Brainstorming: Gefahren in der Minenwelt

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Gaudi
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Brainstorming: Gefahren in der Minenwelt

Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Ihr könnt mir helfen.

Ich suche Ideen für ein spannendes Kurzabenteuer in einer alten Zwergenmine.

Ich darf heute Abend spontan als Meister einspringen, habe nun 4 Standardzwerge aus dem Hut gezaubert, die ich den Spielern als Archetypen vorlege (2 Soldaten, 1 Feldscher, 1 Schachtfeger). Die vier werden nachts aus ihrer Schlafhöhle geholt. Wassereinbruch irgendwo in der Tiefe. Es geht darum die drei Vermissten zu suchen, die noch irgendwo da unten sein müssen.

Frage an Euch: Was können sie auf ihrem Weg alles erleben? Welche Hindernisse, Gefahren, Begegnungen, Feinde, Freunde, Entdeckungen warten auf sie?

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Wühlschrate
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Gaudi
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Brainstorming: Gefahren in der Minenwelt

Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Die sind fest eingeplant. Vielleicht sogar als Verursacher der ganzen Misere.

Eingestürzte Gänge, Felsspalten zum Drüberklettern und Höhlen voller fluoriszierender Pilze sind auch auf der Liste gelandet. Aber was noch?
Reicht das für 4 Stunden?

Um 18 Uhr gehts los, need more input! :cheer:

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Arigata
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Ungelesener Beitrag von Arigata »

Grubengas.
[_] DSA 4.1
[x] DSA 4.1 mit Optionalregeln - All die Regeln, all der Schmerz!

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Gaudi
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Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Der Balrog hat Pause.
Wir haben keinen Gandalf dabei.


...Grubengas :6F:

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Zelemas
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Brainstorming: Gefahren in der Minenwelt

Ungelesener Beitrag von Zelemas »

Gaudi hat geschrieben: 19.10.2017 16:22 ...Grubengas :6F:
Oh ja, damit habe ich mal eine ganze Gruppe ausgelöscht..... :devil:

Zu meiner Verteidigung - ich war ein junger Meister, und niemand hatte mir gesagt das es eine dumme Idee war, "Schatten über Riva" eins zu eins nachzuspielen :lol:
Ich habe aber gerade keine Ziege da, meine schwarze Kutte ist in der Wäsche und das letzte Mädel, das meinte sie wäre noch Jungfrau, war keine mehr. Also bitte mal konstruktive Vorschläge jetzt...

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Abdul ben Dschinni
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Ungelesener Beitrag von Abdul ben Dschinni »

Durch einen unbemerkten Einsturz in einem Seitenschachts des Belüftungssystems konnte sich eine Höhlenspinne eingenistet haben. D.h. die Helden im Dunkeln bzw. im Lichtkreis der mitgeführten Laterne, irgendwo im Dunkeln das lauernde achtbeinige Grauen, vielleicht im schacht genau über den Helden, Netze, die Duchgänge versperren etc. Daraus lässt sich für 1-Stufler ein spannende Jagd erzeugen, bei der nicht klar ist, wer wen jagt. Ist aber wahrscheinlich spannender, wenn es nicht zwei Soldaten wären, um die Kampfkraft der Gruppe etwas herabzusetzen.

Abdul, der die große böse Spinne im Dunkeln als Szene liebt

Gaudi
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Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Danke für den Input. Wie das nunmal so ist, ging der Abend viel zu schnell vorbei.

Was ist nun geschehen?

Die Gruppe durfte in den Weststollen der kleinen Zwergenbinge betreten.
Eine klare Aufgabe gab es in der Hektik der Ereignisse nicht, nachgefragt hat aber auch keiner.

Erstes Hindernis: Ein abgebrochener Fels wurde von dem ersten Zwerg (erste Würfelprobe des Abends: Doppel-1) quasi fliegend überwunden. Musste für die Soldatenbrüder dann aber mit der Spitzhacke auseinander geklopft werden.
Zweites Hindernis: Eine Felsspalte mit Fluss im Abgrund wurde zunächst zurückgestellt, nachdem der jüngere Soldatenbrüder beleidigt die Lore mit dem Brückenbaumatrial in den Abgrund befördert hat, während die anderen drei über die Baukonstruktion diskutiert hatten.
Dritter Vorfall: War im Nachbargang das Wasserrauschen, was den Schachtfeger dazu veranlasst hat die Wand zu zerkloppen, bis das Wasser einbrach...

Nach einer kurzen Expedition zum Stolleneingang kam man dann mit vier "Baumeistern" zurück, die mit neuem Material beim Brückenbau halfen. Die erste Brücke ist dank 4/5 mißlungenen Proben beim ersten Zwerg eingestürzt. Jener konnte sich aber mit einem beherzten Sprung noch auf die andere Seite retten und stieß schnell auf 3 Wühlschrate.
Das veranlasste den beleidigten Jungsoldat dazu sich todesmutig über den Graben zu schwingen. Mit ein paar blauen Flecken war der dann auch auf der anderen Seite. Und während die restlichen 6 die Brückenkonstruktion erneuerten, ging Borosch mit Felsspalter im Sturmangriff auf die Schrate los.

Fast wäre Borosch dem Würfelpech zum Opfer gefallen, wenn nicht noch der Schachtfeger da gewesen wäre, der ihm den Hintern gerettet hat. Irgendwann war dann auch die Brücke fertig und der Rest der Kumpel vor Ort. Die "Baumeister-Gruppe" ging den Stollen weiter. Unserer Helden zwängten sich durch einen Gang, den wohl die Wühlschrate gebuddelt hatten. Alle außer Borosch, da es keiner notwendig sah ihn zu verarzten und er sich mit 14 verbliebenen LeP lieber seinem Bierschlauch widmete.

Eine Kristallhöhle später fanden sie dann einen der vermissten Zwerge. Leblos am Grund eines Geröllfeldes. Gerade noch rechtzeitig erinnerten sie sich aber kollektiv an das Stichwort "Grubengas". Glücklicherweise war es "nur" giftig und nicht explosiv. Daher flog die Gruppe nicht in die Luft, als Morosch (Boroschs Bruder) einen Glimmspan testweise nach unten warf.

Letztlich überwanden Sie per Rennen mit Luftanhalten die Senke und fanden noch vier Wühlschrate und später einen vermissten Zwerg in einer Felsspalte. Erstere wurden getötet, letzterer wurde gerettet. Auf dem Rückweg wurde Borosch auch noch zusammengeflickt und zum Abschluss gab es Freibier in der Zwergenkneipe.

Mission completed. 8-)



PS: Die Spinnenjagd hätte ich glaube ich noch spannender gefunden. Leider kam der Vorschlag zu spät.
Aber wenn ich das nächste Mal die Abenteuer der Zwerge meistern darf, dann ist das ein guter Ansatzpunkt.

Gaudi
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Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Unser Meister hat heute mal wieder spontan Stress auf Arbeit. Möglicherweise kommen die Zwerge wieder zum Einsatz.
Im Moment bin ich völlig blank, was Themen angeht.

Die Spinnenjagd wäre ein Ansatzpunkt. Trotzdem: ich brauche Eure Ideen!

Vielleicht heute sogar oberirdisch? :grübeln:

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Wie wäre ein verlassener großer Aufzugsschacht hinter einem halberschütteten Stollen, von dem keiner mehr weiss, warum man ihn aufgegeben hat? In der vertikalen dann ein paar Gefahren - etwa die schon erwähnte Spinne, die mit rauf/runter viel weniger Probleme hat als die ihr eigentlich überlegenen Zwerge. Brücchige Galerien und morsche Leitern inklusive. Am Boden des Schachtes dann erst mal Wasser, auf halber Höhe ein defektes Pumpwerk. Für einen Abend dürte das reichen...
Dreck vorbeischwimmen lassen

Gaudi
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Brainstorming: Gefahren in der Minenwelt

Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Klingt gut, aber ich habe mich diesmal doch für ein Abenteuer über Tage entschieden.
Das liegt mir improvisationstechnisch etwas mehr.

Das Bier ist alle und die Lieferung aus Angbar ist seit einer Woche überfällig. Die vier Zwerge machen sich also auf den Weg in die Stadt.

Nachdem die vier in der örtlichen Schenke mitbekommen haben, dass der Wirt den Bierausschank stoppt, melden sie sich freiwillig, um den Engpass persönlich zu beseitigen. Rixaxa, die Schachtfegerin, bekommt von der Braumeisterin einen Beutel mit Geld, um die Einkäufe zu erledigen und vom Wirt eine kleine Flasche Selbstgebrannten auf die Reise. Ersteres im Beisein der Freunde, letzteres nicht.

Am nächsten Morgen soll es losgehen. Bei den Reisevorbereitungen hat sich Borosch leider etwas verschätzt. Ein Kanten Brot und ein Rest Speck sollten ja wohl reichen. Sein Bruder Morosch nimmt es da schon genauer und packt für den 3-4 tägigen Weg 5 Tagesrationen ein. Auch Rixaxa und der Doc (Name ist mir entfallen, es war irgendwas zwergisches) packen die Vorräte zusammen. Ansonsten braucht man nicht viel. Leichtes Gepäck, etwas Licht für die Nacht und los geht's. Man fragt wenigstens noch nach einem Wagen, um die Fässer und Kisten auf dem Rückweg transportieren zu können, doch leider scheint kein Wagen verfügbar.

So geht es also zu Fuß auf die Reise aus den versteckten Tälern des Kosch in Richtung Angbar. Der erste Tag vergeht bis auf ein paar Diskussionen um Pausen und die Reisegeschwindigkeit ereignislos. So ereignislos, dass sich die Zwerge abends in ihre Decken hüllen und einschlafen. Fast. Borosch schießt im Halbschlaf noch durch den Kopf, dass sie hier unter freien Himmel ja jedem Drachen, der da kommen könnte, hilflos ausgeliefert sind und entschließt sich dann doch noch Wache zu halten. Wache.... Wache... wach... ZZZ...zzzz...zzzz.

In der Nacht wachen Morosch und der Doc auf, weil sie grunzende Geräusche hören. Eine Rotte Wildschweine hat es auf die Vorräte abgesehen. Morosch schnappt sich Reflexartig sein Zwergenskarja und haut zu. Attacke gelungen, Schaden leider minimal. Das reicht um den Keiler der Rotte zum Angriff zu bewegen und auch die anderen Schweine lassen sich ihre Beute nicht einfach so wegnehmen. Ein Schwein entkommt mit einem Schinken und während Borosch die doppelte Beute hingebungsvoll verfolgt, entschließen sich die anderen Schweine nach kurzem Kampf auch zur Flucht.

Da sie dem anderen Schwein (und Borosch) hinterherrennen, macht letzterer noch die Erfahrung, was es heißt, wenn vier Wildschweine im vollen Tempo auf einen zugelaufen kommen... totzdem behält er einen kühlen Kopf, macht seinen Zwergenschlägel bereit und brät einem angeschlagenen Schwein im Vorbeilaufen so eins dermaßen auf die Rübe, dass die Gruppe den verlorenen Schinken wieder eingefangen hat. In Rohform.

In der Zwischenzeit wurde von den anderen auf dem Platz des Kampfes ein Feuer entfacht und so dass der Rückweg einfacher ist und das Wildschwein gebraten wird. In Ermangelung eines Fachkundigen kommt nicht viel Fleisch bei raus. Dieses wird gerecht unter den dreien aufgeteilt. Drei? Achso, ja, der Doc schläft schon wieder. Es füllt allerdings die arg gebutelten Vorräte zumindest teilweise wieder auf.

Den Rest der Nacht werden Wachen eingeteilt. Rixaxa hält die erste. Als es dann um die zweite geht, wird zuerst der Doc geweckt, der allerdings glaubhaft vermitteln kann, dass Gelehrte keine Wache halten müssen. Das ist Aufgabe der Soldaten. Borosch wird als zweites geweckt, der erklärt, dass Morosch der ältere Bruder ist und ältere Geschwister immer zuerst Wache halten müssen, da sie mehr Lebenserfahrung haben. Morosch schließlich lässt sich dazu überreden den Rest der Nacht zu wachen.

Die Reise am nächsten Tag erfolgt fast genauso ereignislos. Bis man kurz nach Mittag an einen kleineren Fluss kommt. Hier ist eigenltich eine Furt, doch durch die Schneeschmelze ist dieser stark angestiegen, so dass das Wasser bis fast zum Bauchnabel reicht. Borosch lässt sich nicht beeindrucken und schreitet mit sicheren Schritten direkt hindurch. Morosch macht es ihm nach. Rixaxa holt ihr Seil und lässt sich von den beiden anderen sichern. Der Doc letztlich ist derjenige, der auf den glitschigen Steinen ausrutscht. Er hält zwar das Seil fest und lässt sich rausziehen, ist aber pitschnass. Borosch möchte Rixaxa (Übler Geruch) bei der Gelegenheit auch ein Bad gönnen, schubst aber nicht richtig und landet selbst im Wasser. Den Rest des Tages ist er übel gelaunt.

Bei der Nachtwache findet er dann Rixaxas Schnaps und genehmigt sich ein paar Schluck, was am nächsten Tag auffällt als jeder seine Vorräte auf weitere Verluste durch Wildschweine überprüft. Rixaxa schweigt zwar erst, aber als sie mitbekommen, dass Borosch seinem Bruder Morosch von den Geheimvorräten erzählt, schreitet sie energisch ein. Seit diesem Moment wissen alle Zwerge von den Vorräten, was bei der Reise tagsüber immer wieder zu Streitereien führt. Immerhin ist man ein Team, was alles teilen sollte....

Es beginnt zu regnen, ansonsten ist aber auch auf diesem Abschnitt nicht viel besonderes. Gegen Nachmittag kommt man dann zu einem Gehöft, bei dem die Zwerge nach Verpflegung und Unterschlupf fragen. Verpflegung gibt es (Haferbrei und einen Apfel). Das Bier ist viel zu dünn und kaum genießbar (aber immer noch besser als Wasser). Geschlafen wird in der Scheune im Stroh. Aber besser als gar nichts. Also bezahlen die vier den viel zu hohen Preis (Angebot und Nachfrage) und streiten sich herzlich am Tisch weiter, bis sie rausgeschmissen werden.

In der Nach schließlich bekommen sie Besuch, können aber nicht feststellen, wer sie da in der Scheune besucht hat. Morosch und Rixaxa verfolgen die beiden Schatten bis zum Hühnerhof, verlieren sie dann aber aus den Augen. Men beschließt, dass nichts passiert sei und kriecht zurück in die Federn. Morgens werden dann die Vorräte gezählt. Der Doc kauf neues, Rixaxa und Morosch beschließen, dass sie genug haben, da sie diesen Tag Angbar erreichen sollen. Nur Borosch muss darben, er hat weder Geld eingesteckt noch genug Verpflegung.

Wenn das mal nicht einen weiteren Tag schlechte Laune bedeutet. Aber das werden wir nächstes Mal erfahren.
Zuletzt geändert von Gaudi am 19.01.2018 07:59, insgesamt 1-mal geändert.

Grabstein
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Ungelesener Beitrag von Grabstein »

Wenn Du Bier willst, sollst Du Bier haben!
Der Dickte Bardo und die Heiße Cella warten auf Dich, das Wohl!

Zu finden hier: https://webzine.nandurion.de/2015/12/24 ... zen-lande/
Gruß Grabstein

Gaudi
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Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Das klingt super!
Das werde ich mir mal zu Gemüte führen.

Danke für den Tipp :6F:

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panda
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Ungelesener Beitrag von panda »

Je nachdem wo die Höhle könnten Sie auch auf Grolme treffen

Krak
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Ungelesener Beitrag von Krak »

@Dichter Bardo: Kann es sein, dass der Inhalt des Fasses allein schon (niedrig gerechnet) 45 Tonnen wiegt? Ich bin von der im Text angegebenen Länge ausgegangen, habe dann auf der Zeichnung die Maße abgenommen und dann das Volumen ausgerechnet und dabei wie gesagt auch noch einiges abgezogen.

Gruß

krak

Gaudi
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Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Das Fass dürfte gefüllt recht schwer sein. Aber da muss - zumindest bei uns in der Gruppe - der Realismus der Dramaturgie weichen. Ich bin mir sicher, dass das ein würdiges Anschlussabenteuer für meine Zwerge sein wird! Definitiv.

Aber zunächst zum aktuellen. Denn hier brauche ich zum dritten Mal Eure Ideen.


Das Abenteuer geht voran und mittlerweile sind die Helden in Angbar angekommen. Dort haben sie zum einen den armen Karlok getroffen, der schon seit ein paar Touren die Finanzen dafür verwendet hat, um seiner Angebeteten Halora den Hof zu machen. Leider bislang erfolglos. Nun hat er kein Geld, bekommt keine Vorräte mehr und traut sich auch nicht mehr auf den Rückweg.

Doch es ist noch schlimmer. Halora hat ihrerseits dem gestandenen Zwergenkämpfer Thorax ihre Gunst ausgesprochen. Während Borosch dies also herausfindet, beteiligt sich sein Bruder Morosch an den abendlich stattfindenden Übungskämpfen und besiegt dort eben jenen Thorax (und bekommt zusätzlich noch ein wenig Kleingeld durch die Wetten, die dort unter der Hand laufen).

Wie dem auch sei, kommt unseren Abenteurern später dann nach ein paar Bier (hier gibt es wenigstens welches) der Gedanke, wie man Karlok helfen könne. Man versucht dem eher hügelzwergischen Karlok den Umgang mit einer Waffe beizubringen. Dann findet abends der Kampf Karlok gegen Morosch statt, den ersterer natürlich gewinnen wird. Zusätzlich zu dem Geldbetrag, den man durch geschicktes Wetten auf den Underdog gewinnen kann, könnte dieser so die Gunst seiner Halora erlangen.

Soweit so gut. Plan ausgeheckt, Plan durchgeführt, Kampf wie gewünscht ausgegangen... naja fast. Denn als Morosch im Eifer des Gefechts Halora zutiefst beschimpft, brennen bei Karlok alle Sicherungen durch und der sonst so friedliche Zwerg verfällt in einen wahren Blutrausch. Dieser kann nur durch den Einsatz von mehreren Zwergen und den Worten Haloras gestoppt werden, die ihren Karlok in den Arm nimmt und
tatsächlich beruhigen kann. Das Ziel scheint erreicht.

An dieser Stelle tritt nun aber Thorax auf den Plan. Er bezeichnet den Kampf als das, was er in Wirklichkeit war: Ein abgekatertes Spiel! Außerdem fordert er vor den Augen und Ohren aller Anwesenden (und das sind nicht wenige) Karlok zum nächsten Duell heraus und genau hier endet die Geschichte vorerst....


....und ich habe im Moment noch keinen Plan, was folgen wird. :grübeln:

Und ihr?

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Erst mal: Hut ab, das Abenteuer ist wirklich schön gestaltet. Und um den armen Karlok zu retten, hilft wohl nur eins: Karlok muss die Forderung annehmen, der Kampf darf aber nicht stattfinden. Setz das Duell am übernächsten Abend oder so an, damit deine Zwerge Gelegenheit haben, sich was zu überlegen. Die Gruppe könnte Thorax irgendwie austricksen, damit er versucht, zu betrügen, um ihn dann auffliegen zu lassen. Ich denke da an "Asterix bei den olympischen Spielen", wo er seine Herausforderer dazu verleitet, Zaubertrank zu trinken, woraufhin sie disqualifiziert werden. Thorax wird ja ziemlich wild aufs Gewinnen sein, vielleicht bestellt er ja ein hilfreiches Elixier beim Alchimisten. Wäre doch zu ärgerlich, wenn der gegen einen kleinen Gefallen dafür sorgt, dass das Zeug die Zunge blau färbt. :wink:

Ist vielleicht unoriginell, könnte aber so ähnlich ablaufen. Irgendwie müssten deine Zwerge auf den Hinweis stoßen, dass Thorax beim Alchimisten ein Kraftelixier oder anderes Stärkungsmittel bestellt hat. Oder Thorax will Karlok zur Sicherheit vergiften (nichts tödliches, nur um ihn zu schwächen und so völlig lächerlich zu machen) und braucht daher ein entsprechendes Mittel. Der Alchimist hat nicht alle Zutaten und sucht ein paar Abenteurer, die das Gewünschte beschaffen. Wenn er sehr gesprächig ist, finden deine Helden vielleicht heraus, wofür die Sachen sind. Und dann können sie Thorax bloßstellen und Karlok bekommt seine Harlora. Happy End.

Ist natürlich nur ein spontaner Vorschlag. Schreib doch bitte hier rein, wies gelaufen ist.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Gibt es keine Chance, das Duell vom Kampf auf einen anderen Wettstreit umzubiegen? Was Backen / ein Schmuckstück schmieden? Als Gefordeter hat er doch die Wahl der Waffen... und will Harlora wirklich nur den größten Raufbold? (Dann sollte Karlok eh die Finger von ihr lassen, denn einen größeren Raufbold als ihn wird sie immer finden...)
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Gaudi
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Jadoran hat geschrieben: 21.03.2018 23:43 Gibt es keine Chance, das Duell vom Kampf auf einen anderen Wettstreit umzubiegen? Was Backen / ein Schmuckstück schmieden? Als Gefordeter hat er doch die Wahl der Waffen... und will Harlora wirklich nur den größten Raufbold? (Dann sollte Karlok eh die Finger von ihr lassen, denn einen größeren Raufbold als ihn wird sie immer finden...)
Das ist in der Tat eine einfache aber sehr wahrscheinliche Variante. Kommt definitiv in die engere Wahl.

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