[Olport] Der Gasthof

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
BlackKnight
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[Olport] Der Gasthof

Ungelesener Beitrag von BlackKnight »

Setting (aus dem Tagebuch des tulamidischen Händlers Hakon ibn Fakim):

Endlich habe ich Olport erreicht. Ich hoffe diese Nordmänner sind in Kauflaune und diese beschwerliche Reise hat sich gelohnt. Kalt ist es hier oben. Das habe ich noch nicht gesehen. Das Wasser wird von alleine zu Eis, wenn man es stehen lässt. So bitter kalt ist es hier. Es war wohl eine dumme Idee, im Winter hier anzukommen.

Entgegen meiner Vorurteile sind diese übergroßen Barbaren sehr gastfreundlich. Ihren Torg - wie sie ihren Basar nennen - habe ich gleich gefunden. Die Architektur sieht hier sehr gewöhnungsbedürftig aus. Ich würde es eher zweckmäßig nennen. Die sollten mal einen unserer Paläste in Kunchom sehen. Sehr zu meiner Freude waren die Nordmänner sehr an meinen Stoffen interessiert. Es stimmt also doch, dass sie in kratziger Wolle oder Fellen herumlaufen. Ich habe sogar bei einem Norbaden namens Aleks Morlojoff ein paar edle Pelze erstehen können. Die geben in Kunchom sicher einen guten Preis. Er hat mir auch geholfen mit der Übersetzung, denn diese Nordleute verstehen wohl kein Tulamidia.

Plötzlich haben alle ihre Stände eingepackt und sind in ihre Häuser verschwunden. Mitten am Tag. Das muss man sich mal vorstellen. Dann kam sie vorbei. Was für eine Frau. Bestimmt einen Kopf größer und lange blonde Zöpfe. Ich hielt sie kurz am Arm fest, um nach dem Grund zu fragen. Ich weiß nicht, ob das ein Fehler war. Sie schaute mich so komisch an. Sie verstand wohl kein Wort von dem was ich sagte. Sie zeigte in den Himmel und ging dann weiter. Toll, außer dunklen Wolken gab es da auch nichts zu sehen und die Menschen hier sahen nicht so aus, als ob ihnen das gräuselige Wetter etwas ausmachen würde. Ein eisiger Wind zog auf und ich verstand, dass wohl ein Sturm im Anmarsch war. Ein eisiger Schneesturm, wie sich dann bald herausstellte. Dann liefen plötzlich wieder alle zusammen und waren in heller Aufregung. Der Sturm war wohl vergessen. Boah, mir war noch nie so kalt. Die Kälte beißt bis unter die Haut, egal wie viel ich anhabe und diese weißen Flocken fühlen sich wie Nadelstiche an. Später habe ich herausgefunden, dass sie es Schnee nennen. Zum Glück war Aleks auch wieder da und er übersetzte mir, was diesen Tumult verursacht. Eines dieser berühmten Drachenschiffe war noch auf See bei diesem Sturm. Mich bringt nicht mal eine ruhige See da raus und die Leute bereiteten ihre Schiffe vor, um damit gegen die schritthohen Wellen anzukämpfen, während sie das Schiff so gut wie es ging im Auge zu behalten versuchten. Sie haben an der Küste ein riesiges Feuer entzündet. Wäre es nicht so bitter kalt gewesen, hätte ich mir das Spektakel angesehen. Den Gasthof zu finden war gar nicht so leicht. Hier gibt es wohl nur einen und alle nennen ihn einfach nur den Gasthof. Also kämpfte ich mich durch den Sturm um zu dem Haus zu kommen. Man hat ja kaum seine Füße gesehen, so dicht war dieser Schnee und alles war weiß und sah gleich aus und ...

Endlich hatte ich ihn gefunden. Bei uns würde man das wohl nicht als Gasthof bezeichnen, aber diese Nordleute haben wohl andere Sitten.

Beschreibung von außen:

Der Gasthof ist ein typisches thorwalsches Langhaus, das sich von seiner Umgebung nur durch seine Größe zu unterscheiden scheint. Außer dem steinernen Fundament besteht das gesamte Gebäude aus Holz. Die Wände sind knapp über zwei Schritt hoch und mit teils massiven Holzstämmen abgestützt, um das Gewicht des großen Daches und der Schneelast gleichmäßig zu verteilen. Das Dach ist mit hölzernen Schindeln gedeckt und lässt nur an zwei Stellen eine Öffnung im Dach, aus denen Rauch aufsteigt. Vom Boden bis zum Dachfirst mag das Gebäude wohl an die fünf Schritt messen. Der Gasthof hat eine verschlossene Tür ohne Schloss an der Stirnseite und eine geschlossene Tür in einem Art Vorbau, durch die man in das Innere des Hauses gelangt. Fenster sucht man hier vergebens.

Bild: http://www.wikinger-in-daenemark.de/fyrkat-haus-2.JPG

Beschreibung von innen:

Kommt man durch die Eingangstür im Vorbau herein, steht man zunächst in einem kleinen Raum, der noch recht kühl ist, aber deutlich wärmer wie draußen. An den Wänden stehen schwere Eichenfässer und es flackern mehrere Öllampen, die schlichtweg aus Rinderhörner in einem Eisengestell bestehen, in die man Öl gefüllt hat und nun brennen. Vor einem liegt eine weitere Öffnung, die mit zahlreichen Fellen und Pelzen behangen ist, wohl um die Wärme im Hauptgebäude zu halten. Geht man durch diesen Behang, so gelangt man in einen großen warmen Raum. In der Mitte des Raumes sind zwei längliche und recht große Feuerstellen, in denen ein wärmendes Kochfeuer prasselt. Der Rauch zieht nach oben ab und entweicht durch die Öffnungen im Dach, sodass es relativ rauchfrei ist. Das Dach wird von acht massiven Holzsäulen getragen. An diesen Säulen sind die gleichen brennenden Hornlampen wie bereits im Vorbau zu finden, die den Raum mit ihrem flackernden Licht erhellen. Über der einen Feuerstelle hängen zwei Kochtöpfe, aus denen es herrlich duftet. Über der anderen Feuerstelle hängt ein Schwein am Spieß und stehen mehrere Stöcke, auf denen Fische aufgespießt sind. Der Bratenduft schwebt im gesamten Raum. Zwischen diesen beiden Feuerstellen steht ein großer Tisch, auf dem zahlreiche Trinkhörner liegen und unzählige Holzteller und Schüsseln stehen, neben einer in den Tisch eingelassenen Waschschüssel. Die Küche wenn man so will liegt also inmitten des Raumes. An der Wand rechts neben der Eingangstür stehen zwei massive Holztische mit je zwei Bänken daneben. Auf einer Bank finden locker vier Personen Platz. Rückt man ein wenig zusammen, dann sogar fünf. Auf der von der Eingangstür gegenüberliegenden Seite stehen nochmal drei dieser Sitzgruppen, sodass man insgesamt fünf Tische zählen kann. Auf jedem der Tische findet sich eine Art Holzgestell mit kleinen runden Öffnungen, was wohl dazu gedacht ist, die Trinkhörner darin abzustellen. An der Wandseite einer jeweilige Tischgruppe hängen zur Verzierung verschiedene Gegenstände, wie ein Abbild eines Pottwales oder zwei gekreuzte Äxte oder ein Schild usw. In den Freiräumen an den Wänden sind oft Fässer oder Kisten zu finden. In der freien Ecke vor dem Stall stehen zwei einfache Holzbetten mit Strohmatratzen und Fellen darauf. Am Fußende steht jeweils eine mit Eisen beschlagene Holzkiste.

Der Raum wird zur linken durch eine dünne Wand begrenzt, die aber nicht bis um Dachfirst durchgezogen ist, wohl damit sich die Wärme auf den angrenzenden Stall ausweitet. In der Wand ist ein schlichter Durchlass, sodass man ohne weiteres in den Nebenraum gelangt, der aus vier einzelnen Boxen besteht. In jeder Box können bis zu zwei Pferden angestellt werden. In einer Box steht bereits eine Kuh und zwei Ziegen. In einer anderen laufen ein paar Hühner umher. Scheinbar rechnet man nicht mit allzu vielen Reittieren hier. Eine Tür führt aus dem Stall ins Freie und ist durch einen massiven Riegel von innen gesichert, sodass man von außen nicht hineinkommt. Hier finden sich zwei weitere Holzsäulen mit entsprechenden Ölhörnern.

Die Wand zur Rechten der Eingangstür ist ebenfalls nicht bis zum Dachfirst hinaufgezogen. Durch den Durchlass gelangt man in einen großen Schlafsaal, in dem acht Betten stehen. Die Matratzen bestehen aus Stroh, auf denen Felle ausgebreitet sind. Vor den Betten steht jeweils eine hölzerne Kiste, in denen man seine persönlichen Sachen für die Nacht unterbringen kann. In der Mitte des Raumes stehen zwei große Kupferschalen mit Wasser auf Dreibeinen. Diese sind wohl für die Körperpflege gedacht. Um die zwei großen Holzsäulen sind wiederum Ölhörner angeordnet, die allerdings aus sind.

Das Personal:


Der Gasthof wird von Selma Halmarsdottir geführt. Die vielleicht Fünfzigjährige hat erste graue Strähnen im ansonsten blonden Haar. Sie trägt neben einem einfachen Arbeitskleid eine dünne Lederschürze. Unterstützt wird Selma von ihren Töchtern Ylva und Vaelca. Ylva kommt sehr nach ihrer Mutter, Sie hat langes blondes Haar, das in Zöpfen geflochten ist. Sie hat eine für ihre Körpergröße von fast zwei Schritt normale Körperstatur und trägt ein thorwalsches Arbeitskleid und Lederpantoffeln. Ihre jüngere Schwester Vaelca ist gut einen halben Kopf größer und deutlich kräftiger. Vaelca trägt eine braune Lederhose, Lederstiefel und ein Wollhemd mit aufgekrempelten Ärmeln. Ein schwarzer Olporter gehört wohl auch noch zum "Personal" und hört auf den Namen Bjarni.

Die Gäste:

An dem Tisch mit dem Thorwalerschild an der Wand sitzen dem Aussehen nach ein Tulamide in deutlich zu kalter Kleidung für diese Breitengrade und ein Norbarde , die gerade darüber diskutieren, ob es das Schiff wohl geschafft hat.

An dem Tisch mit einem gemalten Drakkar an der Wand sitzt eine Nivesin, die etwas missmutig an ihrem Trinkhorn herumspielt.

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Die Tür öffnet sich und alle die ihn sehen wollen, werden sich für immer an den kleinen Mann erinnern. Ein Traum von einem Mann ! Stattliche 8 Spann groß kräftig gebaut und mit einem Lockenkopf ausgestattet. Auf geradezu grotesk aussehenden O-Beinen, die in Sandalen enden, watschelt der Waldmenschenmann mittleren Alters in den Gastraum und sieht sich dort neugierig um. Lockenkopf ? Ja einen Lockenkopf nennt der Gute sein eigen – aber wohl niemand sonst trägt solch eine grüne gefärbte Lockenpracht zur Schau. Jeder der ihn erblickt muss zweimal hinschauen um sich zu vergewissern, dass Phex ihm gerade keinen Streich gespielt hat und es die grünen Haare wirklich gibt. In einen dicken stahlblauen Wollmantel gekleidet öffnet sich der Mund des Ankömmlings und lässt ein Gähnen entweichen bevor er spricht. Grüf Gott liebe Leute. Ift ein schöner Tag heute oder nicht ? Langsam bewegt sich der neue Gast zu einem leeren Tisch, legt seinen Seesack ab und sucht mit seinem Blick offensichtlich die Augen der Wirtin.
Zuletzt geändert von Eiskristall am 08.09.2017 10:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC:
Spoiler
Ausführliche Beschreibung IM OOC.
viewtopic.php?p=1714970#p1714970
Kurz darauf öffnet sich die Tür erneut, diesmal tritt jemand ein der sicherlich seine zwei Schritt misst. Der dicke Ledermantel lässt die muskulöse Statur erahnen, ebenso die breiten Schultern. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, wegen dem eisigen Wind, ist der thorwalsche Mantel an den Säumen und Rändern mit Runen und Zierrat versehen. Zwei große, säbelartige Waffen mit deutlich thorwalschen Zügen hängen an einem Waffengurt, ebenso zwei thorwalsche Kurzschwerter und zwei Dolche.

Als die Tür geschlossen ist, die Gestalt die kapuze abstreift zeigt sich als erstes das längere schwarze Haar. Geflochten, Und dann erkennt man das er ein Mann ist, allerdings kein Thorwaler aus dem Bilderbuch sondern mit schwarzer Haut und Gesichtszügen eines Utulus. Als er sich des Mantels und des Waffengurtes entledigt kommt darunter noch ein Gurt mit Wurfmessern und anderem zu tage, aber auch typisch thorwalsche Tracht mit Hosen und Hemd, eben der Witterung angepasst. Ein Utulu-Thorwaler. Oder auch ein thorwalscher Utulu. Der Schlangenschlitzer ist zusammen mit dem Schiff des Phileassons, als Teil dessen mannschaft zurück in die Stadt gekommen. Zumindest denen die nicht fremd in Olport sind dürfte der Anblick nicht neu sein. "Swafnir und Travia zum Gruß."

BlackKnight
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Ungelesener Beitrag von BlackKnight »

Die ältere Frau und ihre Töchter schauen sich etwas ratlos an, als diese doch sonderbare Gestalt in den Gasthof kommt. Man kann ein paar abklärende Blicke beobachten und dann macht sich eine hübsche blonde Thorwalerin auf den Weg zu dem Fremdling. [Thorwalsch] "Seid gegrüßt, Fremder aus der Ferne. Was ist euer begehr?"

Als ein wenig später die Tür erneut aufgeht blicken Selma und ihre Tochter vom Feuer auf um kurz darauf freudig aufzuspringen und Sandro entgegen zu gehen. [Thorwalsch] "Bei Swafnir, willkommen Sandro. Wieder zurück in den heimischen Hallen?"

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Der kleine Waldmensch schaut neugierig und freundlich der Thorwallerin in die Augen. Anscheinend ist er der gleichen Sprache mächtig. [Thorwalsch] Einen fönen Tag wünfche ich euch, ihr die ihr wahrlich von Rahja gefegnet seid. Ich würde gerne einen Tee mit Fuf und eine warme Mahlzeit bekommen mein fönes Kind. Jetzt da er weiß dass er willkommen ist zieht auch der O-Beinige seinen Wollmantel aus. Darunter kommt ein ebenfalls stahlblau gefärbter Lederpanzer zum Vorschein, in dem sich der kleine Mann augenscheinlich wohl fühlt und gut bewegen kann. Nun kann man auch seine Waffen erkennen. Jeweils rechts und links an der Seite sind vertikal Lederscheiden an der Rüstung angebracht in denen man die Knaufe von Dolchen erkennen kann. Außerdem befinden sich über dem Brustkorb in der Mitte 6 kleine Scheiden, in denen augenscheinlich Messer stecken. Mit seinen blauen Augen sieht er die Kellnerin schelmisch an.

Nachdem diese seinen Tisch wieder verlassen hat und die Türe sich öffnet erblickt Han-Hepi Hawe den Fremden und springt fast von seinem Stuhl auf als dieser auch als einer der Waldmenschenrasse zugehörig erkennbar ist. Nach der Begrüßung durch die Bediensteten der Schenke ist allerdings klar, dass dieser seine Heimat wohl länger nicht gesehen hat und in Thorwal beheimatet zu sein scheint. [Thorwalsch] Bitte Fremder wollt ihr mir nicht die Freude machen und euch an meinen Tif setzen ? Wir genehmigen unf etwaf Gutef für den Rachen. Sagt der Mittdreißiger und wedelt mit seiner Hand zu einem freien Stuhl.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro hat für beide einen warmen, freudigen Händedruck über, schließt dabei seine andere raue Pranke um die jeweils gedrückte Hand. [Thorwalsch]"Schön euch zu sehen. Dein Anblick wärmt mein Herz ebenso wie ein gutes Feuer Selma. Und wenn ich mich nicht irre bist du schon wieder stärker geworden Vaelca?" Grüßt Sandro die beiden freudig. "Nur kurz zurück, der Foggwulf hat mich für seine Mannschaft angeworben. Sobald alles bereit ist fahren wir weiter, so ein kleiner Sturm wird uns doch nicht aufhalten können! Da dachte ich mir ich schau mal vorbei wie es euch geht. Und wegen eurem guten Essen, außerdem erfahre ich hier ja vielleicht was man sich momentan in der Stadt über uns erzählt, abseits von dem was in unseren Hallen umgeht." Erzählt er den beiden, merklich stolz dass er bei dem Phileasson mitfährt.

Der kleine Waldmensch entgeht ihm dabei nicht, kurz stutzt er leicht muss dann aber doch grinsen. Das Thorwalsch des Utulu-Thorwalers ist das der Olporter, kein Akzent welcher eine andere Muttersprache verraten könnte. "Grüß dich. Das Angebot nehm ich doch mal an. Gib mir nur noch nen Moment, wobei ich bisher davon ausging das Blau eher ein Zustand ist und keine Farbe. Ich bin Sandro." Na, das scheint mir doch mal keiner von denen zu sein sie sich vor ihrem Leben verstecken und dann nur jammern, im Selbstmitleid sulen und die Ketten im Kopf nicht loswerden können nachdem wir sie befreit haben. Jedenfalls dem Auftreten nach. Da sollten sich die andere mal eine Scheibe abschneiden. Sonst bleiben sie Sklaven ihrer eigenen Ketten.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nicht sehr lange nach Sandro tritt ein Elf in das Gasthaus. In Olport mag man - wenn auch selten - schon den ein oder anderen seines Volkes erblickt haben, doch dieser hier scheint anders zu sein. Seine Kleidung ist nach nordthorwalscher Machart gefertigt und seine Wangen werden von zwei Windrunen geziert. Seine Bewaffnung wirkt archaisch. Es sind zwar neben einem Dolch typisch thorwalsche Beile, jedoch sind sie alle aus Feuerstein gefertigt.

Er braucht einen kurzen Moment, um sich zu orientieren und hält dann zielstrebig auf den Tisch zu, zudem sich Sandro gerade begeben hatte. "Swafnir zum Gruße", richtet er dabei im Vorbeigehen an die Wirtsleute. Schließlich wendet er sich an den Thortulu. "Hast du schon Feuer für uns klar gemacht?" Dass er mit 'uns' eher die Otta allgemein als speziell sich selbst meint, dürfte Sandro dabei klar sein.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der UtuluThorwaler dreht sich um, als noch jemand dazu stößt, schnaubt vernehmlich aber das Grinsen bricht dabei auch nicht. "Jetzt hetz mich doch nicht so, ich bin auch gerade erst angekommen." Bekommt der elfische Thorwaler als Antwort serviert.
Nur um dann die Wirtsleute vorzustellen. "Das sind Selma Halmarsdottir und ihre Töchter. Vaelca und Ylva. Sie führen das beste Gasthaus in ganz Olport. Ein großes Kompliment, nur ist es eben auch das einzige Gasthaus in Thorwal.Nicht das es deswegen weniger gut wäre. "Das Spitzohr hier heißt Firngrin Alfson."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Na gut, dann will ich mal nicht so sein", lenkt Firngrin großmütig ein und lächelt den drei Frauen zu. "Freut mich, euch kennenzulernen."

BlackKnight
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Ungelesener Beitrag von BlackKnight »

Tisch des Waldmenschen:

Die blonde Thorwalerin am Tisch des Waldmenschen schaut etwas fragend. Scheinbar hat sie den Fremden nicht verstanden. "Es gibt Met oder Wasser. Wenn Brunhild gut drauf ist, gibt's auch etwas Milch. Zu Essen haben wir eine schmackhafte Gemüsesupppe oder einen Eintopf mit Speck, Schwein vom Spieß oder Stockfisch."

Sandro:

"Das will ich wohl meinen", grinst Selma selbstbewusst. Dann fragt Ilvy neugierig nach: "Du meinst doch nicht den Foggwulf, der gerade diese verrückte Wette bestreitet?"

"Dann kommt mal rein und macht es euch gemütlich", lädt Selma die Gäste höflich ein. "Seid willkommen Firn... Elf." Scheinbar war sie bei der Vorstellung gerade etwas in Gedanken. "Ich muss euch aber leider enttäuschen. Orm wollte mir schon gestern aus Prem einige Fässer mitbringen, aber er ist noch nicht zurück und letzte Woch war so eine versoffenen Bande Norbardenstrolche da, die haben alles Feuer weggesoffen. Der Met ist dieses mal aber besonders lecker. Kann ich nur empfehlen."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Am Fuße der Runajasko
Shanya hat sich fest in den Mantel gefüllt, den Rucksack fest umgeschnallt, nachdem sie ihr Bruder erst einmal am Fuße des Kreidefelsen abgesetzt hatte. Es war eine lange Reise in den hohen Norden gewesen und es hatte sie einiges an Überzeugungsarbeit gekostet ihren Bruder zu überreden sie mitzunehmen, wenn er sich hier der Forschung an den Elementen widmen wollte.
Sie versucht das sturmzerzauste Haar etwas zu ordnen, bevor sie den Rucksack noch einmal fester packte und sich den erstbesten Thorwaler schnappte, der an ihr vorbeilief. Zwar hatte sie mit ihrem Bruder zusammen Thorwalsch gelernt, aber weder hatte sie seine Geduld, noch sein Gedächtnis und so waren ihre Kenntnisse doch nicht über die Grundlagen hinausgekommen, aber um zu erfahren wo das Gasthaus lag, das wohl einfach Gasthof hieß genügte es. Zwar war sie sich nicht ganz sicher, ob sie alles richtig verstanden hatte und das äußere machte auch nicht den Anschein eines ordentlichen Gasthauses, aber ein erneutes Nachfragen bestätigte ihr doch, dass sie richtig war.
Kurz überlegte sie, was sie geritten hatte, als sie das innere betrat und den Mantel im Vorraum an eine Haken hing. Die Geschichtem, die der Thorwaler in Khunchom erzählt hatte, waren faszinierend gewesen, voller Gefahr und sagenhaften Helden, Inspiration die man in Geschichten, Liedern und Tänzen umsetzen konnte. Und dann die Gelegenheit, dass ihr Bruder gerade dorthin reisen wollte um sich mit anderen Elementaristen ausztauschen. Feqz hatte es gefügt. Aber das was sie im Moment hier sah, erinnerte sie nur wenig an die ruhmvollen Geschichten. Nur hatte sie auf ihren Reisen gelernt ein Buch nicht nach seinem Einband zu beurteilen, was ihr hier aber schwer fiel.

So betritt die junge Tulamidin den Gastraum, sich nur zu bewusst, dass sie hier vermutlich auffallen würde, wie ein bunter Vogel und stellt erst einmal den Rucksack an einem der freien Tische ab.
Shanya ist eine junge und noch dazu sehr hübsche Tulamidin. Gertenschlank vom Wuchs und mit ihren 175 Halbfingern auch groß gewachsen, ist sie dennoch auch muskülos, solange man nicht den Vergleich mit Thorwaler Hünen anstellte. An ihrem Körper ist kaum eine Unze Fett und auch ihre Bewegungen sind sehr elegant und geschmeidig.
Ihre dunkelbraunen, lockigen Haare trägt sie offen, so dass sie ihr Gesicht umspielen. Die ebenfalls braunen Augen sind mit etwas Kohl betont, der volle Mund mit ein wenig Lippenrot. Sie trägt weite tulamidische Kleidung, farbenfroh, leicht und bei keiner Bewegung behindernd. In ihrem Gürtel steckt ein tulamidischer Waqqif, sowie ein gut gearbeiteter Khunchomer. Der Schmuck, den sie trägt ist reich: Goldene Ohrgehänge, goldene Armreife.
Sie schaut sich erst einmal etwas um und wartet darauf, dass eine der Wirtsfrauen zu ihr kommt. Etwas zu trinken, etwas zu essen und ein Zimmer. Und ich muss diesem Haus der Trübsinnigkeit etwas Unterhaltung verschaffen. Keine Musik, kein Gesang...


https://i.pinimg.com/originals/2c/48/e ... 911e36.jpg

Eiskristall
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Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Als sich das Gasthaus beginnt zu füllen, fühlt sich der kleine Waldmensch immer heimischer. Dann aber versteht wohl die Bedienung seine gewählte Sprache nicht, was ihn maßlos erstaunt. Aber als er die Gerichte hört bestellt er dann ohne etwas zu sagen. Bitte dann vom Met und ein ftück vom Fchwein am Fpieß. Und schon wandern seine Augen wieder umher und erhaschen die schöne Tulamidin. Einen fchönen Tag Kind der Rahja. ruft er zu ihr hinüber.

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Farmelon
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Sandro:

"Eben jener Foggwulf und eben jene verrückte Wette." Bestätigt Sandro breit grinsend die neugierige Frage, wirkt bei dem Stand des feuers doch kurz etwas geknickt, aber das hält auch nur kurz an. "Schlimm, ich hoffe mal wenn die meinten wie Thorwaler saufen zu können haben die auch alles bei sich behalten und dementsprechend gut gezahlt. Dann erst einmal etwas von eurem fabelhaften Met. Aber wenn ihr mich entschuldigt, ich hab dem kleinen Blauen was versprochen."
Dann würde er die beiden Frauen und Firngrim auch erst einmal verlassen, um sich zu dem blauen Moha zu gesellen.


Tisch des Waldmenschen:

Dorrt grüßt er auch erst einmal die andere, die blonde Schwester, schaut zu dem neusten Neuankömmling der sich ganz offensichtlich als eine Die herausstellt, aber da sie nicht grüßt wendet er sich erst einmal dem kleinen blauen Moha zu, legt seinen Mantel, die Waffen, noch mehr Waffen, eine kleine Umhängetasche und den Waffengurt mit dem Wurfmessern und Wurfscheiden ab, ebenso die Wurfbeile die sich noch unter dem Mantel versteckt hatten.
Alles in allem genug um eigentlich schon mehrere Leute damit gut auszustatten. "Grüß dich, und wie war dein Name?" Erkundigt er sich, reicht dem Kleineren nachdem er sich gesetzt hat eine seiner Hände zum Gruß.

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Nicolo Bosvani
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Sandro/Wirtsleute

"Dem Blauen? Ihr habt kein Feuer und der Mann ist trotzdem schon betrunken?", fragt der Elf die Wirtsleute irritiert und stellt sich dann noch einmal vor. "Firngrin Alfson ist mein Name. Firnelf ist meine Abstammung", erläutert er.

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Durch die Tür stampft Björn herein. unter dem rechten Arm trägt er ein Fäßchen: "Oben in der Halle," beginnt er lautstark und ohne Umschweife, "zerreißt man sich die Mäuler, daß der Foggwulf eingelaufen sei.
Sollen die doch tratschen, ich bin gekommen ihn zu begrüßen!

Er blickt sich in Ruhe um: "Hallo Selma." begrüßt er die Wirtin und nickt dann ihren Töchtern zu, "Vaelca, Ylva." fährt er dann leiser werdend fort, "Aber wie mir scheint, ist er noch gar nicht hier - der weiß wohl nicht, was gut ist." schließt er dann ein bischen maulend und stellt das Fäßchen auf den nächstbesten Tisch. "Weiß jemand ob er noch kommt oder muß ich runter zum Hafen?" fragt er dann unvermittelt in den Raum hinein.
... ich will doch nur spielen!

BlackKnight
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"Gut bezahlt ja, behalten ... nein. Das gute Zeug", ruft Selma noch Sandro hinterher und macht sich gleich an die Bestelung des Waldmenschen, schließlich ist in dem großen Raum fast alles zu hören. Jedenfalls bis jetzt. Vaelca erwiedert inzwischen Firngrin: "Er trinkt Met und er ist kein Elf, also ist er auch noch nicht besoffen. Das Blau bezieht sich auf seine Rüstung." Vaelca ist im Gegensatz zu ihrer Mutter und ihrer Schwester Ylva eher etwas schroff, was aber sicher nicht böse gemeint ist sondern eher ihrem Charakter entspricht. Dann blickt sie zunächst zu dem bunten Vogel, der gerade hereingeschneit kommt. "Holla, was will die denn hier", brummelt Vaelca halblaut vor sich hin. "Vaelca, sei nicht so grob und frag lieber was sie braucht. Das dürre Ding muss ja halb erfroren sein." "Ja Mutter", brummt Vaelca zurück und macht sich auf den Weg, als Björn zur Tür hereinkommt. "Hej Björn, dich haben wir schon lange nicht mehr gesehen." Sie drückt ihn kurz auf thorwalsche Weise und schaut fragend zum Fass hinüber. "Das fliegt doch nicht in die Luft oder?"

Inzwischen hat Yrmi die Tulamidin erreicht. "Da hinten ist der Schlafsaal, da kann ich eure Sachen hinbringen und ihr könnt euch derweil am Feuer aufwärmen."

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Nicolo Bosvani
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"Seine Rüstung, verstehe. Danke", erwidert Firngrin freundlich und blickt dann ebenfalls zur Tür als kurz hintereinander zwei weitere Gäste kommen. "Nicht nur halb erfroren, auch halb verhungert, wenn ich so an ihr herunterschaue", fügt er dann noch an. Mit der typischen thorwalschen Frau war die schmale Südländerin tatsächlich nicht zu vergleichen. Dann wendet er sich diesem so genannten Björn zu. "Die Halle? In welcher Halle wird über uns geredet?"

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Auch Björn drückt Vaelca kurz an sich, wenn sie ihn schon so begrüßt "Viel zu lange scheints..." murmelt er und blickt dann zu dem Faß: "Nicht von alleine jedenfalls. Das ist Feuer für'n Foggwulf. Ein Faß von meinem eigenen Brand. Mit Honig und Kräutern, Du weißt schon, der Gute." liebevoll tätschelt er das Fäßchen: "Woll'n doch mal sehen, ob er Geschmack hat." grinst er dann, "...und Geld natürlich. Du weißt ja, das erste meiner Feuer geht auf mich. Das erste!"

Dann blickt er zu dem Fremden herüber und mustert ihn ausgiebig, bevor er antwortet:
"Welche Halle fragst Du? Bist wohl das erste mal in Olport.
Hier gibt's nur eine Halle, die Halle heißt. Die Halle des Windes, die Runajasko natürlich."
... ich will doch nur spielen!

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Nicolo Bosvani
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"Ja, das ist in der Tat mein erster Besuch hier", nickt Firngrin. "Von dieser Halle habe ich allerdings schon einiges gehört. Ich habe vor, sie zu besuchen, wenn man mich einlässt. Firngrin Alfson ist übrigens mein Name. Ich bin ein Visendamader und derzeit als Wetterzauberer Teil der Mannschaft von Foggwulf."

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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"...schlach!" entfährt es Björn, "Du bist beim Foggwulf? - Kommt er noch?" hakt er direkt nach und geht dann auf das andere Thema über: "Die Runajasko willst Du besuchen? Nun, sie werden Dich nicht vor der Tür erfrieren lassen - sofern Du keinen Grund gibst. Aber ob Du siehst, was Du sehen willst, hängt davon ab, was Du haben willst und mitbringst." erklärt er offen, und "Was willst Du denn?"
... ich will doch nur spielen!

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Chephren
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Travia zum Gruße, Tochter der Schönheit und Mutter der Gastfreundlichkeit.
Habt vielen Dank. Das wohl?
Ihr Thorwalsch ist zwar nicht ausgefeilt aber durchaus verständlich, auch wenn man das Gefühl hat, dass sie es eher aus Büchern gelernt hat, als in Thorwal selbst.
Wenn ihr mir noch etwas zu essen habt. Einfach, das was ihr empfehlen könnt und etwas heißes zum Trinken? Tee oder heißen Wein oder vielleicht dieser Met von dem Angrimson uns erzählt hat.

Sie blickt kurz zu dem Tisch hinüber, von dem der Waldmensch ihr zugerufen hat. Mohas kannte sie und das war immerhin mehr, als sie von den anderen Tischen behaupten konnte. Auch wenn sie die Kleidung der Nordleute trugen, aber das was war bei ihnen ja dasselbe.
Wenn ihr mir das Essen zu dem Tisch bringt. Aufwärmen muss ich mich nicht. Ich bin nur von der Magierakdemie heruntergelaufen. Sie lächelt und schaut die Ymri fragend an.
Und ich habe bemerkt, dass ihr keine Musik habt. Soll ich nachher ein wenig spielen oder vielleicht sogar Tanzen. Ich bin eine Sharisad, erklärt sie, wobei sie wohl davon ausgeht, dass dies jedem etwas sagt.

Sie reicht Ymri den Rucksack und macht sich zu den beiden südländischen Thorwalern auf. Seid ebenfalls gegrüßt Väter der Kraft. Darf diese Tochter der östlichen Meere sich zu euch setzen? Ich bin Shanya sala Yeshanna, Sharisad aus der schönsten aller Städte Khunchom.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Sag das mal in der Hammerfaust-Halle, das es hier nur die eine Halle gibt." Wirft Sandro in das Gespräch von Firngrin und Björn ein, immerhin gibt es hier genügend Sippen und Ottajaskos welche ihre eigenen Hallen ihr Eigen nennen!


Tisch des Waldmenschen:

Dann wendet der Utulu-Thorwaler sich der Sharizad zu, welche dazugekommen ist. "Klar, setz dich doch wenn auch er nichts dagegen hat. Sandro Schlangenschlitzer. Rekker der Hammerfaust-Ottajasko und zur Zeit auch der Seeadler-Otta." Kommt es in typischen olporter Thorwalsch zurück, dem man keine Spur von Tulamydia oder einem Waldmenschendialekt anhört, es klingt so wie bei den meisten anderen die in dieser Stadt leben.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Du hast den Donner vergessen. Oder was wolltest du schlagen?", schmunzelt Firngrin und antwortet dann. "Ja und ich weiß nicht. Wenn, dann auf jeden Fall etwas später. Zuerst muss er klar Schiff machen. DAs hat nämlich einiges abbekommen."

Bei Sandros Einwurf nickt er diesem kurz zu und wendet sich dann wieder an Björn. Dabei wirkt er allerdings etwas nachdenklich. "Ja, was will ich eigentlich? Das ist gar keine so einfache Frage. Ich hörte von den sagenhaften Windrufern von Olport und würde mich gerne ein wenig mit ihnen austauschen wollen. Außerdem sollen auch manchmal welche meines Blutes den Weg in die Halle finden. Ich bin gewissenermaßen also auch auf der Suche nach meinen Wurzeln", erklärt er.

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Björn nickt: "Klar, das Schiff geht vor." bestätigt er.
Zunächst wollte er den Einwurf ignorieren, aber sein Gegenüber nickt dem Mann zu und auch Björns Blick wandert herüber und bleibt bei dem Manne hängen, fängt an diesen genauer wahr zu nehmen. Trotzdem hört er zunächst dem Elfen weiter zu und entgegnet dann:
"Manchmal? Es leben welche von den Deinen bei uns, in der kleinen Siedlung draußen und oben in der Halle.
Ich kann mich gar nicht erinnern, daß mal keiner da war."
... ich will doch nur spielen!

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

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Die Sharisad lächelt auf die Einladung hin und setzt sich zu den beiden an den Tisch, wobei ihr der Akzent wohl nicht aufzufallen scheint.
Sagt Söhne des Waldes, ist es normal, dass hier keine Musik ist? Oder kommt diese erst später?

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Tisch des Waldmenschen

"Ach, vielleicht kommt noch jemand der dafür sorgt, oder ein paar der Gäste machen selber etwas. Ob für Heute was geplant ist weiß ich nicht. Hier kommen eh nur die unter die nicht zu anderen Sippen, Ottajasks oder Otta gehören, oder nicht mit einer davon befreundet sind und damit bei deren Familien unterkommen." Meint der Größere der beiden schicksalsergeben, lacht dann aber doch auf da ihn etwas ziemlich zu amüsieren scheint. "Aber Sohn des Waldes? Bleib mir bloß weg damit, ich kann den Dschungel und Wälder nicht ausstehen und sie mich auch nicht. Wenn schon, dann Thjurboldson. Oder Sohn des Meers, Sohn Olports wenn es sein muss. Wie heißt du überhaupt?"
Fragt er, als der Blick der dunklen Augen sich wieder auf sie richten.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

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Ich bin Shanya, Schülerin der Yeshanna aus Khunchom, Sohn des Meeres, antwortet sie ihm, wohl war ihre Vorstellung vorher untergegangen. Wobei sie die Feststellung, dass er nichts mit dem Dschungel zu tun hat etwas irritiert, aber sie geht nicht näher darauf ein. Nun noch kann ich mit nichts davon dienen, also bin ich hier richtig. Vielleicht werde ich dann nachher noch etwas darbieten. Die Menschen hier haben nichts gegen einen Tanz oder Gesang?
Nicht, dass es mir geht wie in Tobrien...

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"Sehr erfreut Shanya." Erwidert er auf ihre Vorstellung, die davor scheint ihm wirklich entgangen zu sein, weswegen auch immer. Dort wo sein typisch thorwalsches Leinenhemd einen Blick auf die dunkle Haut ermöglichst kann man auch Ansätze von bunten Tätowierungen erkennen, wie sie auch andere Thorwaler zu tragen pflegen. "Nein, so etwas kommt meist gut an. Gute Geschichten werden auch sehr geschätzt und wir haben hier gerne Spaß, auch wenn ich nun nicht für alle Gäste hier sprechen kann da ich nicht jeden kenne. Wenn du dir nicht sicher bist ob das was du vorführen willst passt, frag am besten Selma oder ihre Töchter."

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Tatsächlich schaut sie durchaus etwas neugierig auf die Tätowierungen, hat sie solche bisher eigentlich nur in Henna-Form gesehen und da auch nicht bei Männern.
Das freut diese Tochter der Künste sehr. Und ich hoffe auch darauf solche Geschichten zu hören, immerhin hat der Thorwaler den ich Khunchom nur faszinierende Geschichten erzählt. Ist dieser Vater des Stahls einer der Krieger auf den Schiffen die so berühmt sind?

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Verscheidene farben, kräftig und sehr kunstvoll in die schwarze Haut gestochen. Vor allem da wo etwas Weß zu sehen ist fällt es deutlicher auf wie kräftig die Farben sein müssen bei der dunklen Haut. Doch überall sieht man, wenn, dann nur Ansätze, nie mehr so lange er ein langes Hemd trägt.

"Das Wohl!" Bekräftigt der schwarze Thorwaler stolz. "Genau das hab ich ja gerade gesagt. Ein Rekker meiner Ottajasko! Aus welcher Ottajasko oder Sippe stammt der denn, den du in Khunchom getroffen hast, und welche Geschichten von ihm führen dich hierher?"

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