den Nachteil verkraften kann? Wohl kaum ;-)
Andwari hat geschrieben: 12.08.2017 23:24Der soziale Nachteil zusätzlich zu sowieso vorhandenen Arroganz + Eitelkeit ist krass - ein Heiler kann eigentlich (selbst als Dr. House) ein Türöffner sein - aber nicht wenn man gegenüber 98% aller Leute ("einfache" Leute) Vorurteile hegt.
=> Vielleicht da doch etwas verändern? Ich sehe hier eigentlich einen ziemlichen körperlichen und gesellschaftlichen Krüppel.
Ist ein Argument. Ich fand die Vorurteile schon beim posten hier im Thread nicht ganz rund. Vielleicht erhöhe ich stattdessen lieber die Arroganz noch um ein paar Punkte.
Was die Krankhafte Reinlichkeit angeht, habt Ihr mich überzeugt, dass das wirklich recht schwierig würde. Ich fand das BIld von der hochgeschätzten Medica/Maga, die bei der Konsultation ihre Bediensteten und Lehrlinge die "Drecksarbeit" machen lässt und dann klug doziert und im heimischen Labor die Mittelchen zusammenbraut sehr stilvoll. Das ist ja aber für das Abenteuerleben eher weniger eine Option und kann ja später immer noch so gemacht werden --> Dann aber eben aus Eitelkeit ;-)
Stattdessen würde ich dann überlegen ihr einen Feind mitzugeben. Die Baroness würde sich ja als klassische "böse Stiefmutter" anbieten, die den Ärger über die Schande nun am Kind statt am untreuen Ehemann auslässt. Gesellschaftlich kann die sicherlich einige Knüppel zwischen die Beine werfen, was auch der Grund sein könnte, warum die Tochter sich so schwer tut eine Anstellung zu finden...

Als sonstige Nachteile könnte ich mir auch noch Kälteempfindlich, Körpergebundene Kraft oder Rückschlag vorstellen, wobei ich finde, dass allen dreien die Tendenz zum GP-Schinden anhaftet: Wie oft kommt man in kalte Klimazonen? Wie oft werden einem schon Haare geklaut / abrasiert? Rückschlag ist bei einer Heilmagierin in erster Linie ärgerlich, aber nicht gerade tragisch... :grübeln:
Standesbewußtsein?
Als Magier oder als Adelige oder irgendwie eine Synergie aus beidem?
Als Adelige vor allem. Ich stelle mir vor, dass sie zuhause zwar natürlich ebenfalls als "von Stand" behandelt wurde, aber als Bastard nimmst Du sicher trotzdem eine Außenseiterrolle ein. In der Akademie hat sie das bestimmt weniger gespürt, für die Dienstboten in der Akademie hat die rage "ehelich oder nicht ehelich" wohl weniger eine Rolle gespielt und Madame hat sich endlcih voll bestätigt gesehen. Sie sieht sich wohl eher als eine Adlige, die obendrein zaubern kann, denn als eine Magierin, die adlig ist.

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Phoenix1987
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Ungelesener Beitrag von Phoenix1987 »

GrisGris hat geschrieben: 13.08.2017 11:09Wie wäre es mit dem Nachteil "Schlechter Ruf" in Bezug auf die akademischen Kreise - verursacht von einer übelwollenden Magistra, die aus früheren Tagen noch den Transmutare beherrscht und dich in deiner Erscheinung diskreditiert hat? Frustriert vom Gegenwind an der heimatlichen Akademie, tritt ein Verwandter an sie heran und vermittelt sie an einen ferneren Verwandten, der angeblich als reisender Abenteurer/Söldner/Schatzsucher/Prospektor/Geweihter in bunter Gesellschaft sein Glück suchen möchte, denn dort wären die Talente der zweifelsohne begabten Magierin gut aufgehoben, sie könnte ihren Wert für die magieakademische Fachwelt beweisen und sich besser von den bösen Gerüchten distanzieren [...]
Super, vielen Dank, genau nach sowas habe ich gesucht! :D
Fügt sich vielleicht noch ein bisschen besser ein als "der Feind", wobei der schlechte Ruf ja auch auf einen Coup der Stiefmutter zurück geführt werden kann. Auf alle Fälle eine langanhaltende Abenteuer-Motivation und immer wieder Anlass dazu sich neu umzusehen und die Nähe zu Reichen/Mächtigen/Gebildeten zu suchen! Wo es dann hin geht, wird sich sehen lassen :-)

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bennschie
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Ungelesener Beitrag von bennschie »

Wie wäre es wenn du den Aspekt der Glasknochen etwas deutlicher herausarbeitest? Ich meine das "etwas fragiler sein". Eine generelle Abneigung oder Unlust gegenüber körperlichen Aktivitäten wie zum Beispiel dem Reiten, der Jagd, dem Sport etc. pp. Das ist ohnehin etwas für diejenigen, denen Hesinde zu wenig Verstand geschenkt hat.
Zudem ist es ein Leiden das sicherlich eher peinlich ist, und das man der besseren Gesellschaft lieber vorenthalten möchte. Vielleicht ein Grund sich intensiv, wenn auch inoffiziell, dem Studium der körperlichen Schwächen zu widmen, um irgendwann diese lästige Einschränkung loszuwerden. Da böte sich auch Reisen an (auch wenn es so unbequem ist) um andere Akademien oder Koryphäen auf diesem Gebiet zu besuchen.

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Freibierbauch
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Ungelesener Beitrag von Freibierbauch »

Ich verstehe nicht, warum jeder meint Krankhafte Reinlichkeit passe nicht zum Heiler.
Man wird ja nur im geplanten Maße "dreckig". Nur wenn man seine Operationskleidung trägt, sein Operationsbesteck gereinigt ist, man dafür gesorgt hat, dass alles vor und nach der Behandlung gesäubert wird, dann lässt man überhaupt zu, dass man dreckig werden könnte. Man steckt im Gegensatz zu anderen Leuten richtig viel Zeit und Arbeit in den Umstand, dass man nur in einem ganz bestimmten Umfeld dreckig werden kann. Jeden Dreck, der außerhalb des kontrollierten Arbeitsumfelds auftritt, findet man abstoßend und versucht ihn zu vermeiden. Im Ramen des Arbeitsumfeldes stellt man hingegen sicher, dass nur ganz bestimmte Sachen (wie eben die Operationskleidung) dreckig werden könnnen.
Für den Helden heißt das also, dass man immer ein sauberes Laken zum Unterlegen, einen Überwurf, Handschuhe, sauberes Besteck, Mundschutz, Reinigungsutensilien usw. mitführt. Man wird auch nur jemanden heilen, wenn das gewünschte, reine Umfeld geschaffen ist und man sicher ist, dass alles sauber ist.

Liegt jetzt ein Schwerverletzter auf freiem Feld, dann hat man zwei Möglichkeiten: Man zieht ihm alle dreckige Kleidung aus, legt ein sauberes Laken unter und trifft alle sonstigen Vorbereitungen, läuft dabei allerdings Gefahr, dass der Gute fröhlich verblutet. Oder man nimmt die Erschwernis auf die Heilkunde-/Balsamprobe in Kauf und rettet ihm schnellstmöglich das Leben.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Freibierbauch
"Krankhaft reinlich" und dann den Arbeitsbereich ausklammern? Wo man doch dank der Ausbildung genau weiß, dass da irgendwelche mishkara-bösartigen Dinge auch ansteckende Krankheiten erzeugen? Es geht bei dem Nachteil ja nicht um "nachvollziehbare" Hygienemaßnahmen, sondern eben um eine krankhaft übersteigerte Variante, die einem mehr Probleme als nur die Kosten für drei Stück Seife monatlich extra bringt.

@Phoenix1987
Bei möglichen Nachteilen evtl. auf die mit nachvollziehbaren Beschränkungen ausweichen? Mit Arroganz, Eitelkeit, Neugier und der Prinzipientreue hat man mMn sowieso schon einiges, worauf man aktiv im Spiel achten muss. Sich da noch mehr verschiedene Dinge zuzulegen, macht den Chari evtl. sehr "von seinen Nachteilen getrieben".

- Unfähigkeit Körper (oder Kampf) liefert 15 GP, man kann nach Belieben ein Unbehagen oder sich-zu-fein-sein oder sonstwas als Erklärung heranziehen (muss aber nicht), warum man sich in dem Bereich beim Lernen schwer tut. Wenn der Held 5 öfter benötigte körperliche Talente von 0 auf TaW10 gebracht hat (was eine Menge ist), kostet das gerade mal 325 AP - ein mMn gutes Geschäft, da kann man ruhig auch mal Zechen oder Selbstbeherrschung steigern - die GP sind schon verbucht.

- generell sind viele magische Nachteile beachtenswert, besonders wenn man der einzige Vollzauberer in der Gruppe ist. Da fällt es nicht sonderlich auf, wenn man nicht so perfekt zaubern kann - weil man sowieso der einzige ist, der das überhaupt kann. Der mit Abstand schlechteste Schwimmer zu sein kann viel mehr "behindern". Die Argumentation gilt auch am anderen Ende: Als sowieso bester Alchemist der Gruppe noch überirdisch gut sein wollen, bringt wenig, man stößt da sehr schnell an Grenzen, wo der SL seine Welt einfach nicht nach den Möglichkeiten eines Magier-Alchemisten mit Meisterhandwerk ... verbiegen will

- Merkmals-Unfähigkeiten sind GP-Spender (und man kann es da übertreiben) aber wenn die "Unfähigkeit" ein durchaus gangbares Gebiet betrifft (z.B. Objekt, Umwelt, Herrschaft o.ä.) wird da viel weniger gemeckert als wenn es etwas ist, das man sowieso nie machen wollte (und auch solche Doppelbelgung wird vom WdH explizit genutzt = Elfen mit Unfähigkeit dämonisch).

- Rückschlag ist für einen vorsichtigen, der Anwendung brachialer Kampfzauber sowieso reserviert gegenüberstehenden Gildenmagier ein guter Nachteil - dass man irgendwann bei einem Patzer beim Odem doch erkennt, dass man selbst magisch ist ... wird einen nicht umbringen.

- Niedrige Lebenskraft ist mMn weniger einschränkend als die Wundschwellen-Reduktion, auch niedrige Astralkraft kann man als GP-Kredit sehen (der halt später eine Große Meditation extra erfordert). Niedrige MR ist nicht schlimm, wenn der Moha und die Streunerin daneben sowieso immer um 2-5 niedriger bleiben werden als sie. Schlechte Regeneration ist auch beachtenswert, allerdings wegen der erschwerten Wundheilung auch zweischneidig.

- Verwöhnt ist als Schlechte Eigenschaft zwar das, was der Held (begrifflich) eigentlich ist - aber die verschiedenen Einschränkungen sind mMn für die wenigen GP, die man da kriegt zu viel (unterstellt, dass Helden oft kein "Bett" haben): Die Regi-Nachteile (LeP+AsP) sind ziemlich massiv, das drumherum machen zu müssen ist viel mehr, als sich einfach nur so über "bäh, schon wieder Grütze" zu mokieren.

@adelig
In der Vinsalter Akademie ist man nur 50 Schritt vom Horas-Kaiserhof entfernt, d.h. man kann da, im Theater bei der Platzwahl und jedes mal wenn eine prächtige Kutsche vorbeifährt als (anerkannter) Bastard eines Barons schon erkennen, dass man noch lange nicht am obersten Ende der Hackordnung steht. Das wäre bei jemandem, der weit weg von anderen wichtigen Personen erzogen wurde leichter vermittelbar - das Söhnchen vom Baron, der immer daheim umhätschelt wurde und nie den Grafenhof gesehen hat, kann sich da eher reinsteigern.
Die nicht erbende Tochter eines Barons ist in der horasischen Gesellschaft einfach nur Nobila, auch ohne das zusätzliche Feature "Bastard". Für mehr als Esquiria wird es vmtl. nicht reichen mit der elterlichen Fürsorge (eine zur Cavalliera erhobene Tochter müsste entsprechend finanziell ausgestattet werden) und Esquiria ist auch jede horasische Gildenmagierin durch ihren Abschluss.
=> Man sollte überlegen, den teuren Vorteil "adelig" da entsprechend zu unterfüttern, also evtl. nur eine dritte Tochter (ohne Bastard), die aber finanziell gut gestellt ist. Bei Reisen ins rückständige Ausland ist der Adelstitel natürlich schon wieder deutlich wertvoller, weil man dort halt auf Gelehrsamkeit nicht so viel gibt.

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Ungelesener Beitrag von Freibierbauch »

Andwari hat geschrieben: 13.08.2017 17:51"Krankhaft reinlich" und dann den Arbeitsbereich ausklammern?
Man klammert den Bereich ja nicht aus. Man achtet dort sogar besonders darauf, dass nur da Dreck hinkommt, wo er auch hinkommen darf. Also nur auf Arbeitskleidung usw.

Ja krankhaft heißt nicht rational. Aber wenn jetzt ein Arzt im privaten Leben genau so reinlich ist wie auf Arbeit - sprich er wäscht und desinfiziert dauernd alles, trägt oft Handschuhe usw. - würde man ihn dann nicht auch als krankhaft reinlich bezeichnen weil man sich denkt: "Bei der Arbeit kann ich das ja verstehen, aber zuhause?"
Also in meinen Augen kann Krankhafte Reinlichkeit durchaus eine Marotte sein, die aus der Arbeit in das Privatleben übernommen wurde und dort als krankhaft gilt auch wenn sie im Arbeitsumfelt nötig ist. Deswegen würde sie die Arbeit nicht belasten aber das Privatleben.

Sowas gibts doch immer wieder, dass jemand Ticks hat, die bei seiner Arbeit zwar normal sind, im Privaten aber hinderlich und zwanghaft.

Und vor allem in einer Mittelalterlichen Welt, wo das Prinzip Hygiene in der Medizin noch nicht bekannt ist, fällt auch ein Arzt auf, der dauernd auf Sauberkeit achtet.
Jetzt stell dir mal einen mittelalterlichen Arzt vor, der krankhaft reinlich ist. Würde der nicht genauso agieren wie es heute Standard ist? Demnach müssten heutige Ärzte ja zwangsweise Erschwernis auf HKW bekommen.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

@Krankhafte Reinlichkeit

Heiler sind in DSA ja Ärzte und Krankenpfleger/schwester gleichzeitig. Neben der direkten Versorgung kommen da noch ganz andere Tätigkeiten hinzu. Normalerweise sollte da jemand Reinlichkeitsticks abgelegt haben.

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Ungelesener Beitrag von Freibierbauch »

Also ich wurde während meiner Arbeit als Krankenpfleger reinlicher und nicht weniger reinlich. Ich kann mir viel mehr vorstellen, dass man durch die Arbeit so einen Tick entwickelt als andersherum.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Der Beschreibungstext des Nachteils Krankhafte Reinlichkeit ist sehr eindeutig:
Ist der Charakter selbst oder etwas in der Umgebung dreckig, fühlt er sich extrem unwohl und kann sich kaum auf etwas Anderes konzentrieren.
Klingt nicht wie ein guter Nachteil für einen Heiler, der auch mal mit eitrigen Wunden zu tun hat.

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Bei schlechten Eigenschaften kann man allerdings immer Einschränkungen finden. Bei Neugier steht, dass man jeden Gesprächsfetzen hören will und immer wissen muss, was andere sagen. An anderer Stelle wird der Nachteil aber nur auf wissenschaftliches Interesse reduziert. Goldgier spricht von der Gier nach Gold, wird aber woanders beispielsweise auf Gier nach magischen Artefakten beschränkt. So uneingeschränkt lassen sich diese Nachteile also leider nicht auslegen.

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der.maekkel
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Vinsalter Magierin - Ideen und Anregungen

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Hallo Phoenix. :)

Also Wie oben ja geschrieben. Warum sollte jemand aus anerkanntem Adel und mit einer renomierten Ausbildung das Horasreich verlassen? Da die

Mein Tweak streiche Adelig und nehme eher so einen SO von 10 (Kind aus ehemals reichem Handelshaus, aber defakto steht die Familie nach dem horasischen Thronfolgekrieg kurz vorm bankrott weshalb die junge Adepta lieber geht (klingeling Arroganz) bevor der jähe Fall ihr anerkennen und Status kostet.

Glasknochen wenn man mit Wunden spielt macht den Charakter, da vorallem von Talentspiegel her deutlich nichtkämpfend, sehr sehr zerbrechlich. Wunderschwelle ist ja KO/2, Sie wird wohl kaum mehr als KO 10 oder 11 haben. D.h. Wundschwelle 3 (normal 5 - 2 durch Glasknochen).
Dies bedeutet in der Regel eine Wunde ab 4 SP, ab 3 Wunden an einem Körperteil fällt dieses aus, bzw. bei Torso zusätzlicher Schaden und verbluten. Beim Kopf quasi tot. Insbesondere Schußwaffen sind da gefährlich da diese die Wundschwelle nochmal senken.

Lustig ist das ihr der Zweitname peinlich ist. Wobei es ein berühmter Heroinnenname ist! :)

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