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Einstieg / Zusammenführung der SCs

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Goldfeder
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Einstieg / Zusammenführung der SCs

Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Hallo allerseits.

Mich würde mal interessieren, wie ihr als angehende Meister den Einstieg in die Kampagne gestalten und die Heldengruppe zusammenführen wollt.

Immerhin liegt zwischen Amenes Tod, der ja eine ganze Ereignis-Lawine erst ins Rollen bringt, und dem Beginn des ersten ABs ein gutes Vierteljahr.
Speziell interessiert mich: In welcher Situation werden sich eure SCs befinden, seit der Umbruch begonnen hat?
Wie bringt ihr eure SCs (plausibel) zusammen, um sie dann in Vinsalt auf Geron treffen zu lassen usw.? Kennt vielleicht jemand gute "Zusammenführungs-"Abenteuer?
Oder bereitet ihr - so wie ich - die KMK noch extra mit anderen ABs vor? Wenn ja, welche?

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Reto von Graytenau
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Ungelesener Beitrag von Reto von Graytenau »

Ich beabsichtige demnächst, mit meiner Gruppe nach fast drei Jahren Spielpause ein paar frische Helden ins Horasreich zu schicken. Mein Fernziel ist dabei natürlich die KMK.
Vorgesehen habe ich dazu (in noch keiner bestimmten Reihenfolge, die muss ich noch ausarbeiten, wie es zeitlich am meisten Sinn macht) eigentlich alle offiziellen neueren ABs, die in die Gegend passen:
- Fluch vergangener Zeiten (An den Quellen des Harotrud)
- Preis der Macht (wohl in der Reihenfolge Droler Spitzen, Das Erbe Gerons, Asseln im Gemäuer, Der Dämonenfürst, wobei ich die beiden letzteren wohl eher nach Zyklopenfeuer einplane),
- Zyklopenfeuer,
- Die unsichtbaren Herrscher,
- Ränkespieler und Rivalen (Artistenschuh und rote Bälle),
- Drachenodem (Der Wurm von Windhag, außerdem Teilnahme an der Shafir-Delegation - zeitlich aber auch eher deutlich auseinander, um nicht eine Drachenübersättigung zu erzeugen; der Besuch bei Shafir sollte aber nach Zyklopenfeuer stattfinden, der Wurm von Windhag eignet sich zeitlich wohl als letztes AB vor Hinter dem Thron).
Dabei dürften eigentlich genügend Gelegenheiten bestehen, die Helden mit Land und vor allem bestimmten Leuten bekannt zu machen.

Des weiteren in Frage kämen, ausgehend vom Ort der Handlung, noch folgende ABs:
- Pfade des Lichts (Pfade des zwölfgöttlichen Bundes: Das Kloster des wahren Glaubens),
- Kar Domadrosch (Sagenhaftes Lolgromosch),
- Verwunschen und verzaubert (Der gestohlene Traum).
Diese habe ich allerdings nicht, kann daher auch zur Eignung nichts weiter sagen. Für Hinweise bin ich aber dankbar. Sagenhaftes Lolgromosch passt durch das Setting wohl ganz gut vor die Suche nach dem Wurm von Windhag, Der gestohlene Traum ebenfalls ...

Welche Charaktere es genau sein werden, weiss ich noch nicht. Von meinen fünf Spielern sind zwei Neulinge, die anderen sind 'alte Hasen'. Mir persönlich schweben 1-2 Magiebegabte und 1-2 Vollzeitkämpfer und Abdeckung der Bereiche Gesellschaft, Handwerk und Wissen vor. Ein Geweihter kann, muss aber nicht dabei sein (Phex, Nandus, Hesinde wären wohl interessant, Ingerimm oder gar Firun wäre mal was anderes).
Als Einstieg für die Erststüfler scheint mir An den Quellen des Harotrud gut geeignet, da dort eine Expedition zusammengestellt wird. Da kann man klassisch per Aushang/Ausrufer die Helden zusammensuchen (und gleichzeitig schon mal Kuslik vorstellen), und auf der Expedition kann man sich dann näher kennenlernen.
Ob die Helden dann mit Hinter dem Thron erst in Vinsalt einsteigen oder sich vorher schon im militärischen Teil auf Seiten der Aldarener beteiligen hängt wohl davon ab, wie "Condottiere-lastig" meine Spieler spielen möchten. Aber das wird angesichts des geplanten "Vorspiels" ohnehin noch dauern. Ich nehme nicht an, dass ich vor Herbst nächsten Jahres mit der KMK starte, vielleicht noch später. Eventuell gönne ich zwischenzeitlich (irgendwann nach Zyklopenfeuer) einigen altgedienten Helden meiner Spieler eine Reise zum Horizont. Bleibt zu hoffen, dass sie dann noch nicht die Nase voll von Intrigen haben. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Yaquir hinunter ...

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Angrax
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Ungelesener Beitrag von Angrax »

Nach den AB's sind die Helden aber locker bei 4000AP, oder? Ich würd allein schon den Wurm von Windhag rausnehmen, wird vllt für die Drachenkampagne ganz interessant, und Fluch vergangener Zeiten find ich nicht sooo prickelnd... Genauso wie ich auf keinen Fall Droler Spitzen nehmen werde, is auch so ein Abenteuer, das mit überhaupt nicht gefällt. Naja, aber ich will ja auch nach 5-8 Abenden mit der Königsmacher beginnen...

Matror
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Ungelesener Beitrag von Matror »

Ja, ja, ein nettes Thema! :lol:

Ich habe ähnlich wie Reto vor, ganz von vorne im Horasreich anzufangen, damit allesamt auch richtig warm mit dem Thema werden können. Mittlerweile habe ich ein knackiges G7-Jahr vorgezogen, aber hier meine Planungen für die Charaktere:

Herkunft: am liebsten aus dem Königreich Drôl oder von den Zyklopeninseln,
ansonsten weitere Randgebiete, kein zu großes Wissen über die Vorgänge in den
höheren Kreisen und im Inneren des Reiches. Dementsprechend nähern wir uns in
kreisförmigen Bewegungen der Reichsmitte an!

Gebaren: hoffähig, interessiert an bzw. bewandert in den schönen Künsten,
gesellschaftsorientierte Charaktere, gerne allesamt mit einer flinken Klinge zur
Hand

Jemand von Stand: ob nun adliger Magier, schlagkräftiger Stutzer, erfolgreicher
Künstler, Pferdezüchter, usw. sei euch überlassen

Jemand mit arkanem Faible: die liebfeldischen Akademien, eine (getarnte) Hexe
(Schöne der Nacht, Schwesterschaft der Wissenden), ein Scharlatan oder
Alchemist, allesamt eher vergeistigt als der Wildnis zugewandt

Jemand mit einem Geheimnis: Phexgeweihter in Doppelprofession, getarnte Hexe,
blendender Scharlatan, aufschneidender Hochstapler

Jemand mit einer phexischen Neigung: Neben den Klassikern (Streuner, Einbrecher)
gerne Extravaganteres wie z.B. entsprechende Geweihte, Magiebegabte, ein
umtriebiger Taugenichts, jemand von Stand mit gewagter Nachtbeschäftigung

Jemand, der sich auf die Wissenstalente versteht: Wiederum Geweihte,
Magiebegabte, aber auch profanere Gelehrte oder auch ein gebildeter Kämpfer

Eher optional
Jemand, der eine Klinge zu führen weiß: Söldner mit Stil, Schwertgesellen,
Akademiekrieger oder aber auch ein adliger Stutzer vor

Jemand mit einer Leidenschaft: Sei’s ein Gelehrter, Edelhandwerker, Musiker oder
etwas Ähnliches, gerne in Verbindung mit dem obigen Stand oder einer Weihe

Zu den Abenteuern:
Drachenodem würde ich bis auf den Besuch bei Shafir wegfallen lassen, um nicht zu viele verschiedene Facetten in eine groß angelegte Kampagne zu packen. Statt dessen finde ich eigentlich alle Abenteuer der Horasreichbox sehr ansprechend.

Meine Planung sieht mit obigem wie folgt aus: Entspannter Beginn in Drôl mit Drôler Spitzen, dann ab zu den Zyklopeninseln mit dem entsprechenden Abenteuer aus der Box und einigen namenlosen Verwicklungen. Nachfolgend akademischer Zwist in Kuslik gemäß Box sowie Erstkontakt mit Domna Saya (ob das abgewandelte letzte Boxabenteuer oder Artistenschuh und rote Bälle offen, eher Zweiteres). Die Aarensteinkampage (Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur in Verbindung mit Shafir Delegation) stünde dann als integrierendes und intensiv vorbereitende Phase an, um Verbindungen zu schaffen und das Leben bei Hof vorzustellen. Schließlich folgte die KM-Kampagne als krönender Abschluss.

Ein leckeres Programm, allerdings etwas für mindestens zwei irdische Jahre und zähe, horasreichbegeisterte Spieler und Meister (wie mich :wink:).

@ Goldfeder

Wichtig finde ich eine gesellschaftliche und v.a. regionale Einbettung der Gruppe, damit anhand des entsprechenden Gebietes gewisse Entwicklungen deutlich gemacht werden können...

M.

Ademar
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Ungelesener Beitrag von Ademar »

Du solltest grade bei der Reihenfolge für die ABs beachten das zB auch die Seuche im Süden wütet.

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Die Aarenstein-Kampagne hat den Effekt, dass die Gruppe mit einer ganzen Reihe von wichtigen NSCs vertraut bis gut bekannt werden. Meisterinformation zu "Aarensteinkampagne": die Helden werden ganz dicke mit Abelmir von Marvinko und Amaldo Ravendoza (sollte man im Hinblick auf "Die unsichtbaren Herrscher" gut im Auge behalten!), außerdem lernen sie Timor kennen (Shafirs Schwur, eher als Gegner) und begleiten immerhin Aldare zu Shafir - damit dürften sie recht parteiisch in den Thronfolgekriegen werden!
Das sollte man sich im Hinblick auf die KMK schon gut überlegen, finde ich. Stellt nicht unbedingt ein Problem dar, nur ist eben schon eine gewisse Partei ergriffen...


Also sehe ich das richtig, dass kaum einer direkt mit einer frischen Gruppe in die KMK startet, sondern das richtig aufwendig mit allen entsprechenden Publikationen vorbereitet?
In diesem Fall nochmal speziell die Frage: Was macht ihr mit eurer Gruppe zwischen Amenes Tod im Praios und dem Anfang des ersten ABs im Firun 1028 BF und wie bekommt ihr sie in Vinsalt versammelt (unter welchem "Alibi")?

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Feyamius
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Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Studium (Zauber oder Talente steigern, SFs lernen), Plotfäden des Charakterhintergrundes weiterspinnen oder zu Ende bringen...

Oder eines der "kleineren" Anthologie-Abenteuer in dieser Zeit unterbringen.

Partei ergreifen ist eigentlich garnicht mal so das Problem, finde ich... bei zumindest einer Partei, der man eigentlich beisteht, sollte sich aber vielleicht während der KMK herauskristallisieren, dass man vielleicht doch die Fronten wechseln sollte. Wenn man die einstigen Freunde aus der Aarensteinkampagne nicht plötzlich einer machtgeilen oder sonstigen Wandlung unterziehen möchte, wäre es vielleicht sogar mal was anderes, wenn deren politische Ambitionen sogar etwas zu gut werden, dabei aber ein kleines Detail übersehen... so zum Beispiel ein (zu) sehr populistischer Abelmir von Marvinko, der sowohl der Praioskirche als auch den Pastori der Hesindekirche immer mehr ein Dorn im Auge wird... und nebenbei in Gefahr gerät, sich in seiner übertriebenen Menschenfreundlichkeit und Politik des Kleinen Mannes soweit herunterzuwirtschaften, dass in absehbarer Zeit eine große Hungersnot oder ähnliches drohen würde, wenn er so weiter macht. Lässt sich dieser dann nicht umstimmen, könnten die Helden Bündnisse gegen den einstigen (und eigentlich im Geiste immer noch) Freund eingehen müssen, um dessen Untergebene zu schützen.


Bye, Feyamius...
...der die Helden mal gerne in der Rolle des besserwisserischen "Arschloch-Praioten" sehen würde. :)

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Hmm, ich fühl mich etwas unverstanden... :rolleyes:
Dass die Helden in Nicht-AB-Zeit diverse Steigerungen vornehmen können, ist schon klar.
Mir ging es darum: Es bricht ja schon direkt nach Amenes Tod einigermaßen Chaos aus, wenn auch noch nicht so extrem, zumindest dürfte sich ein großer Bevölkerungsteil aber Gedanken über die Zukunft des Landes machen.
Nun beginnt ja das erste AB der Kampagne erst im Firun 1028 BF, also ein halbes Jahr nach Amenes Tod. Wenn jetzt die Helden bis dahin ihrem Heldenalltag nachgehen, obwohl das Land im Chaos zu versinken droht, erscheint mir das etwas seltsam.
Was tun also die Helden, nachdem sie von Amenes Tod und den Komplikationen (Aldare vs. Timor, später vs. Galahan) erfahren haben, bis das erste AB anfängt?
Wie bringt ihr die Gruppe zusammen und nach Vinsalt (oder umgekehrt)?
Wenn sich eure Gruppe schon kennt/mal kannte (so wie bei mir), wie führt ihr sie wieder zusammen - und zwar in Verbindung mit dem armen Geron von Tikalen?


@Feyamius: Was meinst du mit dem "Arschloch-Praioten"?

Achso, und zu dem Partei-Ergreifen: Ich denke, es ist halt für die Kampagne nicht so förderlich, wenn man einen eingefleischten Galahanisten in der Gruppe hat, denn zumindest am Anfang (HdT) unterstützen die Helden doch mehr oder weniger die Firdayons (erst Aldare, dann Timor)?!
Ich gedenke das so zu lösen, dass der Charakter von seiner Familie als Spion und Schläfer eingesetzt wird, er soll ihnen regelmäßig Bericht erstatten und dann im geeigneten Zeitpunkt zuschlagen, sich aber bis dahin unauffällig verhalten und scheinbar gegen sie arbeiten. Daraufhin wird der Charakter von Romins plötzlichem Rückzug auch sehr überrascht werden, denk ich.
Ansonsten wird wohl gegen eine pro Aldare-Einstellung nichts einzuwenden sein, eine gemäßigte Timor-Sympathie dürfte auch gut gehen.

Firu
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Ungelesener Beitrag von Firu »

Die Diskussion ist erlahmt aber ich kann auch noch unsere Situation beschreiben.

Alte Helden gehen nach JdF Kampagne wohl in Rente (falls sie überhaupt überleben) und keiner wollte ganz bei null anfangen. Zudem spielen wir mit wechselnden Meistern. Einer hat Unsichtbare Herrscher, einer Shafirs Schwur und einer ein paar kleinere.

Einstieg läuft über eine ausgebaute "Unter dem Banner zweier Reiche" Szenario, welches vorherbeginnt und früher beendet wird als offiziell. Sie erfahren von Amenes Tod in der Ferne und können dem entsprechend erst später reagieren.

Jack
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Ungelesener Beitrag von Jack »

hi,

ich werde mich wohl auch demnächst an die Königsmacher Kampagnie setzen, aber ich würde gerne noch einige Abenteuer in dem halben Jahr zwischen Amenes Tod und dem Einstieg mit Die Gefangenen von Naumstein ansetzen, damit die Helden einen besseren Überblick über die Geschehnisse haben.

meine Gruppe sieht wohl wie folgt aus:

- ein politisch angegierte adelige Magierin aus Methumis (Prinzipientreue wurde etwas abgeschwächt), 2. Tochter einer Baronsfamilie aus der Ecke Balhanka (werd ich wohl bei Tod dem Tyrannen einbauen). (wird wohl Sozial sehr stark sein, Hellsicht/Antimagie Magie und ist Mitglied im Goldenen Adler und dem Kronkonvent verpfichtet)

- eine Magierin die bei einem rahjagläubigen Privatlehrer (schwarzmagier aus Fasar) ausgebildet wurde und leicht Hexische Einschläge hat, sie ist die Nichte eines Edlen aus einer der rondrianischen Familie zu Perricum und damit das schwarz(magische) Schaf der Familie, sie hat aber verwandte im Horasreich (um Arivor) und hat einige Abenteuer erlebt (Unsichtbare Herrscher, Im Drachenhort und einige weitere für die Kam allerdings nicht wichtig) (ist historisch sehr interessiert und eine Expertin für die Zeit als die Güldenländer zum ersten mal auf die Tulamiden getroffen sind, daneben ist die auch phexisch nicht umbegabt und durch einige Zauber (Ignoratia, Harmlose Gestalt usw.) durchaus in der Lage irgendwo einzubrechen.

- eine aranische Schwertgesellin al'Kira, die Tochter eines reichen Händlerhauses zu Zorgan, hat natürlich auch sozial gute Fähigkeiten, aber ist natürlich eine sehr gute Kämpferin. Daneben hat sich dich dem Dienste Phexens verschrieben und hat die Weihe zum Akoluth der Phexkirche empfangen und ist der Kirche (ich bin noch unschlüssig, aber ich halte die Mada Basari für am passendsten, gerade mit hinblick auf Sybila) verpflichtet.

- einen mohischen Gaukler, der als Kind einer südaenturischen Vagantenfamilie irgendwann verschleppt wurde und in der Arena endete, von dort konnte er aufgrund seiner Fähigkeiten (Entfesselungskünstler und Schlangenmensch) irgendwann fliehen, er ist körperlich sehr stark und kann auch recht gut kämpfen und ist auch ein kleiner Ganove.

ich würde gern den Anfang mit den Galahadisten ausbauen, also bei "Der Falke kämpft um seinen Horst" werden die Helden mit Geron wohl mit parallel zu Folnor gegen die Galahadisten in Velirs und Bomed agieren.

ansonsten würde ich gern die auf den Streit zwischen ya Strozza und Terdilion(?) in Methumis eingehen, allerdings gibt es im Buch nur wenige Infos darüber. Weiß da jemand mehr trüber (Hintergründe).

Ansonsten wäre ich für Ideen dankbar, was man die die Helden in dem Halben Jahr (Praios 1028 - Firun 1028) so tun können um den Galahadisten zu schaden (möglichst ohne zu viele Kontakte zu Machtgestalten wie Aldara, Timor, Ralman, usw zu bekommen)?

Letztendlich muss ich noch sagen, dass wir den Militärischen Teil weitgehend ignorieren werden, sprich die Helden werden Teuras das führen von Schlachten überlassen und selbst höchstens als Agenten o.ä. auf dem Schlachtfeld in Aktion treten.

Danke im voraus
Jack

edit: Ich werd auf jedenfall noch "Der Dämonenfürst" leiten (zeitlich aber vor Amenes Tod) ggf. aus noch Asseln im Gemäuer

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Jack hat geschrieben:ich würde gerne noch einige Abenteuer in dem halben Jahr zwischen Amenes Tod und dem Einstieg mit Die Gefangenen von Naumstein ansetzen, damit die Helden einen besseren Überblick über die Geschehnisse haben.
Das ist eine sehr gute Idee. Ich hatte versucht, das erzählerisch zu beschreiben (mit bunten Holzfiguren für die Parteien auf der HR-Karte, die dann hin und her gerückt wurden), aber es waren einfach zu viele Daten und Termine ohne Gelegenheit für die Helden zu agieren, so dass wir eine ganze Spielsitzung quasi nur mit Hintergrund und Flavorszenen zugebracht haben.
Andererseits dauert die Kampagne ewig (8 Abenteuer plus Szenarien, das kann sich ziehen...), so dass du diesen "Prolog" vielleicht nicht allzu sehr in die Länge ziehen willst.

Hierfür könnte man z.B. eine Rundreise durch's HR machen, in der du die Charakteristika der Städte "früher" nochmal aufzeigen kannst, um den Wandel zu unterstreichen (z.B. Belhanka oder Arivor schonmal kennenlernen). Das könnte man mit der Eskorte eines Handelsherren verbinden, der seine verstreuten Güter inspizieren will oder ähnliches.

Eine andere Möglichkeit wäre der Jalteken-Aufstand (bei Neetha?), wo man mehr über den Jaltek-Hintergrund erfahren könnte und auch Ravendoza mal von seiner dunklen "unerbittlichen" Seite beobachten könnte (sofern nciht bei den Unsichtbaren Herrschern schon geschehen...).

Wenn du nicht allzu viel reisen möchtest, könnte man einen Spitzel der Galahanisten in Vinsalt (oder andernorts) aufspüren und stellen, soetwas habe ich auch verwendet, nur war es ein Gegenspitzel, der die Galahanistenspione beschattet hatte. ;)


ich würde gern den Anfang mit den Galahadisten ausbauen, also bei "Der Falke kämpft um seinen Horst" werden die Helden mit Geron wohl mit parallel zu Folnor gegen die Galahadisten in Velirs und Bomed agieren.
Diese Idee finde ich dagegen nicht so gut. Du sagst, du willst deine Truppe in Tikalen eher aus den Schlachten raushalten, was ich bei deiner unmilitärischen Gruppe auch nachvollziehen und empfehlen kann, aber weshalb willst du sie denn bei den Galahanisten noch involvieren?
Mal davon abgesehen, dass Romins Feldzug kaum vier Monate dauert und (mal wieder) höchst erfolg- und sinnlos ist (was ihn - mal wieder - zu einer Witzfigur macht), ist der Plot doch auch leider eher uninteressant. Da würde ich lieber Tikalen mehr ausbauen, da gibt's etliche auch nichtmilitärische Möglichkeiten, gerade im phexischen Sinne. (Mehr dazu wann anders oder im Erfahrungsberichte-Thread...)

ansonsten würde ich gern die auf den Streit zwischen ya Strozza und Terdilion(?) in Methumis eingehen, allerdings gibt es im Buch nur wenige Infos darüber. Weiß da jemand mehr trüber (Hintergründe).
Leider sind die offiziellen Infos wirklich sehr spärlich, vielleicht kommst du im Netz gut an semioffizielle, z.B. aus dem Briefspiel oder von anderen Fanseiten.
Ich verstehe es im Grunde als eine Art Romeo-und-Julia-Situation (zwei enorm verfeindete Handelshäuser bzw. Patrizierclans), die nun mit dem Erbfolgestreit so richtig hochkocht. Vielleicht kannst du bei Shakespeare klauen und ein tragisches Liebespaar einbauen, das zusammengeführt werden muss, sich aber leider total bescheuert und uneinsichtig aufführt... ;)
Alternativ könnte man auch Coramar ya Strozza als heftige Bedrohung für die Stadt schonmal einführen - ich finde es etwas schade, dass er erst gaaaaaanz am Ende auf die Helden trifft - und vielleicht sind es gerade deine Helden, die seine Pläne mit Methumis durchkreuzen und seine Terrorherrschaft abwenden...? ;)

Ansonsten ist das mit dem "Dämonenfürst" sicher eine gute Idee, dann werden deine Spieler wohl die Hintergründe von "Arralin" besser verstehen. Meine standen - und stehen - total auf dem Schlauch... ;) ... :rolleyes: ... :???: ... :)

Jack
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Ungelesener Beitrag von Jack »

Hmm, ich will auch nicht zu viel vorneweg machen (gerade wegen der Zeit die sowas immer verschlingt), aber irgendwie finde ich es etwas mau, dass man erst ein halbes Jahr nach der eigentlichen Handlung einsteigt und dann am anfang auch noch nur "sinnlose" Aufgaben übernimmt.

als eigentliches echtes vorabenteuer würd ich "Der Dämonenfürst" und vielleicht Asseln im Gemäuer machen, wobei mir bei der Dämonenfürst das Ende arge Probleme macht, weil das wird zu 99% anders ausgehen als der Autor meint...

meine Idee wäre halt dann mit dem Tod Amenes oder so anzufangen und kleine Abenteuer, spontane Ideen:

- ya Strozza vs Terdilion in Methumis, vielleicht echt mit dem Liebespaar. ne coole Lösung wäre, dass die beiden Liebenden in Belhanka unterkommen und diese dann bei "Tod dem Tyrannen" wieder auftauchen.

- das mit dem Jalteken Aufstand ist auch ne Idee

- in Arivor hat die eine Heldin wie gesagt Verwandte, von daher könnte man da auch gut was machen, die Frage ist nur was... :???:

vielleicht könnte man dass als eine Reise von Geron verknüpfen, der die Schwertmeister des Horasreichs aufsucht um sich für sein Duell mit Rimaldo vorzubereiten (in Methumis ist eine Schule des Adersin Stils, in Arivor sollte es auch irgendwelche Schwertmeister geben und für Neetha könnte man einen der Essalio Federlino Meister hinsetzen).


zu den Galahadisten:
ya Strozza, der ist doch schon am Anfang dabei und erobert Bomed für den Baron von Veliris und damit ist er praktisch genau neben Tikalen.

ich werde halt irgendwie mehr herausarbeiten, dass die Feinde in Tikalen Galahedisten sind und den Konflikt zwischen Folnor und dem Baron von Velirs (+ Anhänger) auch mal etwas nach Tikalen rüberschwabben lassen, so dass die Helden mehr das Gefühl haben, etwas für das Reich zu tun (Abschirmung Vinsalts vor den Verrätern usw), statt "nur" Geron an die Macht zu helfen. Dabei sind natürlich auch all die Sachen wichtig die in "der Falke kämpft um seinen Hort" wichtig sind (Insignien, Schlüssel zum Schatz, Gold, Verbündete, usw.), und die Helden werden sich eher auf diese Dinge konzentrieren, während der Teucras den Feldzug kommandiert, vielleicht mal ein paar Kommandounternehmungen der Helden.

aber deine Erfahrungsberichte sind echt gut und ich hab schon einige gute Anregungen davon bekommen :wink:


Jack

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Diman
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Ungelesener Beitrag von Diman »

Also, ich werde mit zwei Gruppen meistern.
Eine hochstufige Gruppe für den Hauptplot, aber auch einige Schlachten werden auf dem Programm stehen und eine niedrigstufige Gruppe für die Söldnerkampagne.

Die hochstufige Gruppe setzt sich wie folgt zusammen:

Comto Phillip de Monroy ca. 20. Stufe
Alkoholiker, verschwendungssüchtig, berühmter Kaperfahrer, Freund Herzogs Cusimos von Grangor. Er hat sehr viel Geld und ist mit der Altvorderen Sandfort in Grangor befreundet. Des Weiteren ist er mit einer Al'Anfanerin verheiratet, was ihn verdächtig macht. Er hat den Ucuri-Funken und ist der Cousin Myriana Sarostes. Er könnte, größenwahnsinnig und reich wie er ist, versuchen selbst Horas zu werden. Er mag Aldare nicht. Ich würde ihm die Möglichkeit auch bieten, jedoch mit dem Ende im Steinbruch oder einem Gefängnis ala Chateau d'If (Monte Christo).

Comtessa Fenja di Niam, ca. 18. Stufe
Schöne der Nacht (Hexe), loyal Aldare gegenüber, auch sehr reich.
Rachsüchtig und eitel. Sie ist gut mit dem Comto befreundet, was sich jedoch im Laufe der Kampagne stark ändern kann (siehe Ambitionen des Comtos).

Magister Zachaban, Schwarzmagier ca. Stufe 20
alt aber mächtig, vor allem in der Beschwörung von Dämonen. Ist der beste Freund des Comtos und wird sicherlich immer auf dessen Seite stehen.

Eine Spionin 1. Stufe
Sie wird im Auftrag Ravendozas unterwegs sein und den Comto im Auge behalten, bzgl. seiner Beziehungen zu Al'Anfa.

Ein Schwertgeselle
noch keine Infos

Ein weiterer Charakter
???

Die Gruppe zusammenzuführen wird kein Problem sein, da sich die ersten drei Charaktere schon lange kennen. Sie werden gemeinsam nach Vinsalt reisen, sobald sie vom Tod Amenes gehört haben. Die anderen drei einzubinden wird auch nicht schwer. Die Spionin wird versuchen das Vertrauen des Comtos zu gewinnen, während der Schwertgeselle vom Comto oder der Comtessa in Dienste genommen werden kann.

Die Söldnergruppe wird unter Ralman dienen.

Ein chababischer Grenzreiter ca. 7 Stufe
Ein nostrischer Langbogenschütze ca. 6 Stufe
Eine Korgeweihte ca. 7. Stufe
Ein Ork-Söldner ca. 2 Stufe
Ein zwergischer Mechaniker
Ein Char steht noch nicht fest.

Diese Helden kennen sich auch schon und werden gemeinsam in Sold genommen.

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Ein paar Bedenken kommen mir bei deiner hochstufigen Truppe ja schon... wie willst du denn solch (einfluss)reiche und vornehme Leute dazu kriegen, mit Geron durch den Geheimgang in die Burg zu schleichen oder für Ravendoza Spione zu suchen, sich mit Meuchlern und Abdeckern abzugeben oder vor Niam von Bosparan zu zittern, statt sie auszulachen...?
Haben die nicht Untergebene, die sowas für sie erledigen? Oder sogar Untergebene, die das für ihre Untergebenen erledigen? ;)

Jack
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Ungelesener Beitrag von Jack »

ich find auch, dass Stufe 20 Helden tendentiell zu mächtig sind, aber vor allem fänd ichs blöd, als Stufe 1 Char mit Stufe 20 Helden rumzulaufen, imho bin ich da doch so überflüssig wie sonst was...

Jack

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Diman
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Ungelesener Beitrag von Diman »

Also, ich werde die NSCs den Stufen der Helden natürlich anpassen. Es wird hart für die Helden, da mache ich mir keine Sorgen. Die Spielerin der 1. stufigen hat auch einen höherstufigen Char, möchte aber einen 1. stufigen spielen. Die Spionin hat ja auch ne klare Aufgabe.
Jeder wie er will, ich mache da keine Einschränkungen. Die hochstufigen Helden spielen schon seit Ewigkeiten im Horasreich, seit Stufe 1, meistens mit mir als SL. Die kampagne mit niedrigstufigen Helden zu spielen, ihnen das spielen mit ihrem hochstufigen Helden zu untersagen, wäre nicht in Ordnung. Die Kampagne wird der krönende Abschluß in deren Heldenkarriere.

Es sind Abenteurer, sie geben sich mit Geheimgängen, Meuchlern u.ä. ab.
Der Comto selber ist auch in kriminelle Machenschaften verstrickt.

Wenn es jetzt 5. stufige, verwöhnte, verweichlichte Hochadelige wären, dann könnte ich ja verstehen, dass diese nicht unbedingt sich mit sowas abgeben wollten. Aber gerade ein 20.-stufiger Held, der genau deswegen (durch Heldentaten, Meuchler jagen, durch die Wildnis reisen u.ä.) überhaupt in diese Stufe gekommen ist, wird sich überhaupt keine Gedanken machen, dass das alles zu schmutzig für ihn ist. Warum unfähige Untergebene die Arbeit machen lassen, wenn man weiß, das man es kann. Sich den tristen Alltag endlich mal wieder für ein Weilchen entziehen und das machen, wozu einem das Schicksal auserkoren hat, von der Abenteuerlust gepackt. Das sind die Faktoren, die meine Gruppe zur Tat schreiten lassen.

Warum mit Geron rumziehen? Weil er der Cousin der Comtessa ist. Außerdem wird das Kapitel "Der Falke kämpft um seinen Horst" relativ schnell bei mir zu Ende gehen, sollten die Helden ersteinmal genug Söldner angeheuert haben, wird das ein Kinderspiel Tikalien von Scapanuncio zu befreien.

Ademar
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Ungelesener Beitrag von Ademar »

um mla auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, wie am besten der Zeitraum zwischen dem Tod und den ersten AB zu überbrücken sei:

Mein Vorschlag währe es die Helden ausser REichweite zu bringen, so das sie erst kurz vor dme ersten AB wieder in Vinsalt sind. Gut geeignete mMn währe hiebei das kurzAB aus dem Boten, das die Helden mit der Rose nach Aranien schickt.

Jack
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Ungelesener Beitrag von Jack »

hmm, in welchem Boten ist das denn?

weil das würde bei mir gut passen, vor allem weil ich die Aranische SG in der Runde habe...

Jack

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Lassen sich ein Kor- oder ein Praios-Geweihter in die Kampagne integrieren?

Shahanja
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Ungelesener Beitrag von Shahanja »

Kor ja, auch in den Hauptabenteuern, er jagt dann sozusagen die Leute, die "sein" Emblem missbrauchen, den Mantikor. Selbst wenn ein richtiger Kampffreak wohl manchmal Schwierigkeiten haben wird sich zurueckzuziehen, wenn der Feind nun einmal staerker ist.

PRaios: nein, nein, nein.... de facto jedes einzelne Abenteuer fordert phexische Faehigkeiten in irgendeiner Form.

mfg

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Athanasius
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Ungelesener Beitrag von Athanasius »

Ich persönlich finde ja Kor-Geweihte mindestens so problematisch wie Prais-Geweihte. Grundsätzlich, nicht speziell bei KMK.
In die Hauptlinie würde ein Kor-Geweihter schon leidlich passen.
Ich würde aber zu Bedenken geben, dass der Held sicher sehr häufig wird an Schlachten teilnehmen wollen (guter Kampf und so). Das bedeutet a) dass die Gruppe häufig in den Krieg zieht, wenn man sie nicht trennen will und b) dass grade der Geweihte eigentlich ständig getötet werden kann. Im Gegensatz zu JdF ist nämlich bei den KM-Schlachten klar, dass man da schneller bei Boron ist als man "Huch, eine Arbalette" sagen kann.
Ich finde solche Charaktere problematisch, bei denen der Meister ständig fünf Augen zudrücken muss, um den Helden zu retten.
(Ich erinnere mich da an einen Kor-Geweihten, der sich mit nem Banner Pikeniere mit Armbrüstne angelegt hat und der nur durch Meistergnade überlebt hat - kein besonders erinnernswertes Ereignis).
Wenn es aber zum Spielmodus der Gruppe passt und ihr Schlachten ohnehin gerne ausspielt - und überlebt - dann wird sich der Kor-Geweihte trefflich austoben können. Besser als ein Rondra-Geweihter (den ich aus verschiedenen Gründen nicht empfehlen würde) ist der Panther-Geweihte auf jeden Fall geeignet.

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Naja, wenn der Kor-Geweihte bei einer Schlacht umkommt, muss der Spieler halt einen neuen Charakter bauen und mit dem SL gemeinsam einen Weg finden, den in die Kampagne zu bringen.
SL-Gnade gibt es bei uns nicht.

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Athanasius
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Ungelesener Beitrag von Athanasius »

Jo Frage ist ob eine solche Entwicklung eine positive Antwort auf die Frage erlaubt, ob der Kor-Geweihte in der Kampagne passend ist.

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Travio
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Ungelesener Beitrag von Travio »

Generell kommt es darauf an, in welche (Spiel-)Richtung der Spielleiter die Kampagne entwickeln möchte und wie die Gruppenzusammenstellung ingesamt aussieht.

Grundsätzlich hat Shahanja natürlich Recht, was den Praioten angeht. Viele Abenteuer verlangen phexianische Tugenden. Aber dennoch halte ich es für nicht unmöglich die Kampagne auf einen solchen Charakter abzustimmen (man denke nur an den Konflikt zwischen den Wahrern der Ordnung Drol und Bosperan).

Was den Korgeweihten angeht, sollte man immer bedenken, dass die Söldner des Horasreiches eher Nandus als Kor folgen. Natürlich könnte man dann auch einen solchen Konflikt herausarbeiten.

Gruß Travio

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Ve Das
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Ungelesener Beitrag von Ve Das »

Ich hatte mit einer anderen Gruppe im Netz mal Sphärenklänge angespielt, nur spielen da jetzt nur 2 weiter. Ergo: Ich hab das AB mit ner thermonuklearen Explosion beendet, mit der ich die Helden der baldigen KMK konfrontiere. Dabei werde ich viele NSCs als (erschreckend, für DSA-Verhältnisse) kompetent im Krisen-Management darstellen und nutze es als Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Abgeschlossen soll das ganze dann mit einem persönlichen Bericht an die Kaiserin werden, bei dem ich sie sogleich ins kalte Wasser stürzen werde :devil:

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Athanasius
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Ungelesener Beitrag von Athanasius »

Thermonukleare Was? Borbarads Raumschiff in der Gor?^^
Nimms mir nicht übel, aber ich weiß nicht, ob ich diesen Einstieg kopieren würde...

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Ve Das
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Ungelesener Beitrag von Ve Das »

^Wer einen Sphärenriss auf die "Hau-Ruck"-Methode schließt kann damit viel Scheiß bauen. Die Helden haben die Hau-Ruck-Methode gewählt und dürfen nun auch die Früchte ihrer Arbeit ernten. Die Assoziationen mit Katastrophen wie Tschernobyl sind bewusst gewählt, damit in Zukunft folgendes passiert: Erst denken, dann Handeln.

Ist für die Kampagne ne äußerst wichtige Überlebensregel und dürfte ihnen so recht bald in Fleisch und Blut übergehen. Vor allem, wenn sie allesamt in Vinsalt sind, wird das bitter notwendig sein. Dann muss ich mich auch nicht arg verbiegen, weil richtig derbst undurchdachtes warscheinlich nicht vorkommen wird. Und wenn doch, nun, sie wurden gewarnt und sterben kann man bei mir immer...

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

@Ve Das:
Der Einstieg klingt auf jeden Fall sehr spannend, ich vermute mal, sie werden exakt am Todestag nach einer Audienz ersuchen? :devil:
Sphärenklänge gehört sowieso zu einem der besseren HR-Kurzabenteuer, das ich vielleicht auch nochmal spielen werde.


Was die Thematik zu den GEweihten angeht, kann ich mich voll und ganz Athanasius anschließen. :)

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Varhadan
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Ungelesener Beitrag von Varhadan »

Hallöchen,
da ich in ferner Zukunft einmal die Königmacher-Kampagne leiten werde, wollte ich hier mal meine Gruppe vorstellen:

- Krieger von Pailos (der dortigen Krieger-Akademie); Händler-Sohn und
sehr Ehrenhaft; möchte seinen Namen bekannt machen (einfach, aber nett)

- aranischer Taugenichts; Sohn eines Adeligen, aber in seiner Heimat
gesucht; sehr verwöhnt, arrogant und eitel, aber gewandter ein Redner
und ein passabler Kämpfer

- alamadanischer Händler; ehemaliger Spion mit vielen Verbindungen;
ein kleiner Pazifist (wird vielleicht noch umgeändert, so dass er aus dem
Horasreich stammt)

- Abgänger des 2. Zweigs der "Akademie der Hohen Magie & Arcanes
Institut zu Punin"; ebenfalls adeliger Abstammung; dank Stubenhocker
und Lahm nicht gerade für Reisen und Wildnis zu gebrauchen (wird
vielleicht auch noch in einen Horasischen Adeligen umgeändert)

- Abgänger des "Storrebrandt Kollegs zu Riva", ein magischer
Leibwächter; bügerlicher Hintergrund; weit gereist und erfahren in den
meisten Dingen des Abenteurerlebens

- Amboss-Zwergischer Großwildjäger, der durch die langen Jagden
angefangen hat Selbstgespräche zu führen und sehr von sich überzeugt
ist; passabler Kämpfer mit der Axt und der Armbrust, aber weniger gut
für tiefgründige Gespräche geeignet

- Amboss-Zwergischer Lastenträger, aber ein ehemaliger Abgänger der
"Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch" (rein Hintergrundtechnisch);
kennt sich im Horasreich etwas aus und weiß sich auch auszudrücken
(kommt aus einer besseren Familie); etwas Unsicher und ein psychische
Abhängigkeit (Bleichmohn) (mein SC)

Tja, das also ist meine Bande, ganze 7 Köpfe stark :(
Wir fangen gerade bei Null an, haben nun das erste Abenteuer samt kennenlernen hinter uns. Bisher hat der Mix an SC ganz gut gepasst, bis auf den puniner Magier, dieser war noch sehr distanziert und mit ihm wird es auch etwas schwieriger werden.

Ich hatte vor einige Abenteuer aus dem Netz zu spielen (Federkiel & Tastenschlag, Goldener Becher), die sich Thematisch mit dem Horasreich beschäftigen und zeitlich relativ ungebunden sind.
Ich würde aber auch gerne ein bis zwei offizielle Abenteuer spielen (lassen), doch haben wir einen zeitlich sehr begrenzten Rahmen.
Wir haben im Phex 1026 BF begonnen zu spielen, schaffen wir es dann wohl auf die geforderten 2000 AP für die Kampagne?

Könnt ihr mir Abenteuer empfehlen, die in diese Zeit passen?

Ich werde mir noch ein paar kleine Storys ausdenken, zB einen Jalteken-Aufstand (wie hier schon mal angesprochen) und auch die Begegnung mit Geron von Tikalen werde ich etwas nach vorne versetzen, so dass die SC ihn schon kennen oder gar Freunde sind bevor die Kampagne beginnt.

Da ich mich mit dem Horasreich (noch nicht :wink: ) wirklich gut auskenne, könnt ih mir einen Tipp für ein kleines Adelsgeschlecht geben? Wenn der puniner Magier seinen SC noch ändert bräuchte ich da eine Adelsfamilie.

MfG
Varhadan

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Hallo Varhadan,

also zunächst mal zu deiner Gruppe: Das hört sich schon ganz passabel an, ein paar kleinere mögliche Problemquellen sind mir aufgefallen:

* Die Zusammensetzung ist halbwegs exotisch, vor allem von weit hergeholt (Aranien, Riva...), es ist nur ein einziger (evtl. 2) Charakter dabei, der im Horasreich beheimatet ist. Da wird es etwas schwieriger, deinen Spielern eine Beziehung zu dem Reich aufzubauen, in dessen Zukunft und Geheimnisse sie tief verstrickt werden. Vor allem die Zwerge scheinen mir da nicht so recht zu passen, auch wegen ihren Professionen (es gibt vermutlich nicht viel Großwild im HR...)

* Deine Gruppe ist sehr groß. Die Kampagne ist als Meister sehr komplex zu gestalten und es ist oft schwierig, den Überblick zu behalten. Häufig hat man auch noch mehrere NSCs dabei, die die Gruppe begleiten (z.B. Geron, Teucras, Ravendoza...) Willst du wirklich deinen eigenen SC (noch dazu ein Zwerg, s.o.) mitschleifen? Ich hatte auch ohne eigenen Charakter bisher viel Spaß beim Ausgestalten diverser NSCs und meine Gruppe aus derzeit 4 Spielern ist auch nicht unterbesetzt.

* Möglicherweise fehlt dir ein "phexischer" Char, also einer der sich mit Gassenwissen und co. auskennt. Gerade in Abenteuer II und III wird das sehr wichtig werden... oder kann man den Taugenichts so verstehen?


Dann zu deinem "Horasischen Adeligen":
Das kommt ganz darauf an, was du mit ihm vorhast. "Adlig" ist keine Profession, man könnte da alles möglcihe draus machen, ihn zu einem Magier oder Geweihten machen, vielleicht auch in Armee oder Adlerorden unterbringen, oder ihn mit irgendwelchen Ämtern versehen (und ihn damit enger an die eine oder andere Partei binden) ...
Es kommt auch drauf an, was du mit "kleiner Familie" meinst, niedrigere Stellung oder nicht so weit verzweigt?
Generell könntest du diese Familienbeziehung verwenden, um den Charakter bzw. die ganze Gruppe in Richtung beliebiger Parteien während des Krieges zu lotsen, Aldare, Timor, Romin (von dem würde ich aus leidvoller Erfahrung abraten), aber auch Ralman oder Salkya.
Mein Tipp: Such dir einen NSC raus, den du besser darstellen willst und lass den Char (ggf. über mehrere Ecken) mit ihm verwandt sein.


Zu deinen Abenteuerwünschen:
Also ich würde "Die Unsichtbaren Herrscher" empfehlen. Das Abenteuer in Stichpunkten:
Pro:
* man lernt einige für KMK wichtige NSCs bereits kennen: Comtessa von Schelf, Comto Ravendoza, Abelmir von Marvinko, Mondino von Crasulet...
* man kommt etwas im Horasreich rum (Methumis, Arivor, Silas, Horasia, Kuslik...) und es gibt viele Möglichkeiten, die horasische Kultur, besonders vor Amenes Tod, nahezubringen.
* man erfährt einiges über die Geschichte und die Geheimnisse des Landes.
* das Abenteuer ist recht spannend, abwechslungsreich und recht gut ausgearbeitet, enthält sowohl actionreiche, bedrohliche, als auch spannende und lustige Szenen, für jeden Geschmack ist was dabei.
* das Abenteuer ist lang und actionreich genug um ca. 1.000-1.500 AP zu rechtfertigen, je nach Stil und Intensität der Erlebnisse vielleicht auch mehr.

Contra:
* das Abenteuer dauert halbwegs lange, wenn man diverse Reisen ausspielt usw., es lohnt sich aber, daraus eine kleine Kampagne zu stricken
* Das Abenteuer ist teilweise etwas weit hergeholt, anscheinend so weit, dass im Verlauf der KMK alle offenen Enden abgesägt werden - anscheinend will man soetwas im "neuen" Horasreich nicht haben.
* Das Abenteuer ist teilweise recht komplex zu leiten, man muss stellenweise stark improvisieren (was ja bei Stadtabenteuern eigentlich üblich ist) und je nach gewünschter Detailstufe viel Vorbereitungszeit investieren. Um die FHI-Box kommt man nicht herum.
* Das Abenteuer hat an einer Stelle ein Rätsel, was schwierig zu verstehen ist und zudem einen Fehler enthält, der (u.a. auf dem Handout) korrigiert werden muss.
* Das Abenteuer ist noch DSA 3 und muss erst konvertiert werden, zudem vermutlich vergriffen.


Ansonsten würde ich ein paar eigene Szenarien entwerfen, die deine Gruppe im Reich schon etwas herumführen und ihnen etwas Bezug zum HR vermitteln. Webabenteuer im Horasreich kenne ich bisher keine, kann aber sein, dass da was schönes dabei ist.
Zu sehr solltest du das ganze aber nicht dehnen, denn die eigentliche Kampagne mit Zwischenszenarien kann sich schon eine Weile hinziehen...


Noch ein genereller Tipp: Spieler, deren Helden mit den Galahans sympathisieren, werden nicht viel Spaß haben, denn diese Partei scheidet ja schon zu Beginn der Kampagne, während dem 2. Abenteuer, aus.
(Just in case... ;) )

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