Beziehung Al'Anfa/Horasreich - Verbündete & Spionage

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barret
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Beziehung Al'Anfa/Horasreich - Verbündete & Spionage

Ungelesener Beitrag von barret »

Hallo zusammen,

der Titel ist etwas kryptisch, aber ich wollte irgendwie versuchen, alles in Worte zu fassen, worum es mir geht.
Wir spielen in meiner Runde momentan ein selbstgeschriebenes Abenteuer von mir in Al'Anfa. Viele Teile vom Abenteuer "Rabenblut" sind darin verarbeitet nämlich:
Spoiler
Tsaiane Ulfhart ist gestorben (bzw. ermordet wurden) und die Helden haben ihren Platz in den Reihen der Granden eingenommen. Nareb Zornbrecht hat sich als Verräter herausgestellt und sein Platz wurde eingenommen von seinem Neffen Rezzan Zornbrecht.
Jetzt ist es so, dass wir in der Gruppe einen horasischen "Geheimagenten" haben, der sich jetzt zurecht fragt, wie er diese wahnsinnig einflussreiche Position zu den Zwecken des Horasreich nutzen könnte.
Jetzt muss ich gestehen, weiß ich vom Horasreich und deren Beziehungen zu Al'Anfa relativ wenig. Ich weiß, es gab die Seeschlacht von Phrygaios, bei der das Horasreich Al'Anfa ja geschlagen hat. Also schätze ich die Beziehungen sind immer noch angespannt? Welche Interessen könnte das Horasreich in Al'Anfa haben? Gäbe es eine bestimmte Grandenperson, die das Horasreich gerne ausspioniert hätte? Gäbe es eine bestimmte Person, die das Horasreich als Verbündeten gewinnen wollen würde? Ich weiß, das sind sehr unspezifische Fragen, aber vielleicht habt ihr ja irgendeine coole Idee.

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Desiderius Findeisen
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Beziehung Al'Anfa/Horasreich - Verbündete & Spionage

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Erstmal sind Al'Anfa und das Horasreich direkte Konkurrenten um Uthuria. Stichpunkte Kolonismus, Handel mit neuen Dingen wie diesem komischen "Kaffee"-Zeug zum Beispiel ;)
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Ardor
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Ungelesener Beitrag von Ardor »

Generell ist für das Horasreich wohl alles zum Thema "Al`Anfanische Flotte" interessant und das diese möglichst klein gehalten und blockiert wird. Auch ist für das Horasreich alles interessant, was Al`Anfa intern destabilisiert und eine Expansion Richtung Uthuria und im aventurischen Süden unwahrscheinlicher macht.

Alles was eine erneute Annährung zwischen Al `Anfa und Mengbilla forcieren könnte ist auf jeden Fall gegen das Interesse des Horasreich.

Und ganz plump: Al `Anfanische Seidenspinnen wären natürlich ein seeeehr lohnendes Ziel um das vorhandene Monopol zu brechen.

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der.maekkel
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Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Ich würde Al'anfa und Horasreich sogar als verfeindet ansehen.
Was generell für das HR interessant wäre sind bestimmt Anti-Sklaverei-Gruppierungen in Al'anfa. Borongläubige nach Puniner Ritus im Untergrund etc. pp. aber auch alles Richtung Flottenstärke, Mannstärke, geheime Militärprogramme, und so weiter.

Das HR hat zwar die goldene Allianz aufgelöst dafür aber angefangen in Brabak eine Festung zu errichten.
Zudem sind beide harte Konkurrenten im nun begonnenen Zeitalter des Kolonialismus.

ottoantimon
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Ungelesener Beitrag von ottoantimon »

Als horasischen Patriot kann ich nur eines sagen: Al’Anfana muss zerstört werden!
Ansonsten kann er im Prinzip alles weiterleiten was er so in der Highsociety hört. Wer mit wem gerade kann, wer wo welche Anlagen und Intrigen hat. flottenbewegungen und schatzschiffrouten sind äußerst interessant. Man kann sich gleich einen horasischen Freibeuter halten ^^. Ein großer Teil seiner Aufgaben wird gegenspionage umfassen und das ausschalten und entlarven von Hand borons Agenten. Sowohl im Imperium, als auch im horasreich. Weiter steht die destabilisierung der region auf der Agenda. Also Unterstützung von anti Imperiums Bewegungen. Einspannen der fana und anti sklaverei Organisationen, sowie die assassenierung von Personen auf schlüsselpositionen. Am besten mit selbst gewähltem ersatz

Als wir Rabenblut gespielt haben endete es mit einer roten Hochzeit auf unserer Partygallere. Alle Granden und der Patriarch waren eingeladen. Da wir keine Horasier waren gab es Überlebende

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Verfeindet heißt natürlich nicht das man sich bei jeder Gelegenheit über einen Austausch von Brandgeschossen unterhält.
Aber das die Bayonette bei einem Diplomatentreffen backstage sprechen wäre dann normal... also wenn es nicht in die Öffentlichkeit kommt, wird schon mal wer beseitigt. Halt dieses, wo man lächelnd sagen kann "Nö, diese Einstichwunde wird nicht von unseren Waffen verursacht".

Und ansonsten: alles, was dem Gegner weh tut, besagte Seidenspinnen klauen aber ruhig auch mal eine Seidenspinnenplantage niederbrennen. Die aktuelle Wachpläne der Wachen in der Unterstadt veröffentlichen? Klar, wieso nicht wenn dann bei den Granden die Diebe öfters zu Besuch sind. Dem novadischen Plünderern stecken, bei welchen Dorf gerade die Stadtwachen erkrankt sind? Vieleicht sogar selbst für die Erkrankung sorgen?
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Wobei so was natürlich ganz schnell Stunk in der Gruppe geben kann. Wenn nur einer der Gruppe horasischer Agent ist und die anderen versuchen, sich in der Position Al'Anfanischer Granden zu etablieren, würde ich von Aktionen absehen, die Al'Anfa explizit schwächen oder gar die eigene Familie ruinieren. Es sei denn natürlich, ihr steht auf PvP.

Viel sinnvoller wäre es sicher, die Position in der Familie für Diplomatie zu nutzen. Was bedeutet, zu versuchen, Al'Anfas Ambitionen in Richtungen zu lenken, in denen sie horasischen Interessen nicht in die Quere kommen.

Was man natürlich auch machen könnte, ist, die Privilegien der Familie in Al'Anfa mit Kontakten im Horasreich so zu verbinden, dass es Gweinn bringt. Wäre schon ganz toll für Händler, beim Verkehr zwischen beiden Reichen Zollprivilegien zu bekommen. Oder Häfen beider Seiten nutzen zu können. Oder ...

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Mit der Spionage würde ich es nicht übertreiben, es sei denn, ihr wollt die anderen Grandenhäuser, den Militärapparat von Oderin de Metuant, den Patriarchen und die Hand Borons als Deppen darstellen, die sich von einem einzelnen stadtfremden Typen ewig an der Nase herumführen lassen. Wenn das alles so simpel wäre, dann hätte Alara Paligan das Mittelreich in eine alanfanische Kolonie verwandelt... Allein das Haus Ulffhardt vor dem Untergang zu bewahren dürfte die Hauptherausforderung sein.

Selbst (bzw. grade) bei einer hoch aufgehängten Kampagne wie dem Rabenblut-Entwurf würde ich die Gegenseite sehr kompetent darstellen, es gibt jede Menge "Checks & Balances". Wenn jemand aus dem Hause Ulffhardt etwa anfängt zu versuchen, die Flotte zu schwächen, dann fällt das recht schnell auf. Er ist nicht der erste, der das versucht. (Das gilt spiegelbildlich natürlich auch fürs Horasreich.)

Die Feindschaft zwischen Al'Anfa und dem Horasreich ist zudem tief verwurzelt, gerade wenn man den Kolonialismus und Imperialismusaspekt bespielt, kommt der Nationalismus (oder Lokalpatriotismus) fast automatisch mit in den Rucksack. Wenn der Geheimagent agieren will, dann würde ich ihn zunächst ein Informationsnetz aufbauen lassen. Das ist schon schwer genug.
Aber konkrete Sabotage zöge nur Aufmerksamkeit auf sich und wäre im Normalfall für das Horasreich nutzlos, es sei denn, es ist sehr gezielt (etwa den Aufbruch einer Uthuria-Expedition verzögern, so dass die Horaskonkukurrenz einen Vorsprung bekommt). Wenn der Agent zuviel Schaden anrichtet und auffliegt, ist das wahrscheinlichste Ende nicht eine Schwächung Al'Anfas sondern eher der Untergang des Hauses Ulffardt und der Aufstieg eines neuen Hauses, während sich die anderen Etablierten die Brocken unter den Nagel reissen und die horasischen Agenten versuchen dürfen, ohne Flügel zu fliegen.
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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Der Agent sollte sich einfach am Tag des Schweigens zum Flug der Zehn Melden um vom nirgendmeer aus zu wirken :devil:
Gut, nun da der Al'Anfaner in mir gesprochen hat: Ich fände das wie er am längsten und nachhaltigsten wirken könnte, wäre das Haus zu Retten und darin auf zu steigen. So kommt er auf lange Sicht eventuell auf Offiziersposten in der Flotte oder kann Leute dort später platzieren. Weiters, wenn er gut mit der/dem Anführer des Hauses ist, hat er zwar mittelbaren aber doch vorhandenen Zugang zum Rat der Stadt der das Imperium in seiner Hand hält.
Ich würde ihn tatsächlich raten ein paar Strohmänner und Verschwörer aus dem Horasreich auf zu decken und über die Klinge springen zu lassen... Das wird seine Tarnung Stärken bis er in Position ist, dass er richtig tätig werden kann.

Dem Al'Anfa Fanboy in mir würde es auch gefallen wenn er mit der Zeit immer mehr gefallen am Imperium findet und am Ende überläuft... So schlecht ist die Stadt nicht wenn man die Mittelreichisch/Horasische Propaganda weg lässt.
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Suilujian
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Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Min Verdacht ist ja, dass seit Timors Zeiten in Südaventurien Tsaiane Ulfhart die wichtigste Zuträgerin fürs Horasreich war. Immerhin hatten die beiden einiges gemeinsam, und die Ulfharts waren nicht in die Ränke eingespannt, die zu Timors Aufenthalt in Al'Anfa führten.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Dafür sind mir keinerlei Anhaltspunkte aufgefallen. Die einzige Gemeinsamkeit betrifft hunderte Leute auf dem ganzen Kontinent, die deswegen noch lange nicht zusammen arbeiten und schon mal gar nicht ihre Heimat ans Horasreich verraten. Typischerweise kennen sie sich ja nicht mal gegenseitig.

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Suilujian
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Ungelesener Beitrag von Suilujian »

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Darum sprach ich von Verdacht. Da allerdings Timors Weihe in seine Zeit in Al'Anfa fällt, würde ich durchaus davon ausgehen, dass die beiden sich gut kannten.

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Nepolemo ya Dolvaran
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Wurde Timor nicht von Phex direkt geweiht?
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Jonybear
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Ungelesener Beitrag von Jonybear »

Natürlich haben Al'Anfa und das Horasreich eine intensive Konkurrenz/Feindschaft. Aber wenn man sich auf offizielle Quellen bezieht, sieht es nach der Seeschlacht eher so aus:

Al'Anfa und Horasreich wollen gerade keinen Krieg miteinander, sondern versuchen - entgegen einiger Posts weiter oben - eine gewisse Neutralität und schließlich sogar mehr zu erreichen. Offiziell ist der Kontakt zwischen den Reichen lange stark reduziert, aber nach Rabenblut gibt es wieder mehr Austausch zwischen beiden Seiten mittels Diplomaten. Größter Zankapfel ist tatsächlich Uturia. Dagegen gibt es jedoch auch Al'Anfanische Grandenhäuser, die ein gewisses Interesse am Horasreich haben, vermutlich hauptsächlich finanzieller Natur. Den horasischen Standpunkt kann ich leider weniger gut beurteilen.

In meinem Aventurien würde das Horasreich also an deiner Stelle versuchen, langfristig Spione in guter Position zu platzieren, und daran zu arbeiten, dass diese nicht frühzeitig und skandalös auffliegen (z.B. durch irgendwelche kurzsichtigen Aktionen - Attentate, etc.). Vielleicht versucht das Horasreich mit allen Mitteln der Geheimhaltung das Hause Ulfhart zu stärken, wenn es davon ausgehen kann, dass es darin einen sicheren Verbündeten hat.
Geheimhaltung hätte also oberste Priortät. Aufträge können eher darin bestehen, gute Kontakte zu Personen zu knüpfen, an denen das Horasreich interessiert ist, gut gedeckt an wichtige Informationen zu kommen und den Schein zu wahren - vielleicht steht irgendein Spion kurz davor, auszupacken/überzulaufen/aufzufliegen, und muss gerettet/unschädlich gemacht werden? Es finden geheime Treffen mit Horasischen Mittelsmännern statt? Dergleichen.
Spieler:"Ich fluche." Meister: "Nichts passiert."

Heike Wolf
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Bis zur Seeschlacht von Phrygaios gab es eine Art "Kalten Krieg" zwischen Horasreich und Al'Anfa - Agententätigkeiten, Kampf um "Drittstaaten", um die Wahrung von Interessen etc. Heiß wurde das vor allem auf See, wenn sich dort Schiffe behakt haben (v.a. Freibeuter, die mit alanfanischem Kaperbrief unterwegs waren). Ursprünglich war es einmal der Plan, mit der Seeschlacht dieses Zustand zu beenden, also in der Schlacht einen Kulminationspunkt zu erreichen. Aber das war ein Plan, der inzwischen gut zehn Jahre alt sein dürfte. Inzwischen geht es wieder stärker in Richtung "Kalter Krieg", d.h. man steht nicht mit dem eigenen Heer/ Flotte vor der Hauptstadt des Gegners, aber man behakt sich. beobachtet, spioniert ... Für den Wiederaufbau der alanfanischen Flotte hat man natürlich eifrig Wirtschaftsspionage im Horasreich betrieben. Ebenso sind die Horasier sicher an allem interessiert, was die Alanfaner über Uthuria in Erfahrung bringen, bzw. was sie dort treiben. Und wie sich die Stadt unter Oderin du Metuant entwickelt, der ja eher Feldherr als Politiker ist und sich sicher nicht darauf ausruhen wird, sich einen netten Lebensabend zu machen.
Natürlich können horasische Spione im Intrigenspiel in Al'Anfa gut mitmischen. Es gibt innerhalb der Grandenhäuser immer Enttäuschte, Frustrierte, die sich vielleicht dafür gewinnen lassen, für das Horasreich zu arbeiten (mit der Idee, am Ende doch am längeren Hebel zu sitzen und aus einer Machtposition heraus die horasischen Spitzel verschwinden zu lassen, wenn sie ihre Funktion als Steigbügelhalter erfüllt haben). Das Wechselspiel zwischen Oderin und den Granden kann interessant sein, wenn man versucht, die einen gegen die anderen auszuspielen, ebenso aufstrebende Fana gegen Granden. Militärgeheimnisse sind immer interessant für Spionage, Wirtschaftsgeheimnisse ebenso, ein tieferes Verständnis der Machtstrukturen, die Übernahme bedeutsamer Ämter bzw. ihrer Träger in den Sold des Horasreiches ... Es gibt als Ansprechpartnerin auch eine horasische Gesandte, die in "Rabenerbe" und "Rabenbund" eine Rolle spielen wird.
Allerdings muss man bei allem aufpassen, dass man nicht auffliegt. Gnade hat man dann sicher nicht zu erwarten (auch nicht als Grandenerbe), und für Hochverräter hat Amosh Tiljak sicher nette Ideen, wie die Hinrichtung gleichzeitig der Abschreckung wie auch der Belustigung der Massen dienen kann ;)

Wichtig ist aber vor allem, sich vor Augen zu führen, dass die Macht Al'Anfas auf der Wirtschaft beruht. Daher pflegen einige Grandenhäuser trotz aller politischen Gegensätze wirtschaftliche Beziehungen zum Horasreich (z.B. die Karinor).

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