DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Sarafin
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Phenia hat den Ausführungen der Antimagierin ebenfalls aufmerksam gelauscht, hier und da genickt, manchmal die Stirn gerunzelt.
"Der Vater ist also der Ursprung", murmelt sie und scheint sich gedankliche Notizen zu machen.

Dann steht auf einmal Dartan in der Tür. Phenia blickt auf die offene Tür, in der die Geweihte steht, die Dartan hergebracht hat und mit Gesten ihre Unschuld beteuert und mit aufgerissenen Augen auf Dartan deutet.
Die Geweihte beginnt zu lächeln und sieht Dartan an.
"Schön dich zu sehen", begrüßt sie ihn mit viel Wärme in der Stimme, während die jüngere Geweihte in der Tür mit den Augen rollt und die Tür schließt.
Seine Worte hat sie wohl vernommen und runzelt die Stirn.
"Das klingt schlimm. Konnten die Diener der jungen Schwester nichts für sie tun?" er erkundigt sie sich beunruhigt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona schrickt kurz zusammen als die Tür so aufgerissen wurde und blickt dann stirnrunzelnd zu Dartan. Mit warmer Stimme und einer besänftigten Geste meint sie dann zu ihm. "Beruhigt Euch erstmal und setzt Euch zu uns. Und dann erzählt Ihr uns in aller Ruhe was vorgefallen ist und was Zorilla genau sieht oder auch nicht" Sie wendet sich dann noch an die Gastgeber. "Etwas Tee könnte ihm vielleicht gut tun"
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

"Ein Glas Rotwein wird wohl genügen." lächelt Dartan die Geweihte an, dann atmet er einmal tief durch und setzt sich neben sie hin und fängt an in Ruhe von Zorilla zu erzählen, wie sie sich entwickelt, dass sie aufgewacht ist und nach Kheidarion gefragt hat, wie erschrocken sie war, dass sie sich dann beruhigt hat und nahezu optimistisch wurde. Das Warum lässt er an dieser Stelle jedoch weg, erwähnt nur kurz, dass vielleicht ein Stoßgebet eines Priesters dafür verantwortlich war und, wie sie hinterher anfing, von einer Armee zu faseln. Dann wendet er sich direkt an Larona. "Meine Schutzbefohlene und ich benötigen eure Hilfe. Ich bitte euch, schaut nach Zorilla und helft ihr"
Eindrücklich seine Stimme einsetzend und mit vielen Gesten erzählt Dartan die Geschichte, wobei nur den aufmerksamsten Zuhörern auffallen wird, dass seine Gesten nicht wirklich seine Worte unterstreichen. Dem aufmerksamten Zuschauer und natürlich den Atak Sprechenden. Denn seine Hände erzählen eine ganz andere Geschichte, welche lediglich für Phenia gedacht ist und auch, wenn Dartan vermutet, dass kein anderer in diesem Raum, Atak kann, versucht er doch darauf zu achten, dass lediglich Phenia die Zeichen sieht. Ihr erzählt er von seiner Schandtat, von seinem frevlerischen und gotteslästernden Verhalten, als er übermannt vom größten Zorn die wehrlose Wache materte und bittet sie, um eine Audienz unter vier Augen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona hört ihm aufmerksam zu und boabachtet ihn dabei auch durchweg. Scheinbar deutet sie seine Handbewegungen ganz falsch und ergreift diese irgendwann um berühigend über die Handflächen zu streichen. "Keine Sorge, ich werde ihr helfen. Aber es kann seine Zeit dauern, bis sie das Vergangenen verarbeitet hat. Ich will ehrlich sein. Bei dem was sie ihr angetan hab, nun das kann zu großen geistigen Schäden führen, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun um ihr zu helfen. Und wenn ich es selbst nicht schaffe, bringe ich sie zu den fähigsten Geweihten, die unser Noionitenkloster hat. Für eine genaue Diagnose muss ich sie selbst sehen, im Moment klingt es stark nach Verdrängung, was auch durchaus passen könnte."
Sie lässt Dartans Hände dann wieder los, um sich müde durch die Haare zu fahren. Nein, wirklich ausgeschlafen und wach sieht sie im Moment nicht aus, aber neben den dunklen Augenringen ist auch eine tiefe Entschlossenheit in ihrem Blick zu sehen. "Gut, welchem Patienten soll ich mich nun zuerst widmen? Da wir schon mal hier sind, würde ich zuerst einmal mit der Hexe reden und dann zurück zu Zorilla gehen"
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox beobachtet Dartan aufmerksam und runzelt die Stirn. Viel zu schnell. Ich muss da noch ein wenig trainieren. Ob Phenia mir da später weiterhelfen kann?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Phenia schmunzelt und nickt, als Dartan um den Wein bittet. Sie erhebt sich, und während Dartan sich setzt, drückt sie kurz mitfühlend seine Schulter.
An der Tür wechselt sie wieder ein paar kurze Worte mit der Person davor. Schließlich setzt sie sich wieder auf ihren Platz. Sie hört ruhig und mit ernster Miene zu - bei beiden Geschichten, soweit Dartan das beurteilen kann. Ihre Miene bleibt ernst und etwas undurchsichtig.
Kurz nachdem Dartan begonnen hat, bringt jemand eine Kanne Tee und einen Krug Wein mit einigen Tonbechern. Die Geweihte stellt das Tablett auf den Tisch und bedeutet ihren Gästen mit einer Geste zuzugreifen.

"Das ist schlimm", meint sie sanft zu Dartan, lässt auch dabei offen, welchen Teil von dem, was er gesagt hat, gemeint ist.
Eine paar kleine Gesten unterstreichen ihre Worte.
Spoiler
Natürlich. Wir sprechen sobald wir hier fertig sind.
Als Larona Dartans Hände nimmt, ist vielleicht so etwas wie ein amüsiertes Funkeln in ihren Augen zu sehen. Aber nur ein bisschen und es ist gleich wieder weg.

Zu Laronas Worten nickt Phenia.
"Die Hexe ist nicht hier. Aber der Weg ist kürzer als bis zum Tsatempel", erklärt sie.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Zuerst ein wenig iritiert, dann aber dankbar schaut Dartan Larona an, als sie ihm über die Handflächen streichelt und ihre Unterstützung verspricht. "Wenn ihr das machen würdet, wäre ich euch sehr dankbar und stände in eurer Schuld. Ich weiß, dass es wohl viel Arbeit für Zorilla bedeutet, aber sie ist stark und viel wiederstandsfähiger, als man glaubt. Ich bete zu den Göttern, dass sie sich bald bessert". Dankbar nickt er Phenia zu. " Ja, es ist schlimm. Aber auch euch möchte ich für eure Hilfe danken."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona schenkt ihm ein warmes und aufmunterndes Lächeln. "Nein, ihr schuldet mir nichts. Es ist meine Arbeit solchen Menschen zu helfen und ich tue es gern." Sie streicht noch einmal über seine Hand und widmet sich dann auch erstmal einer Tasse Tee, womöglich um etwas wacher zu werden, denn viel Zeit nimmt sie sich dafür nicht und verbrennt sich auch fast die Zunge. "Gut dann lasst uns zu der Hexe gehen" Nachdem sie ausgetrunken hat, erhebt sie sich langsam und greift nach ihrem Stab.
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Seit Dartans Eintreffen und seiner Schilderung wirkt der Prinz wieder sehr in still und in sich gekehrt. Ich hätte bei ihr sein sollen. Als man sich jetzt offenbar aufmacht, um zu der Hexe zu gehen , meint er: "Ich denke ich werde wieder in den Tsa-Tempel gehen, um nach Zorilla zu sehen. Und wenn es ihr soweit geht, dass sie reisen kann, sie zurück zu ihrer Familie begleiten. Zumindest das bin ich ihr schuldig." Er sieht zu Dartan: "Dein Schwertarm wird im Kampf gegen die Hexe und die Wolfswesen sicherlich besser von Nutzen sein."

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Dartan blickt Kheidarion herzlich an, diesen Adeligen, der so anders ist, als er und den er inzwischen trotzdem einen Freund nennt. Eine Sekunde zögert er noch, dann geht er auf ihn zu und gibt ihm eine feste, aber liebevolle Umarmung. "Pass auf Sie auf, hörst du. Ich komme sobald, wie es geht zu euch in den Tempel. Aber, ich muss hier wirklich noch etwas erledigen. Und ganz ehrlich wir brauchen deinen hellen Verstand und deinen wachen Geist hier mindestens so sehr, wie einen weiteren Schwertarm. Zorilla ist in Sicherheit, dass Tsa Kloster ist ein Ort der Friedlichkeit und Zorillas Geist wird die nächste Zeit mit dem Entwurf ihrer neuen Kleider beschäftigt sein und außerhalb des Klosters, stehen Punins effektivste Streiter und Späher und beschützen Zorilla und das Kloster." Dann wendet er sich an die Gruppe, während er weiterhin einen Arm auf seiner Schulter lässt "Zu was für einer Hexe gehen wir? Wer ist das und benötigt ihr meine Hilfe dort ?"

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox wendet sich mit an Kheidarion: "Euer Hoheit, ich bleibe bei Euch - sofern ihr mich nicht irgendwo hinschickt. Aber - wenn ich offen sprechen darf - ich denke, Dartan hat recht. Wir sollten zusammenbleiben, wir werden jede Hilfe brauchen können."
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion erwidert Dartan Umarmung erst etwas überrascht, dann aber doch herzlich. Gerührt schaut er von ihm zu Murrox "Naja,
wenn ihr meint ...."
Klingt da ein Hauch von Erleichterung in seiner Stimme mit?

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Dartans Dank lässt Phenia freundlich nicken.
Der folgenden Unterhaltung lauscht sie ruhig und bedächtig.

"Kommt mit uns", sagt auch sie sanft zu Kheidarion.
"Wir können uns immer noch trennen, wenn wir dort waren."
Sie lächelt den Prinzen freundlich an.
"Dann habt Ihr auch alle Informationen aus erster Hand und müsst Euch nicht lang erklären lassen, was wir herausgefunden haben. Zudem ist eine weitere Sichtweise auf die Dinge nie verkehrt."

Die Geweihte wartet noch auf eine Antwort Kheidarions, bevor sie sich Dartan zuwendet.
"Setz dich, ich erzähle dir, was es mit der Hexe auf sich hat."
Anschließend nimmt sie sich einen Moment, um Dartan über die Dinge aufzuklären, welche sie zuvor den anderen berichtet hat und wiederholt auch die Verdachtsmomente, welche die anderen geäußert haben. Insbesondere Laronas differenzierte Ferndiagnose zu wiederholen überlässt sie aber der Magierin, falls sich Dartan dafür interessiert.
Alles in allem dürften das nur wenige Minuten gewesen sein.

Anschließend sieht sie nochmal in die Runde.
"Wollen wir dann aufbrechen?
Wie gesagt, die Hexe ist nicht hier. Sie ist in Gewahrsam an einem anderen Ort, an den ich euch bringen werde."

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Dartan hört sich die Geschichte relativ ruhig und ausdruckslos an. EInige Male fragt er nach, wenn es ihm nicht ganz klar ist. Zum Beispiel erkundigt er sich nach dem genauen Standort vom Labor ihres Vaters, ob es noch alte Überlieferungen gibt, wieso ein Deredan Uludaaz von der Akademie verbannt wurde.Wo Sylvette Damotil gefasst wurde? An die Magierin gewandt, was für Auswirkungen der Verlust eines Seelentieres bewirkt?

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona hört sich dann die Geschichte erneut an und wendet sich dann an Dartan um seine Frage zu beantworten. "Wir beherbergen in Perricum nicht viele Hexen, weshalb ich nicht weiß, ob meine bisherigen Beobachtungen allgemein gelten. Zudem kann kein Magier diese Verbindung zu einem Vertrautentier nachempfinden. Die Hexen hüten diese Magie wie ihren größten Schatz und wir wissen nur, dass sein Tier magisch an sich binden und sich dieses Band anscheinend auch nicht aufheben lässt. Immer wenn eine Hexe mit ermordetem Vertrautentier eingeliefert wurde, war sie schwer traumatisiert und gänzlich von dem Gedanken an Rache beherrscht. Es hatte Ähnlichkeiten zu einer Mutter, die gewaltsam ihr Kind verliert" Sie blickt ihn dabei durchweg ernst und auch ein wenig traurig an und es ist auch zu erahnen, dass sollte all dies zutreffen Larona nicht die Hexe die Schuld gibt, sondern ihrem Vater.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Geheimer Phextempel

"Das weiß ich noch nicht", antwortet Phenia auf die Frage nach dem Labor und dem Rauswurf Deredan Uludaz' aus der Akademie. Und wie sie das sagt, ist das für sie tatsächlich eher eine Frage der Zeit, als eine Frage des grundsätzlichen Möglichkeit, ob sie das herausfindet.

Nachdem auch die letzten Fragen geklärt sind, erhebt sich die Geweihte.
"Nun, dann lasst uns gehen", sagt sie und wendet sich zur Tür, um sie zu öffnen.
Draußen stehen noch der Halbwüchsige und die Frau in Dartans Alter, die ihn hergebracht hat. Sie hat die Arme vor der Brust verschränkt und die Unterlippe vorgeschoben.
Phenia beugt sich zu ihr und wispert lächelnd ein paar Worte, woraufhin die Jüngere die Arme löst und in die Hüften stemmt.
"Ich kümmere mich darum."
Dann geht sie den Gang zurück und Phenia folgt ihr, nachdem sie nochmal in die Runde geblickt hat, ob alle ihr folgen.
"Der Weg ist nicht weit", erklärt sie. Man durchquert den Schankraum, in dem ein paar Leute sitzen, die aufblicken, doch niemand, der von der Anwesenheit der Gruppe überrascht zu sein scheint.
Phenia führt die Truppe mit größter Selbstverständlichkeit auf der anderen Seite des Raumes zu einem Vorhang. Hinter dem Vorhang beginnt ein Gang, von dem einige Türen abzweigen.
"Ich hoffe niemand von euch fürchtet sich in dunklen Gängen?" fragt sie sanftmütig, rechnet jedoch nicht mit einer positiven Antwort.
Die Geweihte nimmt von der Wand eine Fackel. Sie wendet sich nochmal um und deutet in schneller Folge auf drei Leute im Schankraum und macht eine zu sich winkende Geste. Eine davon ist die junge Frau, die Dartan empfangen hatte und gerade auf einem Stuhl Platz nehmen wolltee, ein anderer war gestern bei dem Kommando dabei. Die dritte war vorhin Verstärkung bei der Gefangennahme von Luna.
Die drei gesellen sich zu der Gruppe dazu. Mit "Du gehst vor", bestimmt Phenia die junge Südländerin als Anführerin. Hinter ihr geht Phenia, die anderen beiden bilden das Schlusslicht.
Die junge Frau nimmt ebenfalls eine Fackel von der Wand und zündet sie an - in dem Gang hängen noch weitere Fackeln bei bei Bedarf ... und die beiden Schlusslichter haben wohl ebenfalls Bedarf. Dann öffnet sie die dritte Tür auf der linken Seite und man hört das Quietschen einer Falltür, noch bevor man um die Ecke ist.
"Willkommen in den Kellern der Stadt", meint die junge Frau mit einem breiten Grinsen, während sie auf einer Treppe steht, die unter der Falltür in die Dunkelheit hinab führt.

Unter Punin

Die junge Frau mit der Fackel in der einen und einer Armbrust in der anderen Hand geht forschen Schrittes voraus. Die Gänge im Boden sind gegraben, gehauen, gemauert oder natürlichen Ursprungs, teilweise feucht und riechen nach ganz Unterschiedlichem. Abgestandene Luft und Moder sind noch die Angenehmeren, der scharfe Geruch von Unrat von Mensch oder Tier ist glücklicherweise nicht besonders ausgeprägt. Allerlei lichtscheues Getier flieht dem Schein der Fackeln und man hört Geraschel und Gefiepse in der Dunkelheit.
"Ratten ... immer Ratten ..." murrt die Vorausgehende. Sie tritt einen Stein durch den Gang und es hallt ungut von den steinernen Wänden wieder.
"Ja, Ratten", murmelt Phenia leise und nachdenklich.
Die beiden Phexdiener am Ende der Prozession schweigen den Weg über. Manchmal passiert man eine Tür, für welche die junge Frau Schlüssel zu haben scheint. Hinter der Gruppe wird sie wieder verriegelt. Auch wenn die Momente in der Dunkelheit sich wie Gummi ziehen, dürfte der Weg nicht besonders weit sein. Die Himmelsrichtung auszumachen jedoch fällt schwer.

Irgendwo unter Punin - ein Keller

Nachdem man eine kleine Weile gegangen ist, erreicht man eine gemauerte Treppe mit drei Stufen nach oben und eine Tür in der Wand. Es sieht fast ein wenig aus wie ein Hauseingang. Hier unten in diesen Gängen? Die junge Südländerin geht auch hier vor und schlägt dreimal kräftig mit der Faust gegen die Tür. Es dauert nur einen Augenblick, dann öffnet sich ein Sehschlitz. Dunkle Augen huschen über die Anwesenden.
"Parole?" krächzt eine Stimme.
"Die Sonne scheint um Mitternacht", antwortet die Südländerin ohne zu zögern.
Der Sehschlitz schließt sich und die Tür öffnet sich. Ein älterer Mann steht darin und mustert die Neuankömmlinge, tritt jedoch aus dem Weg, als die junge Frau sich an ihm vorbei drängelt.
"Hast du Schnaps da?" fragt sie ihn rau und er deutet wortlos auf eine Ecke.
Wenn die Gruppe eintritt, kann sie, von schummrigem Licht beleuchtet, einen kleinen Tisch sehen, wo eine Frau sitzt, etwa so alt wie der Mann, vor sich ein paar Spielkarten und einen Kanten Brot, einen Krug mit Wasser und einen Becher. Vier weitere Schemel stehen in dem Raum. An einer Wand steht ein Regal, in dem allerlei Untensilien zu finden sind. In einer Ecke ist ein Vorhang, in einer anderen eine Feuernische mit einem Kamin, in der dritten eine Tür. Die Frau lächelt Phenia an und entblößt dabei von Kautabak schwarze Zähne.
"Irgendeine Veränderung?" erkundigt sich die Geweihte.
"Keine", antwortet die Frau mit einer Stimme, die höher ist, als man bei ihrem Äußeren vielleicht vermutet hätte.
Phenia geht zu einer Wand, wo ein Bündel Schlüssel hängt. Die beiden alten Wächter beobachten die Gruppe der Helden weniger argwöhnisch, als eher neugierig. Der männliche Phexdiener setzt sich gleich zu seiner etwas ruppigen Kollegin an den Tisch, die dritte im Bunde bleibt bei der Gruppe.
"Dann auf", meint Phenia und öffnet die Tür.
Dahinter ist ein schummrig beleuchteter Gang mit Türen, die links und rechts davon abzweigen. Zielstrebig geht Phenia auf die Tür am Kopfende des etwa zehn Schritt langen Ganges zu.
An der Tür bleibt sie stehen und klopft.
"Sylvette?" ruft sie sanft. "Bist du wach?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ein Keller unter Punin

Durch die Tür hindurch vernehmen die Helden das Geräusch von rasselndem Metal. Schwere Ketten werden über den kalten, steinernen Boden bewegt. Es kommt nicht sofort eine Antwort, zunächst erklingt ein leises Wimmern. Erneutes Kettenrasseln, dann antwortet eine zittrige Stimme "Ja..."
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Unter Punin
Sobald die Prozession losgeht, schiebt Dartan sich nach vorne zu der jungen Südländerin. Ein wenig dreist, aber mit Schalk in den Augen lächelt er sie an Mein Name ist übrigens Alessandro und wie heißt du? Ich hoffe, du bist mir wegen vorhin nicht mehr sauer. Aber weißt du gute Gelegenheiten muss man am Schopf packen, wenn man dem Herren Phex eine Freude machen will. Einmal zum Beispiel in Vinsalt war da ein alter, griesgrämiger Bäcker, der glaubte, dass Phex ihm hold ist, weil er eine junge, wenn auch unglückliche Frau hatte und viele Dukaten verdient hat, indem er seine Konkurrenz gewaltsam ausgeschaltet hat und seine Brote überteuert im Armenviertel verkaufte. Ja, solange dachter er es, bis er einen neuen Gehilfen in seiner Bäckerei einstellte, der schnell und gut arbeitete und dem er bald vertraute. Den Morgen nach dem er ihn in der Backstube alleine ließ, wird der alte Geizkragen wohl nie vergessen. Wie verrückt backte der junge Geselle die Brote, vielmehr als jemals zuvor und als der Bäcker sie zum Armenviertel brachte, wurden nach anfänglichen Zögern die Brote ihm unter den Armen weggekauft, dass es nur eine Wonne war, so schnell und viel hatten die Armen noch nie bei ihm gekauft. Und dass obwohl er den Preis ständig erhöhte, bis zu 5 Silberlingen wollte er zum Schluss pro Brot haben. Stolz und glücklich brach er eins der letzten Brote auf, um zu schauen, ob sie wirklich so viel besser waren, als seine eigenen. Wie verwundert war er da, als er in dem Teig einige Dukaten eingebacken sah. Voller Zorn drehte er sich zu seinem jungen Gehilfen um, ab der war weg. Voller Sorgen eilte er nach Hause zu seinem Gold, aber das war weg. Voller Trauer lief er zu seiner Frau, aber auch die war weg mitsamt ihres schmuckes. leise und pointiert erzählt Dartan die Geschichte der jungen Geweihten, während er aufmerksam den Weg verfolgt.
Zuletzt geändert von Benutzer 19013 gelöscht am 02.10.2017 08:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Geheimer PHEx-Tempel
Firnuyama hat weitestgehend schweigend zugehört. Wie auch zu Beginn, hat sie es vorgezogen stehen zu bleiben. Als die Sprache auf die Tiere kommt, meint sie ein wenig zögernd: "Ich weiß nicht wie und ob ihr Menschen das macht und jemand an sich binden hört sich eigentlich nicht so gut an ... Aber ... Wir Fey gehen manchmal eine Bindung mit einem Tier ein. ... Wie Sanyarin und ich. Er ist ein Teil meines Seins. Ein Teil von mir und ich von ihm. Er ist immernoch er und ich noch ich, aber wir sind auch eins," nachdenklich mustert sie die Menschen; weiß nicht, ob die sie verstanden haben.

Unter Punin
Mit sichtlichem Unwohlsein, ist die Elfe den anderen durch die Gänge gefolgt. Sie hat sich wieder ein Tuch vor Mund und Nase gezogen und setzt unbehaglich einen Fuß vor den anderen, darum bemüht dem Drang zu widerstehen sich jetzt sofort einen Weg nach draußen zu suchen.

Keller unter Punin
In dem Keller schaut sich Firnuyama wachsam um. Sie hält sich ein wenig im Hintergrund und als sie die Ketten in dem Nebenraum rasseln hört, ahnt sie schon, dass hier mal wieder jemand irgendwo festgebunden wurde. Und auch wenn sie ein solches Verhalten irgendwo verstehen kann, missfällt es ihr dennoch zutiefst.
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Geheimer Phextempel

Phenia hat Firnuyamas Worte zur Kenntnis genommen. Sie notiert sich kurz etwas, bevor sie die Zettel wieder wegsteckt.

Unter Punin

Die junge Südländerin beginnt zu grinsen, als Dartan so zu ihr aufschließt und lacht dann erstmal herzlich über seine Geschichte. Ihr Gelächter wird zwar von den Wänden verzerrt, aber es scheint sie nicht zu stören.
"Ein Phexensstück, wie der Herr sie liebt", urteilt sie.
"Dir sei verziehen, mein stürmischer Hengst", feixt sie mit einem koketten Augenzwinkern in ironisch übertriebenem, aber nicht boshaftem Tonfall.
"Alessandro", meint sie und rollt den Namen auf der Zunge, "Was für ein schöner Name. Gibt es noch mehr davon, wo der herkommt?" fragt sie und lacht nochmal leise. Sie lässt es sich nicht nehmen Dartan einmal von Kopf bis Fuß zu mustern und zufrieden und mit der Zunge zu schnalzen.
"Nenn' mich Oreal", bietet sie schnurrend an und funkelt ihn mit einem breiten Lächeln kampflustig an.
So von nahem betrachtet sind ihre Bewegungen von der Sparsamkeit, die jemanden verraten, der seinen Körper gut kennt. Die Klinge an ihrer Hüfte ist wohl keine Zierde.

Keller unter Punin

"Schön. Ich komme dann jetzt herein", sagt die Geweihte und dreht den Schlüssel im Schloss, um die Tür zu öffnen. Das karge Licht beleuchtet eine kleine Zelle, in der eine Gestalt mit Ringen an Armen und Beinen und breitem Metallkragen um den Hals, an denen Ketten befestigt sind, an die Wand gefesselt ist. Ihre Bewegungsfreiheit dürfte gerade bis zu dem Nachttopf in der Ecke reichen - keinesfalls bis zur Tür. Beim genaueren Hinsehen trägt sie auch noch einen Metallreifen um den Kopf, den sie vermutlich auch nicht allein abnehmen kann.

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Unter Punin

Normalerweise wäre Murrox misstrauisch, aber dank des Eides vertraut er Phenia jetzt soweit.
Die Feqzensjünger hier wirken ähnlich gut organisiert wie daheim, allerdings scheinen sie sich eher in den Schatten zu bewegen. Wobei... das machen die in Fasar vielleicht auch, sie sind aber auch offen unterwegs. Vermutlich dient das bisweilen als Ablenkung von den Dingen im Schatten...

Wenn Murrox' Gedanken zu weit davondriften, bemüht er sich wieder im Hier und Jetzt zu bleiben - vielleicht droht ja doch irgendwo Gefahr?
Wir sind unterirdisch unterwegs... Das war diese Echsenbrut auch!
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Loirana
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Verließ unter Punin

Die angekettete Frau hockt auf dem Boden und hat ihre Knie an sich herangezogen. Ihr grünes und ihr blaues Auge wirken beide müde und schauen ausdruckslos zu der Tür, die sich gerade öffnet. Ihre schwarz-pinken Haare hängen ihr vor dem Gesicht. Die junge Frau ist nichts als ein Häufchen Elend, die resigniert den Kopf ein wenig hebt als die Tür den Blick auf Phenia und die anderen freigibt. "Werde... werde ich jetzt hingerichtet?" fragt sie mit resigniertem Ton.
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Unter Punin

Auf die Worte der Phexgeweihten, oder Oreal, wie sie für ihn ab jetzt hieß, dasss sie ihm vergibt, vollführt Dartan seine wohlbekannte Verbeugung. Das ist zu gnädig von euch Oreal. Und ja selbstverständlich gibt es noch andere Namen, da wo Alessandro herkommt. Aber Alessandro ist der Name, den ich mir für ganz besondere Leute aufbewahre. Also kannst du dich geschmeichelt fühlen, meine kleine Wildkatze Sichtlich genießt er anschließend seine Musterung und will zur Antwort ansetzen, da erreicht die kleine Gruppe auch schon, den

Keller unter Punin

Ein kleiner Seufzer der Enttäuschung entrinnt Dartans Brust, dann geht er mit zur Gefangenen, Interessiert beobachtet Dartan die Gefangene, überlegt wie er sie sich zur Freundin machen kann, ob es überhaupt geht und wenn nicht, wie er sie sonst zum reden bringen kann. Erstmal aber hält er sch im Hintergrund, schaut was die Anderen machen.

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Loirana
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Keller unter Punin

Die Frau mustert Dartan als er näher kommt. Langsam aber zielstrebig rutscht sie von ihm weg, den Blick auf seinen Säbel fixiert. Immer wieder huscht ihr Blick zurück zu Phenia, offenbar in der Anstrengung zu erkennen was jetzt passiert.
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Sternenlose Nacht

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Keller unter Punin

Kurzentschlossen verlässt Dartan die Zelle, legt seine Waffe ab und betritt, dieses Mal unbewafnet die Zelle wieder. Ein wenig im Hintergrund haltend, achtet er auf, die nächsten Züge von Phenia.Während er die kümmerliche Gestalt in der Ecke, die eine gefährliche Hexe sein soll, weiterhin neugierig beobachtet und versucht aus ihrer Miene zu lesen.

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Shalyriel
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Keller unter Punin

Unbewusst schüttelt Finuyama leicht den Kopf, als die Tür geöffnet wird und sie die gefesselte junge Frau sieht: "Sanya bha," grüßt sie wachsam, während sie sie mit einer Mischung aus Mitleid, Vorsicht und Unverständins anschaut.
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Assaltaro
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Keller unter Punin

Larona mustert die Hexe einen moment lang intensiv und blickt sie dann aus warmen und auch verständnisvollen Augen an. Nein, sie ist nicht die Ursache für das Böse, dann wollen wir doch einmal sehen Die junge Magierin übergibt ihren Stab einem der Begleiter. "Hier nehmt, dort kann ich ihn nicht gebrauchen" Mit erhobenen Händen, die der Hexe zeigen sollen, dass Larona nicht bewaffnet ist und ihr auch nichts tun will geht sie langsam auf diese zu. "Nein, das wirst du nicht. Und wenn du uns hilfst, wird dir auch in Zukunft nichts geschehen. Im Gegenteil ich werde dir helfen" Laronas Stimme klingt sanft und ist tatsächlich frei von Vorwürfen oder ähnlichem. In einigem Abstand kniet sich die Magierin nun vor die Hexe um auf einer Augenhöhe zu sein. "So erzähl an was erinnerst du dich. Und hab keine Angst, ich werde dir nichts tun, aber ich werde es erkennen, wenn du lügst"
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Sarafin
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Im Verließ

Phenia schüttelt den Kopf und lächelt sachte auf Sylvettes Frage. Dann stellt sie sich etwas abseits und wartet einmal ab, was die anderen nun tun. Insbesondere Laronas Handlungen beobachtet sie interessiert.

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Loirana
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Keller unter Punin

Dartan wird weiterhin von Sylvette gemustert, als er die Waffe ablegt mit deutlich weniger Angst, dafür mit umso mehr Neugier. Dartan kann sehen, wie Phenia die Gefangene anlächelt und dann neugierig die anderen beobachtet. Allgemein scheint die Situation entspannter zu sein als befürchtet.

Nach Dartans Einschätzung wirkt Sylvette resigniert. Sie wehrt sich nicht gegen ihr Schicksal, auch wenn sie voller Angst ist vor dem Tod den sie zu erwarten scheint. Ganz und garnicht wie die bösehafte Hexe wirkt sie nun, die letzte Nacht am Tode so vieler verantwortlich ist. Sie wirkt wie ausgetauscht, als ob es eine andere Person wäre.

Die Elfe wird mit einem Stirnrunzeln bedacht, als würde Sylvette angestrengt nachdenken um sich zu erinnern. Dann betritt Larona den Raum und Sylvettes Miene fixiert die Magierin ausdruckslos. "Für meine Sicherheit kann niemand garantieren", raunt sie leise. "Du bist die, die Samtpfotes Labor zerstört hat. Die Magierin die geschickt wurde mich zu jagen und zu töten. Warum sollte ich dir glauben?"

Larona mustert die Hexe und ihr wird schlagartig klar, dass sie in ihr lesen kann wie in einem offenen Buch. Ein Mädchen, mit Magie begabt, deren Vater dem Wahnsinn einheimgefallen ist. Die Mutter, die mit ihr geflohen ist aus Angst vor jenen, die ihrem Vater das angetan haben.

Larona und Sylvette sind ein und die selbe Person, mit dem einzigen Unterschied, dass Larona von einer Akademie ausgebildet wurde, Sylvette von ihrer Mutter.
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Assaltaro
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Ihre Geschichte. Wie sehr sie doch meiner ähnelt. Es hätte so viel Gutes aus ihr werden können, sie könnte ihre Magie für das Wohl anderer benutzen und hätte es vielleicht auch getan, wenn ihr Vater nicht wäre. Erstaunlich wie unterschiedlich wir uns dann entwickelt haben, allerdings ist es für sie sicher nicht zu spät. Wenn ich ihr helfe, wird sie bestimmt noch den rechten Pfad erkennen

Sie blickt die Hexe weiterhin sanft an. "Ich wurde nicht geschickt um dich zu töten. Um dich aufzuhalten, ja, aber nicht um zu töten. Und warum du mir glauben solltest? Nun, ich weiß von deiner Geschichte und deinem schweren Verlust. Sylvette, hat Samtpfote dir gesagt, du sollst Menschen entführen und verwandeln? Ist das wirklich noch dein Vertrauter, den du so geliebt hast? Hätte er von dir solch Schlimme Sachen verlangt?"
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