DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Shalyriel
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Larona / Firnuyama

"Dann bleiben Magier Magier und nur ihr Äußeres ändert sich?" fragt Firnuyama und es wird offensichtlich, dass sie so etwas noch nie in Betracht gezogen hatte und es ihr auch schwer fällt, sich das wirklich vorzustellen. "Hm... Ich hatte bisher keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie eine Katze ist; wenn auch eine sehr besondere. Und bei der Höhle in dem kleinen Wald, bevor sie los gerannt ist, hatte ich versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen." Einen Moment schweigt die Elfe und überlegt, wie sie am besten weiter erklären kann. "Es war ... anders, als ich erwartet hätte. ... Erst nichts und plötzlich für einen Moment zu viel auf ein Mal. Die Verbindung besteht seit dem, ohne dass ich sie suchen muss. Ich glaube Luna macht das. ... Ich denke, dass Luna eine Katze ist, weil dieser Kontakt, zumindest so weit ich weiß, nur mit Tieren möglich ist. Wie will die Menschenfrau, die sie jetzt eingesperrt hat, sie denn verstehen?"


Alaniel / Firnuyama

Fragend blickt Firnuyama die Halbelfe an: ~isd~"Verstoßen? Nein," sie schüttelt leicht den Kopf. ~isd~ "Ich weiß nur gerade nicht, was ich hier noch machen soll. Luna ist gefangen und ich kann sie nicht da raus holen. Rabenhaar ist beschäftigt mit Dingen bei denen ich ihr nicht wirklich helfen kann. Khed-... Khei-da-rion ist mit dem Zwergen, den wir aus den stinkenden Gängen da hinten," sie deutet vage in Richtung des verborgenen Kanalisationseingangs, ~isd~ "befreit haben, irgendwo unterwegs. Ich habe ihn vor drei Tagen das letzte Mal gesehen und auch das nur kurz. Und Dartan ist ... hm ... halt Dartan. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Er sorgte sich so um Kheidarion, als er verschwunden war und er wacht auch sehr besorgt über Zorilla. Die war auch da hinten in den Höhlen gefangen und die Schattenfrau wollte sie haben. ... Und dann ist er wieder so böse und gemein." Die Elfe zuckt kurz mit den Schultern: ~isd~ "Das einzige was mir noch einfällt, ist nach hause zu gehen und meine Sippe vor dem zu warnen, was hier vielleicht passieren kann."

Sie schweigt eine Weile und schaut zu Sanyarin, der gerade einige Enten in den Teich jagt und blickt schließlich wieder zu Alaniel zurück. Sie zögert kurz, fragt dann aber doch: ~isd~ "Du wirkst ... hm ... traurig. Möchtest du, dass ich noch etwas hier in der Stadt bleibe?"
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Loirana
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Alaniel / Firnuyama

Die Halbelfe lauscht ruhig und nickt hin und wieder, wartet aber bis Firnuyama zu Ende gesprochen hat bevor sie nachfragt. [isd]"Es klingt nach einem wirren Haufen, feyiama. Die Rosenohren haben teilweise sonderbare Verpflichtungen und verhalten sich oft unberechenbar. Du musst mir aber ein bisschen auf die Sprünge helfen. Wer ist Luna und warum wurde sie gefangen? Eine Freundin von dir?" fragt sie mit ruhiger Stimme.

[isd]"Ich bin immer traurig, wenn eines meiner Kinder mich verlässt" antwortet sie auf die Frage. [isd]"Die Rosenohren sind immer auf Reisen, so flüchtig, nicht greifbar. Die Gesellschaft einer Fey tut mir gut, wie ich festgestellt habe, auch wenn ich mein Leben nicht unter deinesgleichen führe."
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Shalyriel
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Alaniel / Firnuyama

~isd~ "Deine Kinder? Vielleicht solltest du die Fey mal besuchen, wenn dir die Gesellschaft so gut tut," erwidert Firnuyama sacht lächelnd, bevor sie wieder ernster die andere Frage beantwortet: ~isd~ "Ich kenne Luna noch nicht lang. Ich habe sie und Rabenhaar in dem Wäldchen im norden der Stadt getroffen. Ich glaube, sie haben mich gesucht. Luna ist eine Katze, mit Fähigkeiten, wie sie andere ihrer Art nicht haben. Ich glaube die Menschen, die sie jetzt eingesperrt haben, haben Angst vor ihr, weil sie anders ist. Sie sperren sie ein, weil sie vielleicht gefährlich sein könnte. Wenn das richtiges Verhalten wäre, müssten alle Menschen eingesperrt werden. ... Aber sie hat auch was gemacht, was Menschen gar nicht mögen. Sie hat etwas in den Gedanken dieser Phenia gemacht. Luna war sehr wütend in dem Moment. Ich weiß aber nicht, ob sie nicht wusste, dass Menschen das nicht wollen. Oder ob es ihr egal war und sie der Frau einfach nur selbst klar machen wollte, dass sie sie sehr verärgert hatte und sie halt keine andere Möglichkeit hat sich zu verständigen." Etwas resigniert zuckt die Elfe mit den Schultern: ~isd~ "Es fühlt sich einfach unangenehm an, dass sie jetzt immernoch in diesem kleinen Käfig sitzt und ich ihr nicht helfen kann."
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Loirana
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Alaniel / Firnuyama

Alaniel schüttelt den Kopf und seufzt. [isd]"Auch ich habe Verpflichtungen, Feyiama. Ich meine nicht meine leiblichen Kinder. Ich habe ein kleines Geschäft hier in der Stadt. Viele junge Damen arbeiten für mich doch ich betrachte sie als meine Kinder, nicht als Arbeiter. Ich kümmere mich um sie, sehe wie sie sich entwickeln und helfe ihnen dabei über sich selbst hinaus zu wachsen. Irgendwann tun sie dann das, was alle Kinder tun, und ziehen in die Welt hinaus." erklärt sie ruhig. [isd]"Der Kontakt bleibt stets bestehen, doch sehe ich sie nicht mehr so oft. Darum bin ich traurig. Gleichzeitig freue ich mich, weil eine von ihnen ein neues Leben beginnt und ich bin immer sehr gespannt auf die Geschichten, die sie erzählen, wenn sie mich mal wieder besuchen. So ist halt der Lauf der Dinge."

Alaniel lauscht der Erzählung zu Luna und runzelt die Stirn. [isd]"Eine merkwürdige Katze, doch diese Tiere sind immer sehr stolz. Vielleicht hat diese... Phenia?... etwas gesagt, was Luna gekränkt hat. Wo ist Luna denn jetzt? Wenn es dir unangenehm ist, dass Luna gefangen genommen wurde, ist das doch ein weiterer Grund für dich hier zu bleiben." stellt Alaniel fest und lächelt Firnuyama freundlich an.
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Shalyriel
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Alaniel / Firnuyama

~isd~ "Sie hat Luna Haustier genannt," erwidert die Elfe und seufzt leise, ~isd~ "Und weil Luna darüber so wütend geworden ist und eben getan hat, was sie getan hat, glaubt Phenia jetzt, dass Luna zu einer der Schattenfrauen gehört, die wohl auch nach ihrer Katze suchte. Das ist alles sehr durcheinander. Ich weiß nicht mal, ob ich es überhaupt richtig verstehe." Firnuyama atmet tief durch, streicht sacht mit der Hand über das Gras und fährt fort: ~isd~ "Ich weiß nicht wo Luna jetzt genau ist. Als ich sie zuletzt gesehen habe, saß sie in einem kleinen Käfig in irgendeinem Keller. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das Haus in den ganzen Straßen wieder finden würde. Warum denkst du, es macht Sinn ihretwegen zu bleiben, wenn ich ihr doch nicht helfen kann?"

Bei der ersten Erklärung hat die Elfe ein paar Mal leicht genickt: ~isd~ "Kannst du nicht jemanden suchen, der mal für eine Weile auf dieses Geschäft aufpasst? Du und dein Wohl seid doch auch wichtig."
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Alaniel / Firnuyama

[isd]"Weißt du denn wo diese Phenia ist? Ich kenne mich in der Stadt gut aus. Beherrscht du 'Gedankenbilder Elfenruf'? Du könntest mir das Gebäude zeigen, vielleicht erkenne ich es wieder" schlägt Alaniel vor. [isd]"Dann kannst du vielleicht deine Freundin retten. Wenn ich dich richtig deute, ist diese Phenia nicht böse, sondern nur sehr vorsichtig. Mit den richtigen Worten kannst du sie dazu bewegen, Luna frei zu lassen" fügt sie noch hinzu.

Dann schaut sie wieder traurig auf den See hinaus. [isd]"Ich habe jemanden, der für mich auf mein Geschäft aufpasst, wenn ich auf Reisen bin. Doch in diesen Zeiten besuche ich keine elfischen Sippen, zumindest habe ich es nie getan. Das letzte mal, das ich es versuchte, vertrieben sie mich, weil ich zu menschlich war. Ich bin nur eine halbe Fey, die Sippe fürchtete vom menschlichen Teil verdorben zu werden. Die Menschen hingegen fürchten nicht von meiner elfischen Seite verdorben zu werden, darum bleibe ich unter ihnen. Hin und wieder treffe ich aber eine... aufgeschlossenere Fey wie dich und freue mich dann über den Austausch" fügt sie hinzu. [isd]"Mein eigenes Wohl ist nicht wichtig, wenn ich dafür meine Familie schützen kann. Die Damen die für mich arbeiten sind für mich wie eine Sippe. Würdest du für deine Sippe nicht auch Leid in Kauf nehmen, um sie zu schützen?"
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Assaltaro
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Larona/Firnuyama

Larona sieht nun die Elfe eine Zeit nachdenklich an. "Ich denke schon, dass eine Verwandlung nur das Äußere betrifft, aber wie gesagt ist das nicht mein Fachgebiet. Ich habe nur von solchen Zaubern gelesen, beherrsche aber keinen davon selbst. Aber aus deiner Frage schließe ich, dass du denkst, dass sich auch der Geist verwandelt? Was die Kommunikation betrifft, du hast beim ersten Mal einen Zauber dafür gewirkt? Der unüblicherweise nun dauerhaften Bestand hat? Kannst du dann auch über diese Entfernung mit ihr reden? Vielleicht solltest du aber auch mitkommen, wenn sonst keiner mit ihr reden kann. Oder könntest du es vielleicht mir beibringen?"
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Shalyriel
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Alaniel / Firnuyama

~isd~ "Wenn du magst, kannst du mit mir mitkommen," bietet Firnuyama lächelnd an, ~isd~ "Es wohnen sogar ein paar wenige Menschen bei uns und auch ein paar Feytala. Und wenn es dir nur darum geht ein wenig mit Elfen zu reden, wie du jetzt mit mir redest, sehe ich keine Gefahr. Meine Schwester hat mir auch mal von Quillyana erzählt, einer Siedlung im Norden der Salamandra. Dort leben drei Sippen mit einigen Menschen und Halbelfen zusammen, was auch sehr gut funktioniert."

Auf die Frage nach dem Elfenzauber, nickt Firnuyama leicht, während sie versucht sich an das Gebäude in der Stadt zu erinnern. Die sehen für die Elfe doch oft recht gleich aus. Sie schließt die Augen und versucht gedanklich an den Moment zurückzukehren, wo sie vor der Tür standen. Sie weiß noch, dass sie sich umgeschaut hatte, als sie gewartet hatten und dass ein Mann ein kleines Fenster in der Tür geöffnet hatte. Als sie den Eindruck hat, den Moment wiederfinden zu können, singt sie einige ruhige Worte, während sie vorsichtig eine Verbindung zu Alaniel aufbaut, um ihr den Ort bestmöglich zu zeigen.


Larona / Firnuyama

"Ich wollte herausfinden, ob ihr eine Gefahr seid und Tiere sind leichter zu verstehen als Menschen. Und bisher kann ich nicht sagen, ob die Verbindung immer da ist, oder nur wenn wir zusammen sind. Ich könnte aber mal versuchen sie zu erreichen?" erwidert die Elfe. Als Larona sie fragt, ob sie ihr beibringen kann mit Tieren zu sprechen, mustert sie die Magierin eine Weile prüfend und fragt schließlich: "Welchem Tier fühlst du dich am nächsten?"
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Benutzer 19013 gelöscht

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Phex tempel
Etwas iritiert nimmt Dartan den Krug, den die Wirtin ihm hingestellt hat, entgegen. Vor Drei Tagen, kaum zu glauben, dass das erst so kurz her ist, hatten die doch noch Gläser, was soll das denn jetzt. Dann schaut er von oben auf den Krug. Bei allen zwölfen, das ist doch wieder Bier. Entweder sind die Schankwirte in der Kneipe des listigen Gottes absolute Trottel, oder ich bin in seinem Haus wirklich nicht mehr wohlgelitten. War Dartan an Anfang noch kurz amüsiert über dieses Missgeschick. kehrte nach seinen letzen Gedanken die Wehmut wieder ein.
Bereitwillig folgt er der jungen Geweihtin, wobei er trotz seiner Stimmung nicht umher kommt, seinen bewunderenden Blick über ihren Körper gleiten zu lassen, insbesondere in ihren Augen, grau und wirkend wie die einer Katze, bleibt sein Blick ein wenig länger haften. Als sie ihm am Ende Mut zuspricht, dreht er sich um und wenn er auch nichts weiter heraus bringt, als ein einfaches Danke liegt in diesem Worte, doch so viel Gefühl, Hoffnung, Schmerz und liebevolle Dankbarkeit, dass es deutlich mehr ist, als ein einfaches Wort. Dann öffnet Dartan die Tür und geht hindurch.

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Loirana
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Alaniel / Firnuyama

Alaniel lächelt, schüttelt aber leicht den Kopf. [isd]"Der Pfad der vor mir liegt, ist ein anderer. Ich danke dir aber für deinen freundlichen Vorschlag. Vielleicht werde ich meine Meinung ja auch ändern, dann werde ich dich aufsuchen. Meine Kinder brauchen mich aber zur Zeit, so wie ich sie brauche."

Sie schließt die Augen, als Firnuyama das Bild über ihr Lied überträgt. Sie wartet einen Moment und denkt nach. [isd]"Ich verstehe. Wenn du möchtest führe ich dich an diesen Ort, ich weiß wo er liegt. Soll ich dich begleiten oder möchtest du lieber alleine deine kleine Freundin befreien?"
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Shalyriel
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Alaniel / Firnuyama
Firnuyama erwidert das Lächeln: ~isd~ "Lass mich einfach wissen, wenn du Zeit und Lust auf einen Besuch hast."

Über den Vorschlag der Halbelfe denkt sie einen Moment nach: ~isd~ "Wenn ich nicht muss, würde ich lieber nicht allein zu den Menschen in diesem Keller gehen. Ich glaube sie verstehen mich oft nicht. ... Und ich sie auch nicht."
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Benutzer 19013 gelöscht

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Phextempel
Ein wenig zögerlich betritt Dartan den Raum. Die Zwölfe zum Gruß, Phenia. Dann setzt er sich erst einmal auf den angebotenen Platz und nimmt mit einem gezwungenen Lächeln das Glas entgegen. Es fällt einer guten Beobachterin sicherlich nicht schwer in Dartans Gesicht zu lesen,Gefühle des Schams und des Schmerzes spiegeln sich in diesem wieder. Doch zunächst kommt keine Antwort aus seinem Mund, lediglich sein Gesicht spricht. Nach einer Weile in der er seine Augen lediglich auf seinem Weinglas hast, erhebt sich sein Blick und sucht kurzfristig Phenias Augen, aber Dartan kann den Blick nicht lange halten und sein Blick, bleibt auf der Schale mit Obst hängen, die auf Phenias Tisch stehen. Phenia. Ich habe äh gesündigt, ich habe ... unseren Herren und seine Geschwister verraten. sehr zögerlich beginnen die Worte von Dartan, aber dann bricht es aus ihm heraus, plötzlich brechen die Dämme und Dartan fängt an zu reden und zu weinen, in Strömen fließen die Tränen über sein Gesicht, während er immer wieder von einem Schütteln erfasst wird. zuerst erzählt er von seiner Untat im Keller der gefiederten Natter. ... Und dann, als ich Zorilla da gemartert hängen gesehen habe, da verließen mich all meine Sinne und ich verriet unseren Herren. Unseren Herrn Phex, Phenia. Ich wand mich dem Dämon Blakharez zu und sprang auf die Wache und marterte sie. Jetzt wird das Schütteln und das Weinen so stark, dass Dartan nicht mehr weitersprechen kann. Ich wurde Diener des greuseligen Dämonen Blakharez, dem Rächer von der wabernden Lohe. Ich stürzte mich ohne Sinn und Verstand, ja ohne Ziel auf den Unbewaffneten und bohrte ihm mein Schwert immer und immer wieder in seinen Körper. der nächste Anfall. Ich habe ihn verraten, ich habe ihn verraten, ich habe unseren Herrn verraten immer und immer wieder wiederholt Dartan diese Worte, während er seinen Schmerz, seinen Trauer freien Lauf lässt.

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Sarafin
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Geheimer Phextempel - Dartan

Die ältere Geweihte sitzt ruhig da und hört zu. Bei Dartans initialem Geständnis legt sie ihm mitfühlend eine Hand auf seine, wenn sie sie erreicht - er hatte ja schon im Gespräch mit den anderen ein wenig davon berichtet. Bestürzt registriert sie seine Tränen und wie er vor ihren Augen zusammenbricht.
Aus einem Impuls heraus erhebt sie sich, geht mit schnellen Schritten um den Tisch herum und schließt den fast Fremden in ihre Arme.
"Shhh shhh", macht sie erstmal nur. "Lass alles raus, es wird dir besser gehen", murmelt sie und wiegt ihn sacht.
"Ich bin sicher das kriegen wir wieder hin", sagt sie zuversichtlich und sanft. "Du bist hier ... du bereust. Der Herr hat dich aufgenommen, er wird dir vergeben, davon bin ich überzeugt. Er liebt dich, mein Junge. Hab keine Angst."
Sie streicht ihm mitfühlend über das Haar, während sie beruhigend auf ihn einredet und ihn einfach erstmal trauern lässt.

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Dankbar nimmt Dartan die Umarmung der Geweihtin entgegen und wirklich, durch die beruhigenden, zärtlichen Worte kommt Dartan nach einiger Zeit wieder zu sich, sein Atem passt sich dem Atemrhytmus von Phenia an und wird tiefer und ruhiger. Dennoch dauert es noch einige weitere Minuten, bis Dartan sich beruhigt und die letzten Tränen versiegt sind. Ein wenig hilflos und beschämt lächelt er die Geweihte an. Meinst du wirklich, dass er mir diese Sünde vergibt? Ich habe solch eine Angst, dass in dieser Sekunde wirklich meine Seele von der schwarzen Seite ergriffen wurde.

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Sarafin
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Geheimer Phextempel - Dartan

Phenia gibt ihm diese Zeit. Sie hält Dartan einfach im Arm, gibt ihm den Halt, den er gerade braucht und sucht. Nachdem Dartan sich beruhigt hat, zieht sie aus einer ihrer zahlreichen Taschen ein Taschentuch und reicht es ihm. Sie lächelt aufmunternd, kein wenig herablassend, viel eher liebevoll besorgt, irgendwie mütterlich. Sie versucht ihm das Gefühl zu vermitteln, dass er zu Hause ist und willkommen dort - wie ein Kind, dass seine Eltern immer lieben werden, egal was es angestellt hat.
"Ja, da bin ich sicher", meint sie sanft und mustert ihn nochmal, bevor sie auf die andere Seite des Tisches zurück geht und sich setzt.
"Deine Seele? Hmm ..." nachdenklich betrachtet sie ihn. "Ich kann einen Blick darauf werfen, um herauszufinden, wie tief der Makel sich hineingefressen hat. Kannst du denn ... seine Nähe noch spüren? Die Nähe des Herrn?" fragt sie.
Unwillkürlich legt sie wieder eine Hand auf seine, um Beistand zu signalisieren.
"Geh in dich. Ist er noch bei dir? Spürst du seinen Segen, seine wachende Hand?" Sie mustert Dartan aufmerksam.
Spoiler
Auch wenn Dartan sie mutmaßlich nicht selbst beherrscht, dürfte er wissen, dass eine Seelenprüfung - denn nichts anderes stellt Phenia hier in Aussicht - eine größere und ausführliche Zeremonie ist, die einige Zeit in Anspruch nimmt und einiges an Kraft kostet. Daher will sie mit den Fragen offenbar sichergehen, dass man hier nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt. Da er mutmaßlich noch nie ein Mal des Frevlers oder einen Minderpakt hatte, nimmt sie an, dass er keine Vergleichswerte dafür hat, wie sich das anfühlt und von Angst bestimmt spricht. Nur so als Hintergrundinformation für dich. :)

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Geheimer Phextempel Dartan

Lange schweigt Dartan, dann antwortet er. Ich glaube schon, naja ich weiß es nicht. Ja wahrscheinlich, aber vielleicht ist das auch falscher Stolz und ein Vorspiegeln falscher Tatsachen. Ernsthaft ratlos schaut er sie an, Ganz ehrlich ich weiß es einfach nicht. Und in diesen Worten und insbesondere in dem BLick, den er dabei Phenia zuwirft, schwingt die Bitte mit, auch wenn er es nie fordern würde, es einmal zu untersuchen. Eine Sicherheit herzustellen, auch wenn er sich ein wenig vor dem Ergebnis fürchtet, ist es doch besser, eine Information und eine Gewissheit zu haben, als im Dunklen zu tappen. Dieses Motto galt für Dartan schon immer und ist stets sein treuer Begleiter gewesen. Denn wenn er eine Information besitzt, sei sie gut oder schlecht,hat er etwas mit dem er arbeiten kann. Eine Möglichkeit Pläne zu schmieden und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, kurz er kann seine Stärken ausspielen.

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Alaniel / Firnuyama

Alaniel schenkt der Elfe ein warmes Lächeln und reicht ihr eine Hand. Sanft und anmutig erhebt sie sich, wobei ihr (recht dünnes) Kleid ein wenig hin und her schwankt. Das hölzerne Ding, dass an ihrer Hüfte hängt, klackert dabei ein wenig hin und her. [isd]"Wenn ich heute eine gute Tat vollbringen kann, indem ich dich zu deiner Katze bringen kann, dann würde das sicherlich meine trüben Gedanken vertreiben. Komm, ich führ dich hin" sagt sie.
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Alaniel / Firnuyama

~isd~ "Luna ist nicht meine Katze," erwidert Firnuyama beiläufig, während sie sich von Alaniel aufhelfen lässt: ~isd~ "Danke. ... Was ist das?" fragt sie neugierig und deutet kurz auf die hölzernen Röhren.
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Alaniel / Firnuyama

Alaniel blinzelt einmal und schaut dann auf das Holzobjekt. [isd]"Das hier?" sagt sie und nimmt es von ihrem Stoffgürtel ab und hält es vor sich, damit Firnuyama es begutachten kann. [isd]"Ein Musikinstrument der Rosenohren. Ich finde seinen Klang sehr schön und beruhigend. Die Rosenohren nennen es 'Levthan-Flöte'. Soll ich es dir vorführen?"
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Alaniel / Firnuyama

Firnuyama überlegt einen Moment: ~isd~ "Vielleicht wenn wir wieder aus dem Keller raus sind?" bittet sie, während sie das Instrument interessiert betrachtet.
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Geheimer Phextempel - Dartan

Phenia mustert den jungen Mann vor ihr, wie er dort sitzt, sich offenbart, seine Angst so deutlich zeigt. Sie greift mit beiden Händen nach seinen und er kann spüren, wie rau die kleinen Hände der älteren Frau sind.
"Ich lass dich nicht allein", sagt sie zu ihm, etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber doch irgendwie das, von dem sie das Gefühl hat, dass es Dartan helfen würde.
Dann denkt sie einen Augenblick nach.
"Wir brauchen etwas Zeit ... ich nehme nicht an, dass du heute noch etwas vor hast?", erkundigt sie sich bei ihm, lässt dabei seine Hände nicht los.
"Komm mit, wir gehen in ein anderes Zimmer. Wir brauchen Ruhe. Richtige Ruhe."

Nun lässt sie seine Hände los, nur um den Tisch zu umrunden und ihn mit sich zur Tür zu geleiten. Dabei lässt sie immer eine Hand an seiner Schulter. Draußen auf dem Flur bedeutet sie ihm einen kleinen Augenblick zu warten. Es dauert nicht einmal eine Minute, dann ist sie zurück und führt ihn weiter mit Körperkontakt den Gang hinunter.

Hier gibt es am Ende des Ganges nur eine weitere Tür. Phenia öffnet sie und der Raum dahinter ist ... schwarz. Wie Sterne funkeln zarte Lichter an den Wänden - den Wänden? Wände? Die Geweihte sieht kurz in Dartans Gesicht, bevor sie eintritt. Sie muss es ihm nicht sagen: Dieser Raum ist ein gesegneter Ort in diesem Tempel. Wenn er eintritt, kann er einen unbestimmten, irgendwie metallisch, staubigen Geruch wahrnehmen. Es riecht nach Mondstaub.
Phenia führt Dartan in die Mitte des Raumes und schließt die Tür hinter ihnen beiden. Es ist schwer zu sagen, wie groß dieser Raum ist. Sterne funkeln an der Decke und den Wänden und geben ihm die Illusion ewiger Weite und zugleich als wäre man direkt im Sternenhimmel selbst. In der Mitte des Raumes liegen Sitzkissen auf dem Boden.
"Setz dich", bietet die Geweihte Dartan an. "Ich benötige einen Moment zur Vorbereitung", erklärt sie dann, während sie ihn dort bei den Kissen für einen Moment allein lässt. Sie geht irgendwie in einen hinteren Bereich des Raumes und Dartan kann hören, dass sie dort mit Utensilien hantiert. Es ist nicht ganz leicht in dem Raum etwas zu sehen, doch langsam gewöhnen sich Dartans Augen soweit an die Dunkelheit, dass er Phenias Gestalt ausmachen kann.

Nach einer kleinen Weile kommt sie zurück, die Arme mit liturgischen Gegenständen beladen. Sie setzt sich Dartan gegenüber auf ein Kissen.
"Bist du bereit?" erkundigt sie sich und wenn sie seine Zustimmung hat, beginnt sie mit der Zeremonie.
Zunächst legt sie einige Dinge vor sich in einen kleinen Mörser und verarbeitet sie zu einem Gemenge und murmelt dabei leise vor sich hin. Dartan steigt der Duft von Gewürzen in die Nase. Sternanis, Blauhimmelsstern und dann zertrümmert Phenia irgendwas Festeres mit dem Pistill. Anschließend gibt sie einen kleinen Schuss einer Flüssigkeit hinein und verarbeitet alles zu einer Paste, was eine ganze Weile in Anspruch nimmt, und legt schließlich den Pistill zur Seite.
Die Paste packt sie in eine Kanne und gießt alles mit dampfendem Wasser auf. Es prickelt irgendwie in der Luft. Während der "Tee" zieht, entzündet Phenia drei kleine Schalen, in denen sie jeweils drei Stücke Weihrauchharz verbrennt. Der Weihrauch mischt sich mit dem Aroma des Tees und dem vorherrschenden Geruch nach Mondstaub, bis es Dartan ganz die Sinne vernebelt. Phenia setzt sich ihm wieder gegenüber, schließt die Augen und atmet für einen kleinen Moment nur. Anschließend stellt sie drei Becher bereit und gießt in alle drei etwas von dem Tee. Einen reicht sie Dartan, einen nimmt sie selbst und einen stellt sie zu ihrer rechten - nun bemerkt Dartan auch, dass sie ihm gar nicht direkt gegenübersitzt, da ist noch ein Platz frei, links von ihm, rechts von ihr. Sie hebt den Becher und bedeutet Dartan es ihr gleich zu tun.
"Herr der Sterne, leih uns dein Auge und dein Ohr für eine kleine Weile", bittet sie dann, ganz so, wie man als Diener seinen Herrn um dessen Aufmerksamkeit bitten würde in Richtung des vermeindlich leeren Platzes. Sie nimmt einen Schluck von dem Tee und bedeutet wieder Dartan es ihr gleich zu tun.
Der Tee riecht und schmeckt und fühlt sich an wie ... zu Hause. Der zweite Gedanke ist, dass er nach tausend Dingen schmeckt. Wie Silber auf der Zunge, wie das Blitzen in den Augen eines Fuchses, wie das gute Gefühl nach einem Phexensstück, wie Sternenlicht.
"Sieh deinen Sohn, wie er zu dir kommt, ganz bar und bloß. Wirf du, den kein Schleier täuschen kann, einen Blick auf seine Seele und sag mir, ob er dein ist."
Sie hat ehrfürchtig gesprochen und sieht nun Dartan an.
"Erzähle von dir. Wer du bist, was er für dich ist, wie du ihm dienst", weist sie ihn an.
"Dann berichte von deiner Sünde. Was du gefühlt hast. Was du jetzt fühlst. Warum du es fühlst. Ob es dich an etwas erinnert aus deiner Vergangenheit. Und an was.
Lass nichts aus und lüge nicht. Du weißt, das merkt er"
, erklärt sie mit einem sachten, etwas entrückten Lächeln.
"Was du sagst, bleibt hier bei uns. Zwischen dir und mir und ihm."

Wenn Dartan zu berichten beginnt ... vielleicht zunächst erst stockend ... kann er fühlen, dass es ihm leicht fällt. Er ist willkommen hier. Und nicht nur Phenia lauscht seinen Worten bedächtig. Da ist noch jemand, der ihn mustert. Der ihm lauscht.
Der junge Phexgeweihte weiß nicht, wie viel Zeit vergeht. Irgendwann sind die Becher leer - alle drei - und Phenia gießt nochmal nach. Zunächst stellt sie keine Fragen, später fragt sie nach. Will es genauer wissen. Aber es fühlt sich nicht an, als würde sie etwas ans Licht zerren, das er verstecken möchte. Und auch nicht, als habe man ihm mit irgendetwas die Zunge gelockert. Es fühlt sich mehr so an, als würde sie ihm helfen einen Dorn herauszuziehen, langsam, Stück für Stück. Sie legt die Hand auf die Wunde. Aber es fühlt sich gut und richtig an. Ein tiefes Gefühl von Geborgenheit umfängt Dartan mit der Zeit.

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Larona/Firnuyama

Larona runzelt bei der Frage etwas die Stirn und antwortet erst nach einiger Zeit. "Ich denke, der Rabe, immerhin ist es das heilige Tier meines Herrn. Allerdings habe ich darüber nie vorher nachgedacht, Tiere haben vorher nie eine große Rolle für mich gespielt, deshalb ist es ja so erstaunlich, dass ich einer Katze gefolgt bin. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich überhaupt auf diese Idee kam"
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Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

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Phextempel Dartan

Leicht und bereitwillig lässt Dartan sich von der älteren Geweihtin in den Raum führen, nachdem er auf die Frage, ob er heute noch etwas vorhat, lediglich leicht den Kopf geschüttelt hatte. Dann kommt er aus dem Staunen nicht mehr heraus, während er den Raum betritt. Begierig saugt er die Luft ein, genießt den Geruch und bewundert, das was seine Augen in dieser Dunkelheit wahrnehmen können. Aber es ist mehr, er war schon einige wenige Male in Räumen, wie diesem, wenn auch nicht in Punin, deshalb beeindruckt ihn dieser Anblick zwar, aber der Anblck macht ihn nicht atemlos, was ihn allerdings den Atem verschlägt, ist die simple Tatsache, dass Phenia und zu einem gewissen Punkt auch Phex ihm immer noch erlauben, diesen Raum zu betreten. So beruhigend die vorherigen Worte von Phenia auch waren, es waren lediglich Worte, aber diese einfache Tat, dass sie ihn einfach in einen heiligen Raum führte, war mehr, es war eine Tat.

So ist Dartan komplett in Gedanken versunken, während sich zum ersten Mal seit Tagen eine helle Ruhe in seinem Körper ausbreitet und die Dunkelheit vertreibt, oder zu mindestens zur Seite drängt. Er ist so in Gedanken vertieft, dass er es kaum mitbekommt, als Phenia noch einmal aufsteht, um einige Utensilien zu besorgen. Auf die Frage, ob er bereit ist, kommt ein erleichtertes und brustbefreiendes Ja tief aus seiner Seele. Dann beobachtet er gebannt, wie Phenia ihre Vorbereitungen beendet, während er kaum mitbekommt, wie seine Gedanken immer nebeliger werden und sich die Ruhe in seinem Inneren langsam aber sicher in ein silberleuchtendes Glücksgefühl verwandelt. Dartan nippt an dem Tee, welches dieses Gefühl lediglich verstärkt.
Dann fängt er an zu sprechen: Er ist so viel für mich, mein Mentor und Gönner, mein Maßstab und Kritiker. Er ist das Vorbild an dem ich mich orientiere und dennoch weiß, dass ich ihn nie erreichen werde. Ich versuche ihm nachzueifern, in dem ich Gutes tue und Menschen helfe, aber nicht ohne Sie dafür den gerechten Preis bezahlen zu lassen, damit sie erfahren, was sie falsch gemacht haben und ihre Lehre daraus ziehen können. Ich versuche cleverer zu sein als meine Gegenüber, die Vorgänge bis zum Ende zu durchleuchten, damit ich und die unter meinem Schutzstehenden nicht kurzfristige Vorteile gegen langfristige Nachteile eintauschen, so wie er es mich gelehrt hat. Dabei versuche ich, nach seiner Lehre, mich verborgen als Phexgeweihter unter den anderen zu bewegen, damit sie ihre Verantwortung und Ideen selber finden und nicht die Verantwortung dafür auf den Diener des Listigen abschieben können. Hier macht Dartan kurz eine Pause, als ihm plötzlich auffiel, wie leicht es ihm Gefallen war, sich selbst wieder als Diener des Listigen zu bezeichnen.
Was habe ich bei der Tat gefühlt, gedacht? Kurz überlegt er, setzt mehrmals an, bricht ab. Dann kommt ihm scheinbar eine Erkenntnis. Nein, ich muss die Geschichte anders anfangen. In VInsalt hatte ich einen Mentor, einen alten, weisen, wenn auch einfachen Phexgeweihten. Er hatte die Möglichkeit und Voraussetzungen alles zu werden, aber er zog es vor, als Geschichtenerzähler auf der Straße zu sitzen und von dem zu leben, was die Menschen ihm für seine Geschichten gaben. Er war es, der mich in die spannende Welt des Untergrundes einführte, mir die Lehren und Weisheiten des Phex offenbarte und mir zeigte, welche wunderbaren Möglichkeiten ein phexgetreues Leben Offenbart.Dabei erzählte der alte Sverik nicht einfach mitreißende Geschichten. Nein, er erzählte Geschichten, die eine Moral inne hatten, Geschichten, die die Menschen und insbesondere die Kinder zum Denken brachte, über sich, über ihre Ängste und Wünsche und damit Freiheiten und Glück in ihr Leben brachte, meistens ohne dass sie es selbst merkten, da die Moral der Geschichten im Verborgenen arbeitete. Ganz wie es Phex zusagt. Er fand mich in einer relativ verzweifelten Lage und nahm mich als seinen Schüler an, er brachte mich Phex nahe und zeigte mir den Weg des Lebens. Eines Tages fand ich ihn nicht an seinem Platz sitzend, zuerst dachte ich, er wollte mir eine Lehre erweisen, dann aber wurde ich unruhig, denn er saß immer an diesem Platz, gegenüber des Praios Tempels. Auch auf die Diener des Sonnengottes muss jemand aufpassen, verhindern dass ihre Arroganz überhand nimmt, wie er mir mit schelmischen Lächeln einstmals erklärte und wer ist dafür besser geeignet, als ein einfacher Bettler. Ich wurde unruhig und fing an die Gegend nach ihm zu durchsuchen. Nach einiger Zeit fand ich ihn, aus vielen Wunden blutend, kaum noch atmend, gemartert und gefoltert in einer Gosse liegend. Ich konnte nichts anderes machen, als ihm in den letzten Augenblicken die Hand zu halten und wollte ihm das Versprechen geben, dass ich sein Mord räche. Doch er ließ mich bei dem Listigen schwöre, dass ich es nicht mache. Das ich mich aus dieser Geschichte heraushalte, es wäre nicht meine Angelegenheit und die Geschichte würde in die richtige Richtung laufen, dafür habe er gesorgt. Dann starb er in meiner Hand, so wie er gelebt hat, mit einem Augenzwinkern und einem schelmischen Lächeln in seinem Gesicht. Und ich konnte nichts tun als meinen Schwur zu beherzigen. Aber, verstehst du
In dieser Sekunde spricht er zum ersten Mal wieder bewusst zu Phenia, hatte er doch vorher eher in den leeren Raum gesprochen als ich Zorilla da hängen sah, kam es alles wieder hoch. Aber dieses Mal war einer der Übeltäter direkt neben mir und es überkam mich, in der Sekunde, als ich auf ihn einstoch, dachte ich an Zorilla und an den alten Sverik, ich hatte das Gefühl mich endlich rächen zu können, an einem Menschen vom gleichen Schlag, wie die die den alten Sverik getötet haben. Aber ich weiß es war falsch. Es war Arroganz und leere Rachegelüste, zwei Aspekte, die Phex ablehnt und die den alten Sverik im Grabe umdrehen ließen, wenn er sie mitbekommen würde. Voller Trauer, aber auch voller Erleichterung spricht Dartan die letzten Worte, verstand er doch endlich, was ihm in der Höhle der gefiederten Schlange gepackt hatte.

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Sarafin
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Geheimer Phextempel - Dartan

Phenia lauscht Dartans Worten ruhig. Auch in ihren Augen blitzt kurz Zorn auf, als der junge Mann von seinem gemarterten Lehrer berichtet. Sie schlägt ein zerbrochenes Rad und nickt sacht, schickt ein stummes Gebet für den getöteten Bruder gen Alveran.
"Ich danke dir, junger Bruder", sagt sie dann irgendwann und lächelt Dartan an.
"Ich verstehe jetzt, was du getan hast. Was es bedeutet ... für dich bedeutet. Und du verstehst, warum es falsch war."
Die Geweihte atmet einmal tief ein und aus.
"Herr der Sterne, der du weiser bist und gerechter als alle sterblichen Herren. Du hast gehört, was dein Diener getan hat. Du hast gesehen, was in seinem Herzen ist. Sag mir nun, wie ist es um seine Seele bestellt?" raunt sie leise in die Stille des Raumes.
Dann neigt sie sich mit diesem wissenden Lächeln dem "freien" Platz zu und schließt die Augen, lauscht einen unendlich erscheinenden Augenblick.
"Ja ... das dachte ich mir", meint sie schmunzelnd. Einen Moment noch verharrt sie in dieser Position. Dann richtet sie sich wieder auf, streift den leeren Platz mit einem liebevollen Blick und sieht wieder Dartan an. Sie lächelt, beugt sich etwas vor und greift seine Hand.
"Du bist sein", sagt sie feierlich und gibt ihm einen Moment diese Neuigkeit zu verarbeiten.

"Doch ein Schatten ist da auch, Kind des Sternenherrn", fügt sie dann hinzu.
"Du hast gesündigt. Doch der Herr erkennt deine Reue an und bietet dir Buße."
Sie beugt sich noch etwas weiter vor.
"Er liebt dich", flüstert sie ihm zu. Dann richtet sie sich wieder auf und lächelt.
"Ich werde jetzt gehen", sagt sie, immer noch leise.
"Und dich eine kleine Weile mit ihm allein lassen. Komm später wieder zu mir, dann finden wir einen Weg für Wiedergutmachung."
Während der ganzen Zeit hat sie seine Hand gehalten und drückt diese jetzt aufmunternd. Mit der anderen streicht sie ihm über den Schopf.

Sie wartet ab, ob Dartan noch etwas erwidern möchte, ansonsten erhebt sie sich und verlässt in gemessenem Schritt den Raum. An der Tür hält sie kurz inne, wendet sich um und sieht Dartan wohlwollend an. Ein wenig so wie jemand, der einen Sohn und seinen Vater dazu gebracht hat wieder miteinander zu sprechen. Danach schließt sie die Tür hinter sich, so dass Dartan allein ist in dem Sternensaal. Allein und doch nicht allein.

Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Gespannt lauscht Dartan den Worten von Phenia, gespannt und immer noch ein wenig voller Sorge, doch deutlich ruhiger als noch vor wenigen Minuten. Dann, als die erlösende Botschaft kommt, dass Phex ihn noch anerkenmt, rollen ihm vor Dankbarkeit weitere Tränen aus den Augen, aber die Sorgen sind aus seinem Gesicht gewichen, ein glücklich befreiendes Lächeln umspielt sein Gesicht, aber nicht nur sein Gesicht. Der Shift seines Körpers, seiner Aura ist von Phenia wahrscheinlich fast körperlich spürbar. Eine Veränderung von Angst und Sorgen hin zur Freiheit zur Glücklichkeit.

Die nächsten Worte nimmt Dartan nur am Rande wahr, traut er sich doch einen nächsten wichtigen Schritt zu, endlich nach einer für ihn unendlich langen Zeit, auch wenn es in Wirklichkeit nur drei Tage waren, spricht er wieder in seinen Gedanken mit Phex. Kurz nickt er Phenia zu, als sie ihm andeutet, dass sie den Raum verlässt, dann holt er sein größtes Heiligtum heraus, eine Kette mit einem Amulett eines Fuchses.
Nein, nicht eine Kette mit einem Amulett eines Fuchses, sondern die Kette mit dem Amulett des Fuchses, die ihm der alte Sverik in seinen letzten Augenblicken überreicht hatte und auf die er ihn schwören lassen hat, dass er sich aus der Angelegenheit heraus hält. Eine Kette, die der alte Sverik seit seiner Novizenzeit trug, als sein damaliger Mentor sie ihm schenkte, der sie wahrscheinlich selber etliche Jahre trug.
Alte Mitglieder der Vinsalter Phexkirche munkelten, dass es der Mond höchspersönlich war, der den alten Sverik ausgebildet hatte, aber dieser zwinkerte immer nur mit dem Auge und fing an zu lachen, als Dartan ihn danach frage. Aber Mond hin oder her, die Wichtigkeit der Kette für Dartan besteht darin, dass der alter Sverik sie ihm geschenkt hatte.
Diese Kette ist für Dartan so wertvoll und wichtig, dass er sie nur selten vorzeigte, meistens wenn er mit Phex Einzelgespräche führte. Nun also holte er sie hervor, legte sie vorsichtig behütend vor sich auf den Boden und setzte sich in seinen üblichen Meditationssitz, einen Schneidersitz, bei dem die Hände in Gestalt eines nach oben schauenden Fuchskopfes, auf seinen Knien lagen.
Dann fing er an sich durch gezielte Atemübungen und einem konzentrierten Blick auf das Amulett in sein Zwiegespräch mit Phex zu begeben. So privat, und persönlich ist dieses Gespräch, dass ich den Inhalt hier nicht wiedergeben möchte. Doch ist es ein langes, intensives und befreiendes Gespräch, welches die Verbindung zwischen Mentor und Schüler wieder herstellt, und nicht nur wiederherstellt, sondern kräftiger macht als jemals zuvor. Erst knapp drei Stunden später erhebt sich Dartan von seinem Platz, verneigt sich mehrmals tief vor dem leeren Platz und verlässt den Raum, um sich auf die Suche nach Phenia zu begeben.

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Alaniel / Firnuyama

Die Halbelfe nickt und so gehen sie und Firnuyama aus dem Etilienpark heraus in Richtung des geheimen Phextempels. Dabei scheint Alaniel viele Abkürzungen zu kennen, sodass sie große Menschenansammlungen, wie Marktplätze und volle Straßen, umgehen können. [gar]"Punin hat durchaus seine Schattenseiten, doch habe ich gelernt stets das Positive daran zu sehen. Als ich anfing mit meinem Geschäft hatte ich nichts, jetzt mangelt es mir an nichts. Sogesehen haben die Menschen auch ihre Vorzüge", erklärt sie. [gar]"Es ist jedoch ein ständiger Kampf ums Überleben. Konkurrenz versucht immer wieder das Geschäft zu verdrängen, es gibt finstere Gesellen die nur Ärger stiften wollen. In meinem Geschäft geht es hauptsächlich um Harmonie, und darum diese zu bewahren. Daher betrachte ich meine Angestellten auch als meine Sippe" führt sie auf dem Weg fort.

Die beiden biegen gerade um eine Ecke, als sie fast mit der jungen, fast katzenhaften Menschenfrau zusammen stoßen, die Firnuyama im Keller kennen gelernt hat, in dem die Hexe Sylvette starb. Oreal blinzelt zweimal, als sie die Elfe sieht. "Hoppla" ruft sie aus und will gerade ein Lächeln aufsetzen, bis sie Alaniel sieht. Diese lächelt Oreal freundlich an, scheint aber bemerkt zu haben, dass Firnuyama sie kennt. [isd]"Eine Freundin von dir?"

Bibliothek der Magierakademie

Seit mehreren Tagen brütet Larona nun schon über den Büchern der Magierakademie. Wie so oft sitzt sie auch an diesem Vormittag in der Bibliothek und liest seit Stunden Werke über Eigenschaftsmagie und wie man sie aufheben kann, als etwas ihr Bein streift. Noch bevor sie genau erkennen kann, was es war, hüpft die schwarze Katze Luna auf den Tisch und mustert Larona aus ihren goldenen Augen.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Bibliothek der Magierakademie

Larona reibt sie müde über die Augen, als sie langsam wieder begannen zu schmerzen. Vielleicht sollte ich erstmal eine Pause machen. Es bringt nichts, wenn meine Augen brennen und mein Kopf dröhnt Sie will gerade das Buch zuschlagen, als sie die Berührung am Bein bemerkt und Luna auf den Tisch springt. Überrascht blickt sie die Katze an und streicht dann vorsichtig über ihr seidiges Fell. "Luna, wie kommst du hierher? Bisher wollten dich die Phexdiener nicht freilassen" Firnuyama meinte ja, dass sie micht verstehen kann. Aber kann sie mir auch antworten? Neugierig blickt sie die Katze an und mustert sie wieder einmal. Eine erneute Analyse? Ob das etwas bringt?
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Bilbliothek

Luna beginnt zu schnurren und macht es sich auf dem Schreibtisch bequem. Auf die Frage hin zuckt sie nur kurz einmal mit dem Ohr, fast als wollte sie abwinken und das Thema wechseln. Sofern Laronas Hand in die Nähe ihres Kopfes kommt, beginnt sie mit ihrer rauen Zunge die Magiern abzulecken.
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Geheimer Phextempel - Dartan

Der Raum weiter vorne im Gang, in dem Phenia zuvor auf Dartan gewartet hat, ist leer, falls er dort nach ihr sucht. Es hängt noch ein Aroma von Wein in der Luft und Früchte stehen da noch, aber ansonsten ist niemand hier.
Wenn er in den "Schankraum" zurückkehrt, sieht er Phenia dort auch nicht. Der junge Mann, der mit ihm gewartet hat, als er herein kam, ist mittlerweile auch weg. Stattdessen sitzt die junge Frau, die sich als Oreal vorgestellt hat, am Tresen, trinkt Bier und blödelt mit der älteren Dame hinter der Theke herum.
Das Mädchen Vibora, die Dartan heute zu Phenia gebracht hat - vor einer Ewigkeit, wie es scheint - sitzt in einer etwas dunkleren Ecke und unterhält sich leise und sacht mit einem Mann, der etwas älter wirkt als sie und ganz aufgelöst ist. Sie legt ihm tröstend eine Hand auf die Schulter.

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Alaniel / Firnuyama

Firnuyama lauscht den Erklärungen der Halbelfe: "Wenn du dich hier wohl fühlst, dann ist es gut, dass du hier lebst," meint sie schließlich mit einem Lächeln. Sanyarin wuselt um die beiden Frauen herum, schnuppert immer wieder neugierig an irgendwelchen Gebäuden oder Dingen. Einmal springt er ein paar Schritt einer Ratte nach, lässt aber von der Verfolgung ab, als er merkt, dass Firnuyama nicht mitkommt.

Als sie so plötzlich auf Oreal treffen, bleibt die Elfe abrupt stehen, um nicht mit der Menschenfrau zusammen zu stoßen. "Sanya bha," grüßt sie vorsichtig. Ihr ist aufgefallen, dass die Frau das Lächeln sein ließ, als sie Alaniel bemerkte und blickt kurz fragend von einer zur anderen: ~isd~ "Sie gehört zu Phenia," erklärt sie der Halbelfe, bevor sie sich an Oreal wendet: "Ich wollte nach Luna schauen und fragen ob Phenia mit ihr geredet hat," abwartend und wachsam blickt sie die Frau an.


Larona / Firnuyama

"Hm... Du hast uns gesucht und sie kannte den Weg?" bietet Firnuyama als Vorschlag an und kommt dann auf das andere Thema zurück: "Es ist einfacher zu den Tieren Zugang zu finden, die unserem Wesen ähnlich sind. Wollen wir einen Raben suchen gehen? Ich habe da drüben," sie deutet in Richtung Dach oder Luft oberhalb des Boron-Tempels, "immer mal wieder welche gesehen."
'Who saves a man, saves the World'

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