Altersresistenz

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Krzt`sir
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Ungelesener Beitrag von Krzt`sir »

Ähmm das ist zwar alles schön und gut, aber ihr tut immer so, als ob es keine exakten Regeln gäbe...
Es gibt eine exakte Tabelle, inder sowohl normale, als auch durch Vor- und Nachteile beeinflusste Alterungsfolgen definiert sind, und dort steht unumstößlich, dass man nur seine normale Lebensspanne verlebt...

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Fran
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Ungelesener Beitrag von Fran »

...durch Vor- und Nachteile beeinflusste Alterungsfolgen definiert sind...
Wo ?

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

@ dattilo:
Dann darf der Vorteil nich frei wählbar sein. Ist er aber. Und wie du selber sagst, Unsterblichkeit für 3GP? Ist das nich ein bisschen verdammt günstig? Ich würde nie zulassen, dass einer von meinen Spielern meint, weil der altersresistent ist, dass er unsterblich is.

Es heißt doch Altersresistenz und ich finde, dass das schon ziemlich gut aussagt, was es bedeutet. Nämlich, dass gegen das Alter resistent ist. Und nicht gegen den Tod. Wir können ja auch noch diskutieren, warum Resistenz gegen Krankheiten so viel teurer ist.
Außerdem wäre es einfacher und deutlicher gewesen den Vorteil Unsterblichkeit zu nennen, wenn er eben das aussagen sollte.
Und wie ich auch schon gesagt habe, hat das bei Elfen nix mit dem Vorteil Altersresistenz zu tun, dass sie (in den Augen eines kurzlebigen Geschöpfes) praktisch unsterblich sind.

Immerhin sind das zwei Paar Schuhe. Unsterblichkeit ist nicht ewige Jugend. Altersresistenz ist nicht Unsterblichkeit.

Grüße
Sarafin

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Varana
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Ungelesener Beitrag von Varana »

Naja, mehr als 3 GP würde ich für Unsterblichkeit auch nicht veranschlagen wollen. Was bringt es denn dem Helden an relevanten Vorteilen? Vor allem, was bringt es ihm im Spiel, was Altersresistenz ohne Unsterblichkeit nicht auch abdecken würde? Ich sehe jedenfalls keinen Grund, Langlebigkeit oder Unsterblichkeit je nach Lust und Laune (und Hintergrund ;)) in die Altersresistenz zu integrieren oder auch nicht.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ein relevanter Vorteil wäre beispielsweise, dass man den Helden immer weiterspielen kann. Wenn man hochstufige Helden für eine Kampagne braucht, dann macht das schon was aus, ob man einen Helden spielt, der schon alt ist, wenn er eine Stufe hat, die hoch genug für das AB is. Und dann kommen noch die Altersschwellen schon wieder dazu.

Auch einer der Gründe, warum ich gerne Elfen spiele. Elfische Weltsicht schränkt einen zwar ein, aber man kann einen Elfen immer und immer weiter spielen.

Ist natürlich was anderes, wenn man ohne Zeit-Lernregeln spielt, aber dazu haben wir ja schon einen anderen Thread.

Grüße
Sarafin

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Ich kann nur Sarafina zustimmen und noch einmal auf meinen Post auf der ersten Seite verweisen.

Ich würde ob des Vorteils 'Altersresistenz' sicherlich nicht einem Char Unsterblichkeit zubilligen. 120 oder von mir aus auch 150 Jahre für einen Menschen, dazu dass er eben wohl weitgehend nur halb so alt aussieht wie ein anderer seines Alters (also ev. bis zum 20. Lebensjahr normal, dann altert er stark zeitverzögert, mit 150 sieht er dann aus wie andere ev. mit 75 usw.).

Aber Unsterblichkeit? Für 3 GP? Ja, wenig Auswirkungen im Spiel, dennoch ein bisschen billig. Wenn es keine Auswirkungen für das Spiel hat, warum muss man dann unbedingt für sich wissen: He, der Char wär unsterblich, auch wenn ich nie dazu komme das auszuspielen? Ich finde die Regel gibt es doch recht deutlich vor:

'Ein altersresistenter Mensch ist (im natürlichen Rahmen) immun gegen die Auswirkungen hohen Alters.'

Da gibt es meines Erachtens nach nichts dran rumzudeuteln. Ein natürlicher Rahmen liegt für einen Menschen sicherlich nicht jenseits der 120-150 Jahre.

Und warum sich die Inquisition dafür interessiert? Wenn die Apethecaria an der Ecke gegenüber seit 20 Jahren aussieht wie 20 und nicht altert... das fällt den Leuten in der Umgebung auf und sie stellen fragen, könnte ja eine Hexe sein. Der Magier im Turm im Sumpf sieht mit 80 aus wie ein 50jähriger? Vielleicht hat er sich mit böslistiger Blutmagie eingelassen...

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Thanee
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Ungelesener Beitrag von Thanee »

Krzt`sir hat geschrieben:Ähmm das ist zwar alles schön und gut, aber ihr tut immer so, als ob es keine exakten Regeln gäbe...
Es gibt eine exakte Tabelle, inder sowohl normale, als auch durch Vor- und Nachteile beeinflusste Alterungsfolgen definiert sind, und dort steht unumstößlich, dass man nur seine normale Lebensspanne verlebt...
In welchem Buch (am besten noch auf welcher Seite) finde ich diese Tabelle?

Ich kenn die Regeln noch nicht gut genug, um sowas zu wissen, daher ja auch die Frage eingangs, weil ich eben keine exakten Regeln dazu kenne bislang. :)

Wär nett, wenn das jemand beantworten könnte, dankeschön!

Auribiel hat geschrieben:Und warum sich die Inquisition dafür interessiert? Wenn die Apethecaria an der Ecke gegenüber seit 20 Jahren aussieht wie 20 und nicht altert... das fällt den Leuten in der Umgebung auf und sie stellen fragen, könnte ja eine Hexe sein.
Aber widerspricht das nicht irgendwo dem Argument mit dem natürlichen Rahmen?

Entweder es ist im natürlichen Rahmen, dann sollte es auch nicht so stark auffallen (man ist halt junggeblieben, aber es ist nicht so, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30), oder es ist eben nicht mehr im natürlichen Rahmen (z.B. eben, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30).
Zuletzt geändert von Thanee am 30.03.2007 10:32, insgesamt 2-mal geändert.

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Raskir
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

Die Liste ist in MGS aus der Götter-Box zu finden.

Sayonara
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Gibt es denn gruppen, die über mehr als 30 aventurische Jahre spielen? Gruppen die wirklich Helden haben die schon über 50 sind und die damit in den Genuss von 2 (noch relativ schwachen) Altergrenzen gekommen sind? Also ich denke, das Altersresistenz so günstig ist, weil es eben nichts bringt. Es bringt einem genauso viel wie ein Zeitgefühl oder ein Richtungssinn und eigentlich rein spieltechnisch sogar noch weniger. Mir ist es darum eigentlich egal, wie stark jetzt die Resistenz ist, denn voll zum Tragen wird sie eh niemals kommen. Man bekommt ja auch keine SE auf Eigenschaften beim Altern im Gegensatz zu den "nicht-Resistenten".

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Thanee
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Ungelesener Beitrag von Thanee »

Sumaro hat geschrieben:Gibt es denn gruppen, die über mehr als 30 aventurische Jahre spielen?
Sicherlich nur in den seltensten Fällen. ;)

Für mich ist das Ganze auch mehr von theoretischem Interesse... praktische Vorteile sehe ich da keine.

Raskir hat geschrieben:Die Liste ist in MGS aus der Götter-Box zu finden.
Ok, da hätte ich sie jetzt nicht vermutet (wohl weil der Kalender so stark auf die Götter abgestimmt ist, nehm ich an). :)

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Vistella
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Ungelesener Beitrag von Vistella »

müsste S81 sein oder so

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Thanee hat geschrieben:
Auribiel hat geschrieben:Und warum sich die Inquisition dafür interessiert? Wenn die Apethecaria an der Ecke gegenüber seit 20 Jahren aussieht wie 20 und nicht altert... das fällt den Leuten in der Umgebung auf und sie stellen fragen, könnte ja eine Hexe sein.
Aber widerspricht das nicht irgendwo dem Argument mit dem natürlichen Rahmen?

Entweder es ist im natürlichen Rahmen, dann sollte es auch nicht so stark auffallen (man ist halt junggeblieben, aber es ist nicht so, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30), oder es ist eben nicht mehr im natürlichen Rahmen (z.B. eben, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30).
Um mich dann doch nochmal selbst zu zitieren, wenn ein Hinweis auf meinen vorherigen Post nicht reicht ;) :
Auribiel hat geschrieben: 'Ein altersresistenter Mensch ist (im natürlichen Rahmen) immun gegen die Auswirkungen hohen Alters.'

Auswirkungen des hohen Alters sind die vorliegenden Abzüge auf Attribute, man wird gebrechlich, Alterserscheinungen usw.
Biologisch könnte jeder Mensch wohl 120 Jahre alt werden, doch es gibt immer Umwelteinflüsse und biologische Veranlagung, die dieses Alter nach unten drücken.

Ich würde Altersresistenz hier also so auslegen: Der Char altert langsamer, sieht mit 50 aus wie andere mit 30, mit 110 aus wie andere mit 60, ist also auch bis ins hohe Alter noch recht agil, erleidet eben keine Auswirkungen auf Attribute durch hohes Alter (andererseits hakt es hier noch irgendwo, es gibt nicht nur negative Auswirkungen des Alters und warum sollte ein altersresistenter Mensch nicht auch weiser werden?).

Wenn dann aber die biologische Uhr bis zur letzten Minute ausgeschöpft wurde stirbt auch ein solcher Char an 'Altersschwäche'.
Wie du siehst widerspricht 'innerhalb des natürlichen Rahmens' keineswegs dem, dass es ev. etwas stärker auffällt, weil man länger jung bleibt. Andere werden von der Last des Alters und Umwelteinflüssen eben gebeugt und gezeichnet, der körperliche Verfall geht schneller vonstatten, wohingegen das den Chars mit dem Vorteil 'Altersresistenz' eben erspart bleibt. Allerdings läuft die biologische Uhr nun einmal zwangsläufig irgendwann ab (ich könnte jetzt auch gerne anfangen mit Zellbiologie zu argumentieren, aber das würde wohl doch etwas zu weit führen).

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Na ja... direkt geplant ist es auch bei uns nicht. Aber ich habe eben gerne auch die Möglichkeit meinen Helden so lange zu spielen, wie ich möchte und nich eingeschränkt zu werden. Und darum gibt es ja diesen Vorteil.

Richtungssinn gibt mWn einen Bonus auf Orientieren. Zeitgefühl bringt dir was, wenn du in einem stockfinsteren Kerker etc. sitzt und vom Meister willst, dass er dir sagt, was für einen Tag wir haben... bzw. welche Tageszeit. Wenn man jederzeit fragen darf "Wie spät haben wirs?" und darauf eine Antwort kriegt ist der Vorteil allerdings überflüssig.

@ Thanee:
Thanee hat geschrieben:
Auribiel hat geschrieben:Und warum sich die Inquisition dafür interessiert? Wenn die Apethecaria an der Ecke gegenüber seit 20 Jahren aussieht wie 20 und nicht altert... das fällt den Leuten in der Umgebung auf und sie stellen fragen, könnte ja eine Hexe sein.
Aber widerspricht das nicht irgendwo dem Argument mit dem natürlichen Rahmen?

Entweder es ist im natürlichen Rahmen, dann sollte es auch nicht so stark auffallen (man ist halt junggeblieben, aber es ist nicht so, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30), oder es ist eben nicht mehr im natürlichen Rahmen (z.B. eben, dass man mit 100 noch so aussieht wie andere mit 30).
Das is schon nich ganz falsch. Ich würde sagen, dass der Vorteil den schmalen Grad dazwischen trifft. Meine Ma z.B. is auch schon über 50 und sieht nicht so aus. (Will jetzt nich sagen, dass sie altersresistent is!)
Bei Elfen is der Effekt bekannt. Sie altern einfach nich mehr weiter. Bei eigeborenen Hexen ebenfalls. Sie altern auch nicht mehr weiter.
Bei Menschen würde ich jetzt nich sagen, dass es so extrem is. Immerhin hat es bei den ersten beiden eher mit der Magie zu tun.

So wie es Auribiel sagt...

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Thanee
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Ungelesener Beitrag von Thanee »

Auribiel hat geschrieben:Um mich dann doch nochmal selbst zu zitieren, wenn ein Hinweis auf meinen vorherigen Post nicht reicht ;) :
Hey, ich hatte den Teil gelesen. :)
Auribiel hat geschrieben:
Auribiel hat geschrieben:Ich würde Altersresistenz hier also so auslegen: Der Char altert langsamer, sieht mit 50 aus wie andere mit 30, mit 110 aus wie andere mit 60, ist also auch bis ins hohe Alter noch recht agil, erleidet eben keine Auswirkungen auf Attribute durch hohes Alter.

Wenn dann aber die biologische Uhr bis zur letzten Minute ausgeschöpft wurde stirbt auch ein solcher Char an 'Altersschwäche'.
Wie du siehst widerspricht 'innerhalb des natürlichen Rahmens' keineswegs dem, dass es ev. etwas stärker auffällt, weil man länger jung bleibt.
Naja... es ist natürlich alles recht vage. Wann wird 'die Inquisition auf den Plan gerufen', da können natürlich schon leichte Abweichungen von der Norm ausreichend sein; wobei ich das schon eher so verstehe, dass das etwas extremer und dadurch auffälliger ist. ;)
Andere werden von der Last des Alters und Umwelteinflüssen eben gebeugt und gezeichnet, der körperliche Verfall geht schneller vonstatten, wohingegen das den Chars mit dem Vorteil 'Altersresistenz' eben erspart bleibt. Allerdings läuft die biologische Uhr nun einmal zwangsläufig irgendwann ab...
Aber bleibt es einem (vollständig) erspart oder wird es nur verzögert (weiterlesen, kommt weiter unten noch mehr dazu)?
(ich könnte jetzt auch gerne anfangen mit Zellbiologie zu argumentieren, aber das würde wohl doch etwas zu weit führen).
Das wurde ja schon weiter oben (in Ansätzen) gemacht und ist auch ein gutes Argument sowohl für Langlebigkeit als auch für Unsterblichkeit (im Extremfall), da der Zerfall der Zellen sowohl die 'biologische Uhr' darstellt als auch das Altern des Körpers erwirkt (jedenfalls soweit ich das mit meinen rudimentären Kenntnissen in diesem Bereich weiß :)).

Es hängt eben irgendwo zusammen... wenn man länger (körperlich) jung bleibt sollte man auch länger leben, das ist einfach logisch.

Wenn der Körper garnicht altert (z.B. bei Elfen oder 'eigeborenen' Hexen, wobei ich da nichtmals so sicher bin, dass die wirklich unsterblich sind, schließlich wird das unsterblich ja in '...' gesetzt bei den Vorteilen (hab ich jedenfalls so in Erinnerung)), sollte man konsequenterweise auch nicht an Altersschwäche sterben.


Wenn man aber irgendwann stirbt, muss man eigentlich zwangsläufig auch irgendwann die Auswirkungen des Alters verspüren, denn das ist der Prozess der irgendwann zum Alterstod führt.

Wenn diese Auswirkungen ausbleiben ('immum gegen...'), dann würde das bedeuten, dass ein körperlich junger Mensch auf einen Schlag tot umfällt (weil die Uhr halt auf 12 gegangen ist). Das fände ich zumindest seltsam.

So ganz passt das alles eben nicht zusammen, finde ich. :)

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Thanee hat geschrieben: Wenn man aber irgendwann stirbt, muss man eigentlich zwangsläufig auch irgendwann die Auswirkungen des Alters verspüren, denn das ist der Prozess der irgendwann zum Alterstod führt.

Wenn diese Auswirkungen ausbleiben ('immum gegen...'), dann würde das bedeuten, dass ein körperlich junger Mensch auf einen Schlag tot umfällt (weil die Uhr halt auf 12 gegangen ist). Das fände ich zumindest seltsam.

So ganz passt das alles eben nicht zusammen, finde ich. :)
Daher würde ich auch sagen: altert langsamer, aber altert eben doch schon. Ich kann mir aber auch den Extremfall vorstellen, dass die biologische Putzfrau, welche die Zellen von fehlerhaften Infos befreit so gut ist, dass der Alsterstesistente immer jung bleibt und dann auf einmal tot umfällt (nochmal alles ganz grob). Alle Zellen können sich nur eine gewisse Anzahl teilen, ist das ausgeschöpft, ist Sense. Biologische Uhr erschöpft, Verfall setzt ein (dann eben rasch und schlagartig) und er stirbt. Wäre der Extremfall, ich würde das langsamere altern bevorzugen, Obergrenze wäre bei mir max. 150 Jahre. Was auch schon reichlich ist. ;)

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nochmal: Die altersresistenten Elfen altern nur bis zu einen gewissen Zeitpunkt, dann setzt diesr Prozeß aus, wenn nichts dazwischen kommt kann dieser Prozeß auch erst in hunderten oder tausenden von Jahren wieder einsetzten.

Warum nicht auch bei alterresistenten Menschen?

Sind Zwerg alterresistent?

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der.maekkel
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Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Wie ich oben schon mal geschrieben habe ist es gleich inwiefern der Vorteil geartet ist. Wenn ein Spieler unbedingt "unsterblich" sein will - bitte! Der Vorteil ist so schwach. Den wohl größeten Nutzen hat der Vorteil doch wohl nur gegen einen verrückten Borbelanhänger der mit dem "Last des Alters" um sich wirft!. Aber sonst? Was bringt einem die Unsterblichkeit bei Elfen oder die Langlebigkeit bei Zwergen?

Wie schon gesagt - Zeitgefühl ist nützlicher oder ein Punkt MR mehr...

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kmr
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Ungelesener Beitrag von kmr »

Davon ausgehend, daß das Paktgeschenk Alterslosigkeit (MGS 94) explizit sagt "Der Paktierer altert nicht mehr, er erleidet weder positive noch negative Auswirkungen des Alters", während Altersresistenz davon redet, daß man "wesentlich langsamer altert, oder aber, daß man die üblichen Altersgebrechen ... nicht erleidet", scheint mir ein definitiver Beleg für die These, daß letzterer bei weitem keine Unsterblichkeit mit sich bringt, sondern nur ein nahezu rohal'sches langes und gesundes Leben.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Und warum haben die unsterblichen Elfen sowas?

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

@Na'rat:
'Ein altersresistenter Held ist (im natürlichen Rahmen) immun gegen die Auswirkungen hohen Alters. Das kann entweder bedeuten, dass er ab einem gewissen Zeitpunkt wesentlich langsamer altert, oder aber, dass er die üblichen Altersgebrechen (körperlich oder geistiger Art) nicht erleidet.'
(AZ, S. 145).

Dort steht auch, dass er nw. Elfen und Zwergen vorbehalten ist (komischerweise taucht er bei den Zwergen allerdings nicht als Rassen-Vorteil auf :rolleyes: )

Jedenfalls ist dort weder von 'altert garnicht' noch von 'stirbt nicht' die Rede.
Und was Elfen und Eigeborene angeht: Bei diesen wird bei Rasse bzw. 'Profession' angegeben, wie dies mit dem Altern zu sehen ist. Natürlicher Rahmen für einen Elfen: Deadline ist die Erfüllung seines Lebenszieles. Eigeborene Hexe: Schwein gehabt, wundersames Wirken Satuarias (die Damen schlüpfen schließlich aus einem Ei und werden nicht geboren, sind möglicherweise Kinder eines Halbgottes und sicherlich keine normalen Menschen).
Natürlicher Rahmen für einen Menschen: 120-150 Jahre und wie oben beschrieben entweder langsamer altert oder er Glück hat und als 80jähriger noch wie ein Geißbock durch die Gegendspringen kann.

Nach wie vor: Ich sehe nicht, wo man da Unsterblichkeit hineinlesen könnte.

dattilo
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Ungelesener Beitrag von dattilo »

Ich hab diese Tabelle leider nicht, aber wenn sie genaueres besagt gilt dies natürlich auch.

Trotzdem ists natürlich immer der Gruppe überlassen wie sies regeln will! Natürlich halte ich es für übertrieben den Charakter ewig als Spielerchar zuzulassen, aber wäre es nicht schön dem Char als Meisterperson wiederzubegegnen? Vielleicht steht er einem dann sogar als Feind gegenüber?!
Ich würds einfach dem Spieler überlassen - Hauptsache der Char wird nicht zu mächtig!

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kmr
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Ungelesener Beitrag von kmr »

Na'rat hat geschrieben:Und warum haben die unsterblichen Elfen sowas?
Weil sie nicht unsterblich, sondern anderssterblich sind. :lol: Im Ernst: Die oft beschworene Unsterblichkeit der Elfen ist von einem anderen Kaliber als die (allenfalls oberflächlich) vergleichbaren Effekte eines IMMORTALIS, des Paktgeschenkes Alterslosigkeit oder halbgöttlicher Abkunft. Daß Elfen durchaus altern, ohne sich dabei aus dem Rahmen ihrer gleichbleibend jugendhaftigen Erscheinung zu bewegen, zeigt sich zum Beispiel an Athavar Friedenslied.

Elfen sind nicht unsterblich im Sinne eines ewig währenden Lebens. Sie sind sehr wohl unsterblich im Sinne eines niemals an bloßen Alterserscheinungen zugrundegehenden Lebens, sterben sie doch nicht nach einer bestimm- oder beeinflußbaren Zeitspanne, sondern einzig nach karmisch-schicksalsbedingten Maßstäben.

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Salix Lowanger
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Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Skyvaheri hat geschrieben:
Fessy hat geschrieben:@Anima
Ab einem gewissen Alter gibt es wohl Abzüge bei körperlichen und Kampfproben. Aber wer spielt schon einen über 60jährigen Helden? ;)
Täusche Dich mal nicht Anima... Mein Agentenmagier, der seinen ersten Einsatz in der Ogerschlacht hatte (die bei uns 12 HAL stattfand, statt 10 HAL), ist jetzt im JdF so kurz vor der 2. Altersstufe (43 Jahre oder so) - und das tut schon langsam weh... ...und die Spielwelt dreht sich weiter. "Alter" ist insbesondere für Kampagnenhelden interessant, die die G7 spielen wollen, inklusive diverser Vorabenteuer...
Jammer nicht! Wie du weißt, ist mein Held 53 und dabei, die G7 zu durchleiden. (vor allem im Moment!)

Gruß,
Salix.

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Amat von Lowangen
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Ungelesener Beitrag von Amat von Lowangen »

Zwerge werden ewa 400 Jahre alt (und sterben dann), Elfen werden etwa 700 Jahre alt (und sterben dann), alleine eigeborene Hexen leben ewig. Die und Über-NSCs.

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Anima
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Ungelesener Beitrag von Anima »

Der Vorteilstext und die Auswirkungen der dokumentierten Fälle wieder sprechen sich einfach nur ziemlich krass.
Eigentlich ist es für das Spiel ziemlich egal welche Auswirkung nun die richtige ist.
Helden sterben nicht an Altersschwäche. Sie sterben meist wenn sie einen Schüler gefunden haben :devil:

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Alarion Nebelsee
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Ungelesener Beitrag von Alarion Nebelsee »

Elfen werden etwa 700 Jahre alt (und sterben dann)
Eigentlich nicht völlig richtig. Elfen sterben, wenn sie mit ihrem Leben fertig sind und erreicht haben was ihr Lebensziel war. Das kann Jahrtausende dauern oder nach 50 Jahren vorbei sein.

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Krzt`sir
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Ungelesener Beitrag von Krzt`sir »

Stimmt, die 700 ist nur ein Durchschnitt, schließlich leben noch Elfen, die zu denen zu zählen sind, die aus dem Licht traten...

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Dracorius Bethandir
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Ungelesener Beitrag von Dracorius Bethandir »

Gibt es im "Aus Licht und Traum" eine Altersangabe für Halbelfen oder vielleicht auch eine Alterstabelle, wie sie im MGS für alle anderen zu finden ist?
Der Vorteil ist eh nen weinig schwammig definiert und lässt viele Auslegungen zu. Ich würde sagen das er keine Auswirkungen (weder die positiven noch die Negativen) aus der Tabelle (übrigens MGS Seite 19) erleidet. Er altert sehr langsam (ohne Nachteile) und stirbt dann vielleicht nach 150-200 Jahren. Aber dazu gibt es ja fast so viele Ansichten, wie Posts hier stehen.

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Warum sollte er die positiven Auswirkungen aus der Tabelle denn nicht erhalten? Er sammelt doch sicherlich wie jeder andere auch an Erfahrung und 'Weisheit'? ;)

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Dracorius Bethandir
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Ungelesener Beitrag von Dracorius Bethandir »

MGS, S.19, Eigenschaftsveränderungen beim Altern:
"...Ausgenommen hiervon sind alle Wesen, die den Vorteil Altersresistenz besitzen (namentlich also alle Elfen) - sie sind nicht von den negativen Auswirkungen des Alters betroffen, und die positiven Auswirkungen müssen sie durch Erfahrung erlangen..."

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