DSA4 Die Goldene Meile

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Oh! Schnell weg mit dem Fuß! Dann mit dem anderen. Nur weil es bei ihm nicht wirklich schmerzen dürfte wenn er andere erwischt, sieht er nicht ein selber zum Fußgetretenen zu werden!
Aber auch das kann seine Laune nicht verderben, im Gegenteil versucht er sogar Firutin anzutanzen so dass dieser sich nicht ganz so vernachlässigt fühlen braucht, wenn dieser nicht will tanzt er eben weiter alleine oder mit jemand anderen der noch dabei ist oder dazu kommt. Vielleicht macht ja auch Raskir mit? Eventuell kann man ihn ja so noch etwas mehr aufmuntern.

Als sich die beiden attraktiven Damen dann zu ihren Zubern begeben, falls es mit dem tanzen vorbei ist, wartet aber auch auf Mordred wohl wieder sein Platz am Tisch.

Das er sich nicht zwischen Ragnar und seine Stumrbraut dabei bewegt hat weniger damit zu tun wie diese tanzen, sondern eher damit dass Mordred durchaus respektiert was zwischen den beiden ist. Das sollte auch Ragnar wissen oder sich zumindest denken können. Immerhin hat er Mordred gegenüber klar gemacht das er vergeben ist und wie viel sie ihm bedeutet. Liebe, etwas das der kleine Halbelf durchaus respektiert.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Baderaum stehen zwei große Badezuber, aus denen Wasserdampf aufsteigt. Diverse Badeöle und Seifen stehen auf kleinen Tischen neben den Zubern, den beiden Tulamidinnen zur freien Verfügung. Das Wasser ist sehr warm, fast zu warm, doch die große Wärme tut gut und lässt die anstrengende Reise vergessen.

Nach etwa einer halben Stunde, gerade als Sefira und Sheydan frisch gebadet und erholt zurückkehren, bringt ein junger Mann - vermutlich der Küchenjunge Alrik - gerade eine große Platte herein und stellt sie auf den Tisch. Darauf befindet sich neben allerlei gekochten Gemüse ein großer Berg an Fleisch. Kassler - dicke saftige Scheiben - Dazu auch eine große Menge an dicken rötlichen Würsten, vermutlich stark gewürzt wie es üblich ist in Almada. Die auffälligste Beilage sind die Süßkartoffeln, die in Scheiben geschnitten, in Öl getränkt und dann angebraten wurden.

Kurz darauf kommt Alrik wieder, dieses mal mit einer großen Schüssel. Diese ist voll von pfannkuchenähnlichen Stücken, mit Puderzucker überstreut.
Spoiler
Kaiserschmarn
Zu guter Letzt bringt Alrik auch noch einen großen Topf mit einer sehr gut riechenden, würzigen Fischsuppe. Die Schankmagd indes verteilt Besteck, Teller und Suppenschüsseln und nimmt Getränkebestellungen auf. Raskir der Thorwaler grinst breit als er das Festmahl erblickt. "Nun, Travia hat uns heute gesegnet, also wollen wir uns dieses Festmahl schmecken lassen! Auf die Goldene Meile!" ruft er, mit seinem Bierkrug erhoben.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Firutin genießt eher den Wein als das Tanzen, aber er gibt sich redlich Mühe und tanzt auch mit dem Alchemisten oder den Damen, was sich eben ergibt.
Als dann das Essen aufgetragen wird, nickt er zustimmend zu den Ansagen Raskirs. Da habt ihr wohl gesprochen. Auf die goldene Meile! Er erhebt ebenfalls das Glas.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred macht große Augen, als er all die Köstlichkeiten erblickt, als er wieder sitzt, hebt ebenfalls seinen Becher und prostet Raskir und den anderen zu. "Auf die goldene Meile!" Stimmt er gut gelaunt bei.

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Ein wenig außer Atem setzt sich Shanna auch wieder an den Tisch. "Gut, tanzen sieht anders aus." meint sie grinsend zu Mordred "Aber Spaß gemacht hat es. Und vorallem Hunger." Dann bedient sie sich an den Köstlichkeiten auf dem Tisch.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Hauptsache wir hatten Spaß. Und keiner ist einem auf die Füße getreten." Grinst er gut gelaunt zurück, prostet Shanna noch einmal ganz besonders zu. "Ich könnt allein ein ganzes Schwein verschlingen...Na ja, nicht ganz. Aber ich streng mich an!"

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

"Auf die Goldene Meile!" Stimmt auch Valpo ein und ehebt seinen Becher "Und auf die Nachspeise!" lächelt er bei dem Anblick des süßen grußes aus der Küche. Er hatte zwar schon gegessen, aber es wäre doch zu ungehörig hier nicht zu zu schlagen. Mit gehörigem Appetit häft er sich die Mehlspeise auf seinen Teller und genießt es. "hmm... schmeckt ja fast so gut wie zu hause!" vermerkt er
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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Sefira durchschreitet die Tür und stellt ihren Rucksack an eine Wand. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und legt ihre Sachen über einen Stuhl in der Nähe. Vollkommen nackt und ungeniert geht sie hinüber zu den kleinen Tischen und verschafft sich einen Überblick. "Mmmmmh ... ich denke ich werde diese nehmen."sagt sie mit melodischen Worten und öffnet das Fläschchen mit dem Badeöl. Es duftet herrlich nach Rosen ebenso wie die daneben liegende Seife. Ich bin ehrlich überrascht. Einen so guten Geschmack hätte ich der Wirtin gar nicht zugetraut. denkt sie hocherfreut bis sie der Gedanke Das lässt sie sich sicherlich auch gut bezahlen. in den Sinn kommt.

Als sie in den Zuber steigt kommt ihr der warme Wasserdampf entgegen und ein wenig Wasser schwappt hinaus. Sie versucht nun vorsichtiger zu sein um nicht noch mehr Wasser im Raum zu verteilen. Es reichen schon wenige Tropfen des Badeöls und es steigt ein angenehmer Geruch empor. Sie lehnt sich zurück und schließt für einen Moment die Augen. Ihre Haare, von den Spitzen bis zum Gesicht, sind schon ganz nass und verteilen sich jetzt geschmeidig im Wasser um sie herum. Nun nimmt sie die Seife und wäscht sich. Immer wieder taucht sie unter und benetzt ihre Haare mit warmen, sauberem Wasser. Dann fällt ihr Blick auf einen Schwamm. "Sheydan soll ich dir beim Einseifen helfen?" fragt sie mit einem verspieltem Lächeln auf den Lippen und ist schon halb aus dem Zuber gestiegen.

Im Anschluss trocknet sie sich ab und zieht aus ihrem Rucksack ihr Gewand heraus. Wie viel wohler sie sich doch dadrin fühlte. Sie zieht die 3/4 Hose an, welche wohl nicht zum Warm halten gedacht war. Der Stoff ist dünn und fast durchsichtig, die Hose liegt locker an ihren Beinen. Der Abschluss der Hose ist mit Spitze besetzt und auch am unteren Rand ihres bauchfreien Oberteils schaute Diese hervor. Das Oberteil hat einen tiefen Ausschnitt, der weit blicken und sich durch wenige kleine Knöpfe vorne schließen lässt. Sowohl die Hose wie auch das Oberteil sind reich bestickt und mit leicht goldenen Fäden durchsetzt. Ansonsten ist ihre Kleidung in Rot, wie die Blüte einer Rose, gehalten.

Anschließend zieht sie ein langes rot durchsichtig schimmerndes Tuch aus dem Rucksack und legt es sich um. Beim herausziehen des Tuches fallen Schellen scheppernd zu Boden, sie hebt sie auf und legte sie um ihre Knöchel, so dass jeder Schritt nun von einem leisen melodischen Klingeln untermalt wird. Nachdem sie nun auch ihren restlichen Schmuck, mehrere schmale Armreifen, eine dünne Kette die ausgesprochen dezent ihr Dekolleté schmückt sowie mehrere feine goldene Haarnadeln, angelegt hat, dreht sie sich zu Sheydan um und fragt "Bist du soweit? Oder brauchst du noch Hilfe?" bei Letzterem zwinkert sie ihr keck zu.

Als sie schließlich fertig ist, tritt sie wieder hinaus in den Gastraum. Nun dürften die Beiden Tulamidinnen deutlich als solche zu erkennen sein, aufreizend und bereit alle Blicke auf sich zu lenken. Sefira hätte schwören können, dass sie keine viertel Stunde gebraucht hatten, aber als bereits der Küchenjunge mit den Tellern kam, wurde ihr bewusst dass es doch ein bisschen länger gewesen sein musste. Mit gezielten Schritten ging sie auf die Schankmagd zu "Verzeiht, aber wärt ihr so gütig und würdet meine Kleider reinigen? Sie liegen im Waschraum über dem Stuhl." Sie bedankt sich und wendet sich der Runde zu. "Verzeiht, es hat wohl doch ein wenig länger gedauert als ich gedacht hätte." Sie nimmt Platz und stimmt in den Tischspruch "Auf die Goldene Meile!" mit ein. Dann probiert sie von allem ein wenig, aber insgesamt isst sie nicht viel. Schon die Tagessuppe sättigte sie und sie mag dieses "voller Bauch"-Gefühl nicht, man fühlt sich damit so schwer fällig.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

OOC: Sorry, dass das so lange gedauert hat. Arbeit. x(

Sheydan tat es Sefira nach. Sie griff jedoch nicht nach dem Rosenduft, sondern entschied sich für Zimt und Honig. Sie liebte die Süße des Duftes. Das ist doch wahrlich ein Glückstag! Solche Düfte hier zu finden ist wahrlich ein Wunder, denkt sie zufrieden.

Vorsichtig und langsam gleitet Sheydan in das heisse Nass, taucht sich wohlig unter und genießt die duftende Wärme. Mit einem verschmitzten Grinsen nimmt Sheydan gern das Angebot der Freundin an und erwidert den Gefallen. "Aber sehr gerne doch - wenn ich dir ebenfalls zur Hand gehen darf?"

Das Bad erfrischte. Endlich fühlte Sheydan sich wieder behaglich, der Dreck der Straße war abgewaschen und es war fantastisch.
Das Badevergnügen mit ihrer neu gefundenen Freundin zu teilen, war besonders angenehm gewesen.

Fast schon bedauernd schwang auch sie sich aus dem Wasser. Doch das Bedauern hielt nicht lange an. Die Vorfreude auf das, was nun folgen würde, war mindestens genauso angenehm.

Sheydan wählte eine ähnliche Kleidung, nur dass sich ihre Farben von einem frischen Zitronengelb bis hin zu einem wunderschönen Grünton zogen. Perlen und Pailletten zierten den hauchdünnen Stoff an genau den richtigen Stellen, begleitet von verschlungenen, gestickten Ranken.

Ein petrolfarbenes Dreieckstuch schlang sie sich locker um die Hüften, während auch sie ihren Schmuck anlegte.
Schlangen aus Gold mit smaragdgrünen Augen schlängelten sich in Windeseile um ihre Arme und ihren Hals. Haarspangen mit weiteren Edelsteinen in grün, lila, blau und gelb funkelten aus ihrem Haar. Die Steine waren nicht wuchtig, eigentlich sah man sie nur, wenn sich ein Lichtstrahl in ihnen brach und die Farben zum funkeln brachten.

Anmutig reichte sie Sefira den Arm und gemeinsam verließen sie den Waschraum.

Sie ließ es sich nicht nehmen, mit ein paar tulamidischen Tanzschritten in den Raum zu kommen, die Arme und Hüften kreisend, als wolle sie sagen "seht her, welch Pracht das Morgenland Zutage bringt!" und schmiegt sich an Sefira an.

Offensichtlich waren sie genau richtig zum Essen gekommen. Begeistert stimmt auch sie ein, als sie sich endlich! ihrem Premer Feuer widmen konnte. Das Feuer war bereits abgebrannt, es war zu spät, es nochmal anzuzünden. Doch sie zuckte nur die Schultern und hob das kleine Glas Feierlich an "Auf die Goldene Meile!" rief sie feierlich, ehe sie das starke Gebräu trank.

Sie bediente sich auch nur vorsichtig an den Speisen, griff allerdings öfter zu als ihre liebe Freundin. Sie hatte einen Bärenhunger.

Als schließlich alle gegessen hatte, beugte sie sich zu Sefira herüber.
"Was meinst du, wollen wir die Menge ein wenig unterhalten?", murmelte sie ihr leise zu. In ihrem Blick lag der Schalk. Sie freute sich bereits sehr darauf.
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

"Mit Vergnügen" entgegnet sie schelmisch. Fast lautlos erhebt sie sich von ihrem Stuhl und reicht Sheydan die Hand. Dann richtet sie ihre Stimme an alle. "Wenn Ihr erlaubt würden Sheydan und ich gerne für ein wenig Unterhaltung sorgen."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Man hätte vielleicht erwarten können, dass Firutin wegen des Anblicks der beiden Tulamidinnen verstört wäre, oder zumindest irritiert, aber er scheint solch einen ANblick gewohnt, auch wenn natpprlich ANerkkennung aus seinem Blick spricht.
Als die beiden anbieten zu tanzen, stupst er Valpo mit seinem Ellenbogen an. Jetzt kannst du etwas erleben. Wenn sie wirklich eine tulamidische Tänzerin ist, dann sage ich dir steht dir ein unvergleichliches Erlebnis bevor....

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Valpo schaut erstmal nur groß und nickt dann anerkennend lächelnd den Beiden Schönheiten zu.
Na dass will ich sehen... wie wohl ich dir das auf anhieb glaube mein Freund
Er richtet sich auf um besser sehen zu können und schiebt sein Weinglas etwas bei seite um nicht noch was zu verschütten, sein Wams hatte schon genug gelitten.
Ein Herz für Dämonen!

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auc Mordreds Aufmerksamkeit widmet sich den beiden tulamidischen Schönheiten, als sich zeigt was die beiden Frauen noch geplant haben. Die Ankündigung dieses Schauspiels schafft es seine Aufmerksamkeit auch mehr zu erregen als deren aufreizendes Auftreten davor.
Nicht das es ihn stört, es scheint ihm nur zum einen nicht unbekannt zu sein, zum anderen scheinen ihn die weiblichen reize der Damen auch nicht ungebührlich reagieren zu lassen. Was für eine Verwandlung. Von einem Schmetterling in einen noch bezaubernderen Falter." Hatte er aber dennoch ein Kompliment für die beiden Damen über.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Mit einer kalkulierten Portion Erotik und einem perfekten Augenaufschlag deutet sie eine Tanzfigur an, indem sie ein Bein vor sich streckt und in langsamer Bewegung absenkt und das Knie anwinkelt, bis die Zehen den Boden berühren.
"Dann lass uns beginnen, meine Schönheit", sagt sie mit rauchiger Stimme an Sefira gewandt.
Anmutig bewegt sie sich zu den Musiker hin und blickt ihm tief in die Augen, während sie sich zu ihm herunterbeugt und ein Glöckchen aus seiner Hemdtasche zog, dass dort herausgeblitzt hatte. "Ob Ihr wohl eine kleine Weise nach tulamidischer Art für uns spielen wollt?", fragt sie mit einem betörenden Lächeln. Anschließend windet sie sich das Glöckchen, das an einem Lederriemen hing, um den Finger, grinst spitzbübisch und entfernt sich schnellen Schrittes wieder in Richtung Sefira. Während sie lief, klingelten tausend winzige Glöckchen, die in das Tuch, das ihr um die Hüfte hing, eingewebt waren. Als sie sich langsam bewegt hatte, waren sie nicht zu hören gewesen.

Nachdem der Musiker sein Instrument zum Tönen gebracht hatte, beginnt Sheydan damit, ihre Hüften formvollendet dicht an Sefiras Hüften kreisen zu lassen. Die Arme hoch über den Kopf gestreckt, lässt sie auch die Hände kreisen, die schlanken Finger ausgestreckt. Zwischendrin schnickte sie das kleine Glöckchen im Takt.
Den Blick lässt sie ein wenig provokant von einem Gast zum anderen gleiten, scheint jedem tief in die Augen zu blicken und versprüht, beinahe greifbar, heisse, glühende Begierde mit ihren Augen.

Schließlich beginnt sie, ihre Beine in ihren Tanz mit einfließen zu lassen, streckt und hebt die Beine in anmutigen Bewegungen, lässt Hände, Arme und vor Allem die Hüften kreisen, verbiegt ihren schlanken Körper in beinahe unmögliche Winkel. Bei jedem Schwung ihrer Hüften klingeln die kleinen Glöckchen ihres Hüfttuchs und untermalen die Melodie an scheinbar genau den richtigen Stellen. Alles in Allem scheint der Tanz perfekt aufeinander abgestimmt, als wäre er einstudiert.

Nach einigen Minuten des Schauspiels bewegt Sheydan sich näher zu ihrem Publikum, tanzt Valpo an, der eben noch sie durch den Raum gefegt hatte.
In einer schwungvollen Bewegung beugt sie sich zu ihm, umschlingt seinen Kopf mit ihren Händen wie eine Schlange, lässt ihre Finger durch sein Haar und über seine Schultern gleiten, blickte ihm tief in die Augen, die geröteten Lippen einladend geöffnet. Ihr Gesicht näherte sich seinem, er konnte ihren Atem auf den Lippen spüren, ehe sie sich abrupt abwendet, ihm noch einen neckischen Blick zuwirft und sich Shanna zuwendet.

In fließender Bewegung geht sie neben ihr in die Hocke, schmiegt ihre Schulter an die ihre, lässt ihren Kopf an ihre Seite sinken und streckt das rechtes Bein in anregender Eleganz nach vorn. In gleicher Bewegung beugt sie ihren Kopf von Shanna weg, die Finger jedoch an ihrem Bein (hielt sie sich fest oder war das berechnende Absicht?) und lässt das ausgestreckte Bein über die Seite nach hinten wandern. Mit klirrenden Glöckchen erhebt sie sich mit dem verbliebenen Bein, dreht sich und scheintder jungen Frau einen verführerischen Luftkuss zuzuwerfen, mit den Fingern streichtsie zeitgleich zart wie ein Lufthauch über ihre Wange, ihr Blick verliert sich scheinbar in den blauen Augen der hübschen Frau.

Dann wendet sie sich Firutin zu. Dem Krieger fährt sie mit ihren zarten Fingern über seine Narbe, haucht einen sanften Kuss darauf. Ihre Finger liebkosen gerade seinen Bart, als sie sich kurzerhand erhebt und eines ihrer Beine um ihn schlingt. So festgekeilt lässt sie den Oberkörper nach hinten gleiten, klingelt mit dem vereinzelten Glöckchen im Takt der Musik und bewegt den Oberkörper schlängelnd wieder in die Senkrechte, haucht einen Kuss auf ihre Finger und pustet ihn zu ihm.

Anschließend bewegt sie sich zwischen Mordred und Ragnar hin- und her, als könne sie sich nicht entscheiden. Schließlich zieht es sie, so scheint es, magisch zu Ragnar hin. Geschickt fasst sie in einer Pirouette nach seiner Hand, ließ sich so in seine Arme rollen, bewegt eines ihrer Beine in einer eleganten Bewegung in die Höhe, sodass ihr Fuß fast auf (ihrer) Augenhöhe verharrt und dreht sich in langsamer, mit kreisenden Hüften untermalter Pirouette wieder aus seinem Arm heraus - geradewegs zu Mordred.

Neckisch lässt sie sich auf seinem Schoß nieder, den Rücken gegen seine Brust gepresst und streicht über ihren eigenen Kopf hinweg durch sein Haar, fährt mit zarter Bewegung die Kante seiner Ohren entlang und drückt ihren Hinterkopf an seine Schulter, was dazu führt, dass sie ihre Brust weit raus und ihr Gesäß eng an Mordred streckt.

Schließlich schlingt sie sich wieder in die Höhe, stieg kurzerhand, mit einem Umweg über den Thorwaler, dem sie ihr morgiges Abenteuer zu verdanken haben, sowie den Wirtsleuten (die jeweils auch alle kunstvoll angetanzt werden) auf den nächstgelegenen Tisch und knotet sich in gleicher Bewegung das Tuch von den Hüften, schiebt in einer flinken Geste die Schlaufen über ihre Mittelfinger und gibt noch eine anmutige Kostprobe ihrer Beweglichkeit ab, wobei sie nicht nur in aufrechter Position posiert, sondern mit gezielten kleinen Tritten alles von dem (ohnehin recht leeren) Tisch befördert und wie eine Katze auf Augenhöhe ihrer Zuschauer kam. Begleitet werden nun alle ihre Bewegungen von dem hellen Geklimper der kleinen Glöckchen, als sie das Tuch herumwirbelt und gekonnt in ihre Bewegungen mit einfließen lässt.

Als sie mit ihrem Teil fertig ist, klettert sie katzengleich von der Tischplatte herunter, bewegt sich zu Sefira, um ihr die Aufmerksamkeit zu übergeben. Mit dezenten Bewegungen bewegt sie sich in den Hintergrund und deutete einladend auf ihre Freundin.

Doch, sie war zufrieden mit ihrer Vorstellung. Sefira konnte das noch toppen, dessen war sie sich sicher.

OOC: Ich hoffe, ich habe keinen vergessen.
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

shanna

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Ungelesener Beitrag von shanna »

Shanna langt beim Essen gut zu, so ein Tanz macht hungrig. Die Tänzerin bedankt sie mit zwei hochgezogenen Augenbrauen. - Gut so geht also tanzen und hübsch ist sie auch. Aber wir waren wegen anderer Sachen hier. - Dann wendet sie sich an Raskir, "Dann Wollen wir mal sehen, wie es morgen läuft. Deshalb bin ich jetzt weg. Ich finde, dafür sollte man ausgeschlafen sein. Viel Spass euch noch." Nein prüde ist sie nicht, aber nimmt sie die Ehre gegenüber einem Toten ernster als feiern und kurzfristigen Spass. Das mag wohl durchaus an ihrer Geschichte liegen. Mit einem Nicken begibt sie sich auf ihr Zimmer.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Auch Ragnar langt beim Essen gut zu. Bei den Getränken langt er jedoch nicht mehr zu. DIe beiden Tänzerinnen grinst Ragnar an. Appetit holen ist ja erlaubt, aber gegessen wird zuhause. Als Shanna dann den Tisch verlässt, nickt er nachdenklich. "Da hat sie durchaus Recht, wisst Ihr. Wenn wir die Goldene Meile schaffen wollen, dann sollten wir ausgeschlafen sein. Und dann morgen das ganze früh angehen. Beim Morgengrauen geht es los mit einem guten Frühstück. Wenn ich das ganze mache, dann richtig, wir wollen doch Raskirs Bruder mit der Meile ehren, oder? " Er erkundigt sich auch bei der Wirtin, wie die Wirte Nachricht bekommen werden, das sie die Goldene Meile versuchen wollen. Das Frühstück für den nächsten Morgen wird bestellt, dann folgt Ragnar Shanna nach oben.

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Lley
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Aufmerksam beobachtet Sefira das Treiben Sheydans. Als Sheydan dann auf Sefira zukommt und sie antanzt, macht sie mit, ist allerdings sehr zurückhaltend und dient nur der Zurschaustellung der blonden Schönheit. Anerkennend verfolgt sie Sheydan´s Bewegungen. Um diese Figuren hinzubekommen muss man schon sehr hart trainieren! Stellt jedoch schnell fest, dass sie einen doch unterschiedlichen Tanzstile haben.

Als Sheydan zum Ende kommt, verneigt sich Sefira vor ihr und beginnt. Ähnlich wie ihre Vorgängerin beginnt auch sie Stück für Stück zum Leben zu erwachen. Erst kleine kreisende Bewegungen mit Händen und Fingern, dann wiegt sich ihr Oberkörper mit und ihr rechter Fuß zieht einen Halbkreis über den Boden. Die Augen erst noch geschlossen. Sie gleitet in geschmeidigen Bewegungen und wiegt sich als würde sie vom Wind getragen. Wer ihr zuguckt, dem wird auffallen wie ruhig es im Raum geworden ist. Der Barde hat aufgehört zu spielen und stattdessen ist das leise Säuseln des Windes zu hören. Und das Brechen der Brandung, an einem großen Felsen. Tatsächlich lässt sich bei genauerem Hinsehen ein Felsen mit aufschäumender Gischt direkt hinter der, sich nun elegant streckenden, Sharisad ausmachen. Erst liegt der obere Teil des Felsens noch in Dunkelheit. Aber hinten am Horizont, dort wo der Eingang zur Küche hätte sein sollen, schiebt sich eine Wolke weiter und gibt die untergehende Sonne frei. Sie taucht das ganze Meer in einen orangen Schleier, das nun bis zum Felsen reicht.

Die Sharisad macht eine langsame Drehung des Handgelenkes, bei welcher sie den Arm immer weiter empor hebt. Bis die Aufmerksamkeit am Gipfel des Felsens zu liegen scheint. Dort, nun nicht mehr von Dunkelheit umwogen, sitzt ein wunderschönes Wesen. Es ist dem Sonnenuntergang zugewandt, lässt aber eine lange, an einen Fisch erinnernde, Flosse erkennen. Diese schimmert wie Perlmutt im Sonnenlicht. Der Oberkörper erinnert hingegen an einen Menschen. Eine junge, nackte Frau mit langen goldenen Haaren.

Man wird geblendet und erkennt, dass das Wesen sich mit einem Kamm durch die Haare fährt. Es scheint in die Ferne zu blicken und mit einer auslabenden Geste vollführt die Sharisad eine langsame Drehung. Generell scheint sie langsam und exakt zu tanzen. Es ist auffallend das weniger akrobatischere Elemente eingebaut sind und es erinnert alles an ein harmonischen Fluss.

Dann öffnet Sefira die Augen und das Bild wird immer undeutlicher, bis es nicht mehr zu erkennen ist. Die Sharisad wiegt sich nach rechts und macht einige tänzelnde Schritte bei denen ihre Schellen an den Knöcheln ein leises Klingeln hören lassen. Ebenso setzt das rhythmische Schellen und Klopfen eines Tamburins ein. Nach und nach erklingen auch eine Laute und Trommeln. Beim Einsetzen von Levthanflöten fängt sie an die Hüften zu kreisen und sich im Tackt anmutig zu wiegen.

Als sie den Mund öffnet und der erste Ton entweicht, verblasst auch hier die Illusionen der Instrumente. Sie stimmt ein Lied an welches, in Tulamidya gesungen, von einem Paar im Mondenschein handelt. Das schummrige Licht gibt, als Sefira den Kopf neigt, eine kleine Frau und einen schlaksig wirkenden Mann frei. Die Lichtverhältnisse reichen aber nicht aus um mehr als nur Schatten der Zwei zu erkennen. Der Mann neigt sich zur Frau hinunter und küsst sie. Sefiras Hände und Finger, die währenddessen unaufhörlich in Bewegung sind um diese feinen Magiefäden zu spinnen, machen eine Verneigende Geste in Richtung des Paares und mit dem letzten Ton sind auch diese Beiden verschwunden.

Nun scheint sich der Tanz zu beschleunigen und ein Wind kommt auf. Es ist das Rauschen der Bäume zu hören und der Geruch von Rosen und Lavendel steigt den aufmerksamen Gästen in die Nase. Ihr Tanz ähnelt nun dem von Sheydan, auch sie lässt nun die Hüften kreisen und ihre Arme sind über ihrem Kopf gestreckt. Ein Wirbel aus bunten Blütenblättern tanzt durch den Gastraum. Bis die Sharisad von ihren schnellen Bewegungen ablässt und die Blüten auf den Boden niedersegeln. Kaum auf dem Boden aufgesetzt verschwinden auch diese.

Sefira schließt nun wieder die Augen und streckt ihr Bein nach vorne weg, dann setzt sie es in nahezu Zeitlupe ab und wendet sich von den Zuschauern ab. Sie beugt sich ein wenig und als sie wieder hoch kommt streckt sie die Arme in die Höh und zwischen ihren, sich langsam kreisenden und streckenden, Händen ist ein Vollmond zu sehen. Es wird kalt und die Gäste werden müde. Der Mond scheint hell und erleuchtet die Tänzerin, die nun vor einem stillen Wald steht. Es ist nur hier und da das Säuseln der Bäume zu hören.

Dann verschwindet auch der Mond und die Sharisad macht eine letzte Drehung, die in einer Verneigung endet.

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Farmelon
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Mordred betrachtet Sheys Schauspiel, ihren sich wiegenden und biegenden Körper, ihre Tänze und ihre nicht nur unterschwellige Erotik, lässt auch zu dass sie ihn dabei mit einbezieht und grinst dabei, streicht auch einmal beinahe über ihren Körper, allerdings nur angedeutet und nicht umgesetzt, zum Teil achtet er auch darauf wie die anderen Gäste reagieren und betrachtet ihr Schauspiel durchaus beeindruckt von so viel Können, applaudiert schließlich als sie endet angemessen. "Sehr schön, Tochter des Liebreiz, sehr beeindruckend."

Aber dann verabschieden sich auch Shanna und Ragnar. Dann schlaft gut ihr beiden, bis morgen früh." Verabschiedet er die beiden.

Allerdings bleibt er noch um auch das zweite Schauspiel zu erleben, als eine der >Schankmägte vorbei kommen ordert er sich dort ein Zimmer wenn es noch frei ist, deutet auf die halborkin wo anders im Raum und erklärt das ihr Verzehr und ihr Platz im Schlafsaal mit auf seine Rechnung kommt.

Und dann....beginnt es. Sefira beginnt und schon als sich die ersten Zeichen deuten lassen, welche anderen vielleicht noch entgehen welche nicht schon einmal erlebtt haben was folgen könnte, schafft Shefira es Mordeds Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, deutlich mehr als es Shey davor in all ihren rahjagefälligen Tugenden gelang. Und so verfolgt er ihr Schauspiel staunend, beeindruckt, ebenso sie selber wie das wassie zeigt und sie hören lässt, lässt sich auf das ein was seine Sinne erleben und als schließlich das Säuslen des Windes endet, der Mond verblasst, ihre Vorstellung in einer Verneigung endet springt er schon fast auf und spendet begeisterten Beifall. "Unglaublich! Vielen, vielen Dank Sahiba der Sahibas des magischen Tanzes, es ist schon viel zu lange her das ich etwas vergleichbares erleben durfte. Ihr ehrt uns und das Andenken von Raskirs Bruder ganz Besonders!"

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Baal Zephon
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Der Caballero ist von Sheydanas Aufführung mehr als nur gefesselt, er vergisst das um sich herum und ist gefesselt von den Bewegungen der Gelenkigen Schönheit.
Als sie ihn umfasst erwidert er ihren Blick und strahlt sie aus Eisblauen Augen an, will schon nach ihren Lippen tauchen als dieser Sturm aus tausend und einem Rausch spielend weiter wirbelt. Mit Kuhäugigem blick und leicht geöffneten und entäuschten Lippen bleibt er zurück und sieht ihr genannt nach. Nur kurz wendet er sich zwischen den Vorstellungen leise an Firutin [color=#804040"]Wenn du demnächst planst wieder gen Süden zu Ziehen Companiero... Bei Rahjas Knospen, bitte nimm mich mit"[/color]
Doch dann fängt Sefira an mit ihrer Darbietung und fesselt ihn auf ganz andere Weise. Atemlos verfolgt er die Bilder, meint gar sich selbst in dem einen zu finden.
Als es vorbei ist blinzelt er und reibt sich die Augen als Wäre er gerade erwacht.
"Tausend Dank oh süßestes Geschenk Bishdariels! Ihr ehrt uns mit derartig herausragenden Darbietungen" es ist das lässige etwas aus seinem gebaren gewichen, was ihm aber erst jetzt auffällt. Er wird leicht rot, fühlt er sich doch gerade wie ein Halbwüchsiger der seinem ersten Schwarm begegnet ist.
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Auch Firutin ist von beiden Tänzen angetan, wenn auch jeweils auf andere Weise. Der erste spricht die Seite Rahjas an, die Verlangen und Lust verspricht, während die zweite mehr die künstlerische Seite anspricht.
Erstaunlicherweise scheint ihm der zweite Tanz besser gefallen zu haben, zumindest ist der Applaus beim zweiten Tanz etwas länger.
Habe ich es dir nicht gesagt. Eine echte Sharizad, meint er zu Valpo. Und wenn du willst können wir gerne den Süden unsicher machen.

Mit bleibt nichts anderes als euch beiden meinen Dank auszusprechen, ihr Rosen des Südens, meint der Ritter.

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Loirana
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Die Goldene Meile

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die Helden ziehen sich nach und nach zurück, bis schließlich auch Raskir sich erhebt, die Zeche für alle bezahlt und sich schlafen legt. Die Betten im Gasthaus sind bequem und sauber, die Zimmer einigermaßen gut ausgestattet. Für jeden steht eine Waschschüssel bereit und ein Krug Wasser neben dem Bett.

Der Morgen des 14. Rahja 1031 BF

Nach einem kurzen, herzhaften Frühstück, und nachdem jeder für seine Unterkunft bezahlt hat, zieht die frisch zusammengefundene Gruppe in Richtung Punin. Der Strom der Händler und Bauern, die in die Stadt wollen, ist heute nicht so groß wie an manch anderen Tagen und so erreichen die Helden schnell das Nordtor der Stadt.

Der Karren von Mordred wird kontrolliert und nach zu verzollenden Waren geprüft, seine Begleiterin wird schief beäugt aber eingelassen. "Achtet darauf keinen Ärger zu machen" warnt der Gardist die Halborkin - und den Rest der Gruppe - doch Raskir lächelt und bezahlt freundlicherweise den Kopfzoll für jeden seiner neuen Gefährten. "Keine Sorge, wir sind nur hier um uns an den kulinarischen Genüssen der Stadt zu ergötzen, angefangen im Gasthaus Zwergenglück. Das steht doch immer noch in Unter-Punin oder?" Der Gardist grübelt kurz und nickt. Als die Gruppe eingelassen wird und der Thorwaler dem Mann noch einmal zuzwinkert, entgleisen ihm die Gesichtszüge. "Aber... ihr seid wahnsinnig!" stammelt er.

Raskir schließt wieder zu den anderen auf. "Wir müssen ans andere Ende der Stadt. Gebt ein wenig auf euch Acht, in Unter-Punin sollte man stets wissen wo die eigene Geldbörse ist. Sonst sucht sie sich schnell einen anderen Besitzer!"
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Farmelon
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Die Goldene Meile

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Morgen des 14. Rahja 1031 BF

Gut gelaunt geht es weiter, nach Punin. Mordred stellt seine Begleiterin als Brunna vor, als treue und kompetente Gehilfin, wobei Rüstzeug und Bewaffnung klar machen sollte dass die Frau mit einem deutlichen Anteil orkischen Blutes, vielleicht auch von den nordischen Völkern der Hjaldingern, auch mehr als das ist, Kämpferin und wohl auch Leibwächterin, und die Leute welche ihr kurz vorgestellt werden dürfen sich durchaus kurz dementsprechend gemustert fühlen ehe sie alle knapp aber nicht unhöflich grüßt.
Wobei sich die beiden Tulamidinnen auf der Reise hin und wieder auch einmal ihren Blick bemerken könnten, welcher durchaus ihre rahjagefälligeren Körperformen zu schätzen weiß.

Der Karren des Alchemisten ist ein größerer Kastenwagen, Brunnas Pferd passt zu den beiden welche den Wagen ziehen und von Mordred gekonnt vom Bock aus geleitet werden. Kontrolle und Prüfung des Wagens lässt er kooperativ ergehen, weist nur hier und dort mal auf steuerliche oder zöllnerische Besonderheiten hin welche ihm als Mitglied einer der größten Alchemistengilden zustehen, fragt auch mal ganz unschuldig nach ob der Gardist denn auch wirklich in alle Schubladen und Kisten schauen will wo die magischeren Dinge seiner Tätigkeit zu finden sind, und zwar so dass alles was daraus entstehen könnte an Verantwortung oder Schuld eben nicht an Mordreds Fingern landet, bei den Mengen und verschiedensten Arten von Schnaps für beinahe jeden Gaumen ist er sich auch nicht zu fein auf die für ihn günstigeren Bedingungen des gewerblichen Handels damit hinzuweisen welche sich daraus ergeben das er zudem noch Meister seiner Zunft, der Schnapsbrennerei ist. Dabei bietet er auch gerne kleinere Kostproben an, falls es sich nicht geziemt diese direkt zu proben praktischerweise in kleinen Flaschen, was selbstverständlich keine Bestechung ist, und weist bei Wohlgefallen darauf hin wo in Punin die werten Herren oder Damen einen Händler finden können welcher auch einige von Mordreds Tropfen im Sortiment hat.
Immerhin könnte das gut fürs Geschäft sein, ist nicht einmal als Hinweis gedacht dass man entweder nicht das erste mal hier ist oder zumindest schon kleinere Handelsbeziehungen pflegt.

Als sie schließlich durch das Tor sind, dem Gardisten doch noch dämmert was der Plan ist, muss Mordred doch wieder grinsen. "Ich hoffe mal ihr habt nichts dagegen wenn Brunna sich des Wagens annimmt und ihn wo anders unterbringt? Dauert auch nicht lange. Sie weiß was sie zu tun hat. Versichert er.
Und da Mordred schon am Morgen was vorbereitet hat holt er sich Rucksack und Umhängetasche, Wanderstab vom Wagen, ein anderer Sattel aufs Pferd das nicht angeschirrt wird und noch dazu passende Umhängetaschen, bespricht sich etwas abseits noch kurz mit Brunna, wobei auch einige Schriftstücke und Briefe zu ihr wandern, unter der Hand auch ein kleiner Geldbeutel, und verabschiedet sich dann mit einem leichten aneinanderdrücken und umarmen von ihr, so dass der kleine Halbelf auch schon wieder zurück kehrt während sein Kastenwagen und seine Gehilfin sich anderen Teilen der Stadt zuwenden. Natürlich hat sie sich auch kurz von allen verabschiedet.

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Die Goldene Meile

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Firutin braucht einen Moment länger am Morgen als seine Mitreisenden, vielleicht bis auf Mordred.
Der Stallbursche hat zwar die Pferde gesattelt, aber er überprüft alles noch einmal, bevor er sich zufrieden zeigt.

Der Morgen des 14. Rahja 1031 BF
Auf der Reise wirkt Firutin ein wenig nachdenklich, deshalb aber nicht schlecht gelaunt. Brunna hingegen geht er höflich aus dem Weg, was allerdings bei einem Ritter der im Norden aufgewachsen ist auch nciht verwundert. Dort hat man keine guten Erfahrungen mit dem Ork.
Ich denke nicht nur der Wagen. Wir sollten unsere Sachen unterstellen, die wir nicht brauchen, meint ihr nicht?

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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Nach einer ruhigen Nacht zieht sich Sefira ihre saubere Reisekleidung an und genießt ein leckeres Frühstück. Als es dann zum Aufbruch kommt schultert sie ihren Rucksack, in dem sie ihr Hab und Gut wieder verstaut hat.
Die Halborkin wird noch interessierter gemustert als der Elf am Vorabend, aber sie so richtig anzusprechen traut sie sich dann doch nicht. So bleibt sie auf dem restlichen Weg nach Punin zumeist in der Nähe von Sheydan und Raskir. Es werden einige Belanglosigkeiten ausgetauscht.
An der Stadtmauer angekommen, übernimmt Raskir den Kopfzoll und Sefira dankt ihm. Während sie auf die Überprüfung des Wagen warten, spielt Sefira mit einer Schelle welche sie mit der Hand bewegt während sie leise ein Lied summt. Sie wirkt ein wenig verträumt und gedankenverloren. Das es weiter geht merkt Sefira erst als sie sich nicht mehr hören kann weil der Wagen sich geräuschvoll an ihr vorbei bewegt. Was der Gardist zum Ende stammelt bekommt sie nicht mit, wohl aber dass man in Unter-Punin auf seine Dukaten aufpassen sollte! Sie überprüft nochmal das Lederband mit dem ihr Geldbeutel an der Hose befestigt ist und zieht es fester, danach schließt sie zu den Anderen wieder auf, sie will ja nicht verloren gehen!

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Morgen des 14. Rahja 1031 BF

Mordred überlegt kurz bei Firutins Vorschlag, nickt dann zustimmend. "Das sollten wir auf jeden Fall, irgendwelche Vorschläge in welchem Gasthaus? Brunna kommt zusammen mit dem Wagen bei einem Bekannten von mir unter, dann kann sie sich um andere Dinge kümmern. Dann können wir uns voll und ganz auf die vor uns liegende Aufgabe und die Ehrung von Raskirs Bruder konzentrieren." Antwortet er ihm, immerhin ist ihm nicht entgangen wie Firutin auf ihre Anwesenheit reagiert hat, auch wenn Mordred selber mit ihrem gemischten Erbe offenbar kein Problem zu haben scheint.

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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Valpo war sehr gut ausgeruht und saß schon beim Frühstück mit wachen, strahlenden Augen da, zu witzeleien und Späßen aufgelegt. Auf dem Weg machte es ihm freudemit den anderen zu plaudern und aktuelle Almadaner Geschichten und Gerüchte zu teilen.
Die Halborkin beäugt er eher vorsichtig und ist höflich reserviert... er hatte wie wohl die meisten Mittelreicher wenig gutes über die Schwarzpelze gehört... überhaupt wunderte es ihn das es da offensichtlich auch Frauen gab.
Nach der Herberge gefrgat ist er schnell dabei "im 'Scharfen Hoben' kommen immer wieder reisende unter zu vernünftigen Preisen, den kann ich empfehlen... wobei, wir könnten auch zunächst im 'tänzelnden Stier' absteigen, immerhin werden wir unsere Reise ja dort auch beenden, da trifft es sich wenn wir es nicht mehr all zu weit haben"
Schlägt er siegesgewiss vor.
Ein Herz für Dämonen!

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"lso das ist doch wirklich eine ziemlich gute Idee mit dem Stier!" Ist Mordreds Antwort auf Valpos Vorschlag, welcher Mordred durchaus ziemlich gut gefällt. Also schon einmal einer der für Valpos Vorschlag ist.

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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Auch Sefira stimmt Valpo zu " Gewiss habt ihr recht dass keiner von uns nach diesem Tag noch weit laufen mag."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auch Firutin nickt zustimmend. Das klingt doch nach einem Plan!

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Ich denke auch, das der Tänzelnde Stier sich nach einer guten Idee anhört. Also dort Zimmer angemietet und dann los." nickt Ragnar zustimmend.

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